Beiträge von Silke

    Hallo Frank,


    danke für deine lieben Worte! Das Buch wird als ebook, Taschenbuch und Hardcover am 30. November erscheinen.


    Die Amazon-Seite kann man selbst gestalten, wenn man ein KDP-Konto hat. Das Ganze nennt sich Amazon +. Es funktioniert nach einem Baukastensystem – Elemente auswählen und mit Inhalten füllen, fertig.


    Beste Grüße

    Silke

    Viel Erfolg, liebe Silke.

    Das ist schon Deine zweite Veröffentlichung in diesem Jahr, oder?

    Du bist echt sehr produktiv :klatsch


    Auf alle Fälle wünsche ich Dir ganz viele Vorbestellungen und Leser.

    Die andere war ja so eine Schubladengeschichte. An dieser hier habe ich seit September 2023 gearbeitet, sie ist also frisch. Das wird wohl nun auch eher der realistische Abstand sein: 1 pro Jahr, wenn ich sehr fleißig bin.


    Danke für deine Glückwünsche!

    Hallo ihr Lieben,


    am 30. November erscheint mein 5. historischer Roman, "Der Trug des Pilgers". Wer ab und zu an der BT-Runde teilnimmt, erinnert sich vielleicht an eines der Anfangskapitel.


    Und darum geht's:


    Im Pestjahr 1348

    In Magdeburg taucht ein mysteriöser Pilger mit einem alten Siegelring auf. Sofort machen Gerüchte die Runde: Ist er wirklich der totgeglaubte Markgraf Waldemar?

    Nicht nur der König, sondern auch andere Fürsten sehen ihre Chance gekommen, alte Rechnungen zu begleichen und den amtierenden Markgrafen zu stürzen – mit dramatischen Folgen für das gesamte Reich.

    Was als harmlose Täuschung begann, wird bald tödlicher Ernst.

    Erzählt nach wahren Begebenheiten.


    Das Buch wird bei Amazon als eBook, Taschenbuch und Hardcover erhältlich sein (nicht im regulären Buchhandel).


    Vorbestellungen für das eBook können bereits jetzt getätigt werden. https://www.amazon.de/dp/B0DLGVRQV5?ref_=ast_author_dp (Das hilft dabei, das Buch schon vor Erscheinen ein wenig sichtbarer zu machen)


    Beste Grüße

    Silke

    Ich habe meinen Kindern auch vorgelesen, es hat (kaum) gefruchtet.


    Aber generell: Ja, immer eine feine Sache, vor allem, weil das einfach so kostbare Momente sind, die irgendwann nicht mehr wiederkommen.


    Auch finde ich, dass es prinzipiell erstmal egal ist, was gelesen wird, im Sinne von „guter“ oder „schlechter“ Literatur. Ich habe als Kind zB alle Comichefte verschlungen und somit die Kinderbuchphase fast komplett übersprungen, um dann zu den Romanzen meiner Mutter überzuwechseln.

    Hallo Petra,


    ich musste da gleich an den Roman "Zwischen Welten" denken, der letztes Jahr erschienen ist.


    Auch ein Briefroman, wenn man denn so will, auch wenn "Briefe" größtenteils ersetzt werden durch moderne Kommunikationsformen wie SMSs/WhatsApp-Nachrichten, E-Mails und dergleichen. (Kleine, relativ unwichtige Bemerkung am Rande: Überlege mal, wie viele Kinofilme und TV-Serien heute nicht mehr so funktionieren würde wie damals, weil es heute so viel einfacher ist, miteinander über Distanzen zu kommunizieren; das Handy hat viele Plot-Wendungen zerstört)


    Der Grund für diese Form der Erzählung ist wohl der, dass hier zwei Autoren zugange waren, nämlich Juli Zeh und Simon Urban, die beide jeweils eine Perspektive in diesem Austausch für sich beanspruchen. Das gibt der Erzählung eine Menge Feuerstoff und Perspektive, wovon sie vor allem zu Beginn profitiert.


    Dann allerdings merkt man schon, dass diese Wahl der Erzählweise ihre Grenzen hat. Wie du ebenfalls feststellst, wenn es dann actionreich wird und zur Sache geht, wirkt die von den beiden Protagonisten wiedergekäute Erzählung irgendwie gezwungen und nicht mehr echt (mal abgesehen davon, dass die Nahbarkeit gezwungermaßen verschwindet, weil das große Beben ja schon geschehen ist und jetzt von der Figur verarbeitet wird). Will sagen, ab einem gewissen Punkt war ich beim Lesen raus und litt nur noch daran, dass es unglaubwürdig ist, dass zwei Personen sich so konsequent alles schriftlich mitteilen.


    Fazit: Es ist eine wahnsinnig schwierige Art, eine Geschichte zu verpacken, auch wenn natürlich jede Form des Erzählens irgendwo ihre Grenzen hat. Die Frage ist, wie deutlich die Schwächen dann zutage treten mit dem Risiko, dass die Geschichte ihre Glaubwürdigkeit verliert, oder ob es vielleicht eben genau so als eine Art Kunstform gewollt ist.