Natürlich würde ich das mit der Agentur absprechen und nicht einfach Verlage anschreiben. Mir geht es auch eher um Selfpublishing und evtl. Romanwettbewerbe, die ich immer mal wieder in manchen Foren entdecke. Die Wettbewerbe, über die ich von meiner Agentur schon mal informiert werde, passten bisher noch nicht zu dem, was ich gerade schreibe.
Wobei ich schon von Autoren gehört habe, dass die Agentur ihnen sogar empfohlen hat, mit einem Manuskript, das bei den großen Verlagen nicht untergekommen ist, eigenständig auf kleinere Verlage zuzugehen.
Da ich mir keine großen Hoffnungen mehr mache, dass mein genreübergreifender Krimi vermittelt wird, wäre das ja vielleicht ein Plan B, wenn die Agentur dann keinerlei Ansprüche mehr auf dieses Manuskript erhebt. Das würde ich dann natürlich klären, wenn da irgendwann die Rückmeldung kommen sollte, dass sie den Krimi nicht vermitteln können.
Ich bin nun wieder „agenturlos “. Aber weil i c h gekündigt habe. [...] Und als mit meinen neuen Projekten nichts zu Stande kam, habe ich sogar die mündliche Zusage bekommen, mich selber kümmern zu dürfen und als ich das dann tat und Erfolg hatte, habe ich gekündigt...
Ich bin ja bisher sehr zufrieden mit meiner Agentur und habe keinerlei Wechsel- oder Kündigungsgedanken. Aber wenn man in der Branche schon erfahren ist und es auch auf eigene Faust gut klappt, ist das natürlich auch eine Möglichkeit.
Ich fürchte mir geht es auch einfach etwas zu langsam, aber das liegt an der Branche. Wie bei vielen Autoren liegen auch bei mir zig Ideen auf dem Rechner, manche sind teils ausgearbeitet und pausieren aktuell, aber man könnte was draus machen. Aber da die Agentur mit mir ja noch keinen Cent verdient hat, erwarte ich auch nicht, dass die jetzt wöchentlich gleich mehrere Ideen von mir prüfen und konzentriere mich da nun erstmal auf die Leseprobe zum neuen Krimi, bzw. warte ich da gerade auf Feedback.