Beiträge von Katla

    Also wenn du jemanden wüsstest ...

    Also meiner wirklich bescheidenen Meinung nach bedeutet es professionelles, regulär honoriertes Lektorat, wenn es eine Blindanfrage ist - also wenn niemand je einen deiner Text einerseits und deine Art der Textarbeit andererseits gesehen hat. Und umgekehrt guck doch auch lieber erst mal, welche Kritiken dir liegen und ob sich ein solches Tandem nicht ohnehin irgendwann später durch Forenarbeit ergibt.


    Hier fragte im letzten Jahr eine Neuanmeldung nach gegenseitiger Besprechung. Erstlingsroman, Parallel History oder historische Romantasy, wenn ich mich recht erinnere. Wenn du es mit damit eilig hast, schau einfach mal den Vorstellungsfaden durch, das müsste dort stehen (ihr Nick war glaube ich aydith). Sie ist allerdings recht schnell wieder abgetaucht, weiß nicht, ob sie noch reinschaut. Das wäre vom Genre her zumindest vage ähnlich.

    wollte ich auch fragen, ob es hier aussichtsreich ist, jemanden für einen längeren wechselseitigen Austausch auf Do-ut-des-Basis zu finden

    Wie Silke kann ich auch nur die Besprechungsrunden empfehlen, weil dort ganz verschiedene Leute kommentieren. Wenn du deine Projekte mit einer einzigen - irgendwann dann ja auch recht vertrauten - Person besprichst, ist der Blick etwas weniger neutral, unvoreingenommen.

    Falls es für dich eine Option ist, durchaus mit einer Kurzgeschichte, weil die Umsetzung der Kritik dann wesentlich leichter ist, v.a. sollte sie auch Konzeptionelles beinhalten: Erzählstimme, roten Faden, Aufbau ...


    Wenn das deine ersten Werke sind, wäre es imA doppelt wichtig, eine ganze Bandbreite von Eindrücken zu bekommen, weil jeder andere Vorlieben / Abneigungen, Arbeitsweisen, Assoziationen usw. hat. Dein Tandemlektorat hat eben nur eine - seine eigene - Sicht auf deinen Text.


    Ich mache mit befreundeten Schreibern (die zum Teil selbst Lektoren sind) Tandemlektorat, aber es ist wirklich sehr zeitintensiv und muss verdammt gut passen - von Arbeitsweisen, Grundhaltungen und auch Erfahrungslevel her. Würde aber immer Texte auch Leuten vorlegen, die ich nicht oder nicht gut kenne, also eben in solchen Foren wie diesem. Das ist imA unersetzlich.

    Ja, ist ist irre schade, weil da auch noch Sachverstand und Leidenschaft hintersteckte, und es war eine tolle Zusammenarbeit. Davon ist auch meine Sammlung betroffen, aber die konnte ich - mit Erlaubnis, Ernsts Coverdesign zu verwenden - in einen anderen Verlag umziehen. Der mag für meinen Stil vllt. eh noch günstiger sein. Das Inrentegehen hatte auch Gesundheitsgründe und war damit nicht ganz freiwillig oder gar zu diesem Zeipunkt erwünscht.

    Aber bei Kleinverlagen geht das auch nicht durch die große Presse.

    Ich schaue eh nicht mehr in die reguläre Presse (nur noch einige offizielle ukrainische Stellen), aber die Schließung verursachte ein paar Wellen in der Genrepresse.

    Ebenso wie der doppelte Verkauf von Blitz, weil Jörg Kaegelmann ebenfalls in Rente ging. Der neue Betreiber ist eine international ausgerichtete Audiofirma (Hörspiele/-Bücher), die vermutlich nicht mehr ausnahmsweise mit meinen verdi-Verträgen arbeiten (= keine Exklusivrechte für diese geringen Auflagen ohne ISBN), und auch kommerzieller planen, das fällt ggfs. auf andere Art weg, muss man mal sehen. Ich bin froh, woanders eine sehr gut Heimat gefunden zu haben, wo ich auch übersetzen und mitgestalten kann. Immer dieses Auf und Ab in der Genreszene, schwierig!


    Sorry, das war wohl OT. :/

    Hallo Peter Pfirsich ,


    ui, an Zeit scheint es dir nicht zu mangeln, das ist ja klasse.


    dessen Freundin, die erst viel später ihre Begabung schätzen lernt - und dann rückblickend als Ich-Erzählerin das Buch schreibt

    Könnte mir vorstellen, dass es im Präsens ggfs. besser funktioniert, denn bei einem Icherzähler, der rückblickend berichtet, kann leicht die Spannung flöten gehen (Person erzählt aus einer Position, in der sie die Konflikte und Probleme bereits durchblickt und eventuell bereits gelöst hat).


    Wünsche dir viel Glück - und vor allem weiterhin viel Spaß - mit allem.

    Wurdack

    Ist übrigens leider in Rente gegangen, der Verlag bereits abgewickelt (ebenso der Shop).

    Nun sollte man aber keine zweite Version ins Forum stellen, sondern Version 1 abändern. Das halte ich für sinnfrei, weil die Änderungen dann eben nicht mehr nachvollziehbar sind.

    Doch, das ist imA wesentlich übersichtlicher, weil Leute, die später einsteigen eben nicht wieder alle alten Fehler (Tipper) oder anderes sehen und dann redundant anmerken. Die Änderungen sind wirklich sehr gut im Faden zu verfolgen, gerade weil die Komms und Antworten sehr detailliert-umfangreich sind. Und wenn man immer wieder neu am Text arbeitet, müsste man letztlich bis zu 20 Versionen untereinander posten, das liest doch niemand mehr. Zumindest mich interessiert beim Kommentieren die aktuelle Version, weil darauf ja nicht nur meine Vorschläge/Anmerkungen, sondern auch die weitere Arbeit des Einstellers aufbaut.


    Aber wie gesagt, es ging ja eigentlich um ein Forum, in dem auch Teens Textarbeit machen können. Und besser als bei einigen, wo Leute nur schreiben, "Ja super, hab ich auch schon erlebt, danke" ist es sicher. Denke, jeder findet schnell heraus (auch ohne Anmeldung, einfach vom Mitlesen), welches Forum / Arbeitsweisen einem sinnvoll und angenehm sind.

    Was waren meine "Vergehen"? Ich habe es gewagt, unter eine Geschichte, die von allen verrissen worden ist, zu schreiben: "Mir gefällt die Geschichte."

    Oh, tut mir wirklich leid, wenn du in dem Forum schlechte Erfahrungen gemacht hast. Da ich dort einige Jahre Mod war, stutze ich über die Vorwürfe, aber was dort gelöscht wird, sind Ein- oder Zweizeiler, also nur gefällt / gefällt nicht ohne präzise Begründungen. Falls du nur das geschrieben hast, war das der Grund, denn ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass nichts wegen kontroverser Haltungen gelöscht wird (außer, sie enthalten persönliche Beleidigungen, wovon ich bei dir nicht ausgehe).

    Die Leute dort melden sich sogar offiziell ab, wenn sie in den Urlaub fahren (damit es wegen Inaktivität keinen Ärger gibt).

    Das ist aber schon ne ganze Weile her, dann.


    Ich hab schon lange Essays / Artikel geschrieben, bevor ich an Fiktion gedacht hab, aber kann mit Sicherheit sagen, dass ich mein Vorwärtskommen bei den Erzählungen eben v.a. der Textarbeit dort zu verdanken habe.


    Daher hab ich das eingeworfen - mir ist klar, dass jeder andere Arten von Textforen bevorzugt und es Leute gibt, da mit WK nicht können, logisch. Daher ja auch meine kleine *Warnung*. (Nicht alle lesen die Infos zur Seite und wundern sich vllt. dann.)

    Hallo Nini ,


    es gibt ein Textarbeitsforum, in dem auch Jugendliche einstellen dürfen (es sind dort z.Zt. allerdings keine / kaum welche): http://www.wortkrieger.de


    Dazu ein paar Worte: Es wird erwartet, dass man nicht nur fragt, wie die eigenen Texte ankommen, sondern auch, dass Mitglieder selbst konstruktiv unter Texten anderer kommentieren. (Also keine Zwei- bis Dreizeiler, sondern mit bissl Überlegung). Am besten schreibst du dort in dein Profil und ins i-Feld über deinen Text, dass du noch Teenager bist.


    Romane werden dort zwar besprochen, aber dafür gibt es einige formale Voraussetzungen. Das kannst du aber ggfs. in den Infos lesen.


    Auch wenn du jünger bist, machen die Leute dort Textarbeit - es geht vor allem um das Aufzeigen von Dingen, die nicht funktionieren. Das sollte man abkönnen. Und sollte der Einsteller der Kritik zustimmen, aber ändert dann nix, könnte es sein, dass die Komms etwas schroffer werden. Also: Es geht (wie hier letztlich auch) stark um ein Miteinander, Nehmen UND Geben. Vor eingen Jahren hat sich eine Zwöfjährige dort enorm engagiert und hat dann wirklich richtig gute Texte geschrieben - es lohnt sich.


    Meine Lieblingsbücher (die Frage verbinde ich inzwischen mit einem AI-Account, scheint deren Standardfrage zu sein - schlimm, dass man nix mehr 'unschuldig' betrachten kann): Cosmic Horror, Contemporary Weird, Hard SF. Keine Romantik, kein Humor - außer, er wäre extrem schwarz: Harlan Ellison, Antoine Volodine / Lutz Bassman, Mark Samuels, Lovecraft, die Strugatzkis, Lem, Martin Ruf, Le Fanu, dazwischen Shakespeare (Tragödien).


    Ich bin Nini und ich lese schon seit ich lesen kann

    :S;)


    Beim Reinschauen in deinen Text hätte ich spontan zwei Tipps: Kommasetzung. Das sieht leider nicht so gut aus, und fehlende Kommata erschweren das Lesen.

    Sprunghaftigkeit. Liest sich ein bisschen 'hibbelig', aber ich bin nun auch sehr weit (SEHR) davon entfernt, Teenager zu sein.

    Einen autobiografischen Ansatz wähle ich in Teilen des Buches nur deshalb, um dem Leser selbst zu ermöglichen, Erkenntnisse und Eindrücke nachzuvollziehen. Menschliches soziales Verhalten lässt sich nun einmal nur schwer in Daten oder starre Beschreibungen pressen.


    Andere Teile des Buches haben durchaus Sachbuchcharakter.

    Hallo TomChina ,


    herzlich willkommen im Forum.


    China steht zwar nicht oben auf meiner Interessensliste - ich kenne einen SF-Roman und dann noch ein bisschen die Diaspora in der 1. und 2. Generation, Kalifornien, über die Familie meines damaligen Partners - aber wie du das Buch aufgezogen hast, klingt es äußerst vernünftig, vielschichtig und spannend. Genau der Mix aus Erlebtem und der Analyse ist schön, und so, wie du hier klingst, erwarte ich auch nicht zu starken Glossentonfall.


    Ich wäre auch sehr gespannt auf dein Exposé, und wünsche dir wirklich viel Glück.


    Herzlichst,

    Katla

    Hallo Andy (niedlicher Nick, das muss ich betonen).

    Meine Gedanken sind schneller als ich tippen kann auf Handy und deswegen muss ich auch immer wieder unterbrechen, was den Schreibprozess gerade sehr belastend macht :D

    Machst du Witze? Selbstverständlich denkt man schneller als man schreibt.

    Ok, kann nicht hochladen. Pdf zu groß und andere Formate werden mir nicht angezeigt. Was kann ich tun?android

    Dear android :P, ich bin nicht sicher, ob dein Post ein Scherz ist - jedenfalls rate ich mit Nachdruck, das ganze weniger hyperventilierend anzugehen. Es lässt wenig Hoffnung, dass da anständig bearbeitete Texte bei rauskommen. Will nicht sagen, dass du es nicht könntest, sondern es vielleicht nicht versuchst.


    Vielleicht einfach mal durchatmen und konzentrieren?


    Nix für ungut, ich wünsche dir noch viel Spaß und Erfolg,

    Katla

    IngridH Wirklich phantasievolle, durchkonzipierte Welten und ein paar linguistisch / grammatikalisch vollständig funktioniernde Sprachen nebenbei dazu.


    Cool, danke sehr - und das hat ausnahmsweise mal keinen Länderblocker für Finnland.


    Um Tolkiens Jugendzeit im Krieg / an der Front geht es auch einer neueren Graphic Novel vom Beginn diesen Jahres: Tolkien: Lightning Up The Darkness (aus dem frz. Original übersetzt: Eclairer les ténèbres), von Willy Duraffourg und Giancarlo Caracuzzo. Es gibt selbstverständlich einige motivische Referenzen zu LotR. Hier einige Eindrücke: das sehr schöne Cover und der imA leider stark generische, belanglose Zeichenstil.

    Sehr interessant, Petra , das Buch werde ich mir mal besorgen (auch ein schönes, düsteres Noir-Cover).


    Ich kenne den Fall durch Harlan Ellisons Kurzgeschichte "The Whimper of Whipped Dogs" *) aus seiner absolut grandiosen Sammlung Deathbird Stories. Wie der Rest des Buches ist die Geschichte stark spekulativ, aber im Grunde geht es um Schaulust, um das Gefrieren und die Passivität, wenn jemand (eine Augenzeugin auf ihrem Balkon) etwas extrem Gewalttätiges beobachtet, diese Mischung aus Angst, Widerwillen und ungewollter/unerwünschter Erregung - sowie eben die Konsequenzen für die Beobachter wie auch das Opfer. Ellison schert an dieser Stelle ins Paranormale aus und die Geschichte nimmt eine stark unerwartete, geniale Wendung. Trotzdem ist der Text auf symbolischer und psychologischer Ebene absolut relevant und aussagekräftig.


    Das Buch ist eines meiner absoluten Favoriten (wie auch der Autor generell), imA eines der innovativsten Bücher, das je geschrieben wurde. Hier sind die farbenfroh-marktschreierischen Beschreibungen auf dem Cover tatsächlich voll zutreffend. Trotz des Horroraspektes ist es nicht so, dass die explizite Gewalt 'genüßlich' aus Tätersicht gesehen wird, es ist eine gekonnte Balance zwischen Empathie und Schockwirkung, auch Bodyhorror und psychologischer Analyse.


    (Oha, wenn ich die Buch/Porto-Gesamtpreise auf ebay ansehe, bin ich froh, es vor einigen Jahren in dieser TB-Ausgabe für € 35,- in einem Helsinkier Antiquariat bekommen zu haben!)


    *) Der Titel mit den geprügelten Hunden ist im übertragenen Sinne gemeint, es kommen keine Tiere zu Schaden (ich mag fiktionalen Splatter, aber keine Tierquälerei).


    Ellison Deathbird.jpg

    Die Schrecken des Eises und der Finsternis

    (Ransmayr hatte damit seinen Durchbruch - leider absolut grausame Schnarchnummer, imA aber einer der tollesten Titel je. Hab ich mir grad selbst abgewandelt für eine VÖ geschnappt: "Unter dem Eis die Finsternis".)


    Eine Milliarde Jahre vor dem Weltuntergang (Strugatzkis, auch ein unglaublich tolles Buch; ebenso von ihnen: Montag beginnt am Samstag).


    The Thief of Always (Clive Barker, schönes Buch, bissl unhandlich zu übersetzen - genommen wurde: Das Haus der verlorenen Jahre, was auch hübsch ist, aber massiv spoilert.)


    I Have No Mouth and I Must Scream (auf dt. Ich muss schreien und habe keinen Mund, was imA keinen Flow hat, dabei hätte man es sehr gut wörtlich übernehmen können; und Deathbird Stories - nicht auf Deutsch, aber die titelgebende KG wurde zu "Todesvogel", naja ... Harlan Ellison, einer meiner Lieblingsautoren.)


    Das Haus, das tickte (Sogar pfiffiger als John Bellairs' Original: The House With a Clock in Its Walls)


    Weltliteratur vllt. zumindest zum Teil auch etwas gedehnt, Strugatzkis gehören sicher rein.

    Äpfel und Birnen: Eine zweite Auflage ist ein Nachdruck, wenn die erste einer Printversion vergriffen ist (oder - bei großen Publikumsverlagen - Gefahr eines 'Vergriffenseins' besteht). Ein eBook ist eine VÖ in einem anderen Format und daher keine zweite Auflage. Genau wie ein Hörbuch eben die Audiofassung eines Romans ist (gekürzt oder ungekürzt), kein Nachdruck in Audioversion.

    Wie viel Zeit zwischen einer Printfassung und der eBook-Version verging, spielt keine Rolle.


    Die Korrektur von Fehlern hat nix mit 'Auflage' zu tun. Das ist ein Problem, das sich Verlage für gewöhnlich nicht stellen müssen, weil dort die Fehler gen Null gehen. Aber wie gesagt: Auflage ist nicht inhaltlich / orthografisch zu verstehen, sondern im Hinblick auf verkaufte Exemplare. (Was, wie Katze sagte, im eBook-Bereich eh keine Rolle spielt - egal, ob es die einzige oder zusätzliche VÖ-Form eines Buches ist.)


    Ich denke, man macht sich zum Affen, wenn man ein anderes Format als "Zweite Auflage" bezeichnet, weil es einen unvorhergesehen hohen Umsatz nahelegt, also Etikettenschwindel wäre. Du könntest schreiben: eBook der korrigierten Druckfassung (wie bei Fach- oder Sachbüchern: "erweiterte zweite Auflage"). Frage ist aber, ob bei dir diese Fehler in Rezis erwähnt wurden und du Grund hast, die öffentlich zu machen, oder besser einfach unkommentiert ein bereinigtes Manuskript in e-Form herausbringst.

    Schöne Rezi, sie gibt einen guten Eindruck, was man vom Buch erwarten kann und ich hab es mir mal in den Stadtbibliothken vorbestellt. Deine Einschätzung zu Stewart als Person teile ich: extrem sympathisch, sehr intelligent, 'gediegen', aber nie arrogant.


    Ich komme da eher aus der RSC und X-Men-Ecke, seinen Auftritt in Gregory Dorans Hamlet hab ich leider live verpassen müssen *), aber die abgefilmte Bühnenfassung ist auf DVD/BluRay immer noch atemberaubend. (Stewart in der Doppelrolle King Hamlet und Claudius; David Tennant zu seinen besseren / besten Zeiten als Prinz Hamlet). Ich bin auch immer wieder beeindruckt, wie fies Stewart Antagonisten spielt (Macbeth, puh), er beherrscht wirklich alle Register.


    *) Bin dann ein paar Jahre später für Richard II (RSC, mit Tennant, ohne Stewart) nach London geflogen, aber das Stück war furchtbar. Immerhin aufgeführt im wunderbaren Barbican, das war schon die Reise wert.

    Spätestens ab dem Moment, als diese einzusetzen beginnt, wird das Private stark in den Hintergrund gedrängt, in wenigen Nebensätzen abgehandelt, zur Kulisse der Starwerdung. Liebesbeziehungen und Scheidungen, die Zeit, in der Alkohol eine stärkere Rolle spielte, all das ist eher Hintergrundgeräusch,

    Das passt mir sehr gut.

    Aber unterm Strich geht es ganz viel um die Royal Shakespeare Company

    Oha, dito!

    Auch X-Men-Fans, zu denen ich nie gehört habe, dürfen nicht auf allzu viele Neuigkeiten oder Insiderinfos hoffen.

    Sehr cool. Ich mag davon nur wenige (ganz v.a. X2, steckt auch viel Aussage hinter und bietet ungewöhnliche Figurenkonzepte), einige sogar gar nicht, aber es ist ein schönes Konzept.

    Mir wird manchmal gesagt, dass mein Schreibstil etwas zu formell oder künstlich wirkt.

    Auch wenn ich damit nicht auf Abstand gehen oder unnahbar erscheinen möchte, hat dies seine persönliche Geschichte.

    Ich sehe demnach keinen Anlass, mich erklären oder rechtfertigen zu müssen.

    Falls diese Art und Weise jemanden gestört oder verärgert haben sollte, tut es mir aufrichtig leid.


    Nee, so funktionieren weder Linguistik noch detection tools. Sorry.


    Und der reineditierte Nachsatz "So etwas könnte auch eine KI geschrieben haben" ist jetzt mit dem komplett gelöschten Komm nicht mehr da. Den werte ich aber einfach mal als Zustimmung.

    Hallo Luffytarosama ,


    ich erlaube mir mal eine Frage: wegen deines sehr seltsamen Stils, der mir stark nach ChatGPT klingt, hab ich mal einen KI-Test mit mehreren detection tools gemacht. Bei dir gibt es eine Wahrscheinlichkeit von 100%. Im Vergleich: Friecko 14%, ich und Silke 42%.


    Wäre sehr interessant, was es da für eine Erklärung gibt. Linguistisch imA nämlich keine (und ich hab mal Linguistik studiert), außer, dass du zum Schreiben deiner Komms eine KI verwendest. Ist deine Anmeldung ein Testprojekt? Das fände ich nicht so cool, weil wir ja auch eigene Texte besprechen, nicht nur Themen wie dieses.