Ja. Herzinfarkt im Fitnessstudio. Seit ich das gehört habe, gehe ich nicht mehr in solche Etablissements.
Dann solltest du aber besser nie mehr zu Bett gehen. Wie viele Leute da schon gestorben sind! Ein sehr gefährlicher Ort.
Ja. Herzinfarkt im Fitnessstudio. Seit ich das gehört habe, gehe ich nicht mehr in solche Etablissements.
Dann solltest du aber besser nie mehr zu Bett gehen. Wie viele Leute da schon gestorben sind! Ein sehr gefährlicher Ort.
Ich denke, da warte ich doch lieber auf den Film.
Das ist zwar rhetorisch geschickt, aber dennoch kein Argument.
Und was ist mir einer Quote für das Dritte Geschlecht? Sollen diese Leute also weiterhin diskriminiert werden? Und wo wir schon dabei sind, was ist mit Ausländern, Behinderten, Perversen? Brauchen die nicht auch eine Quote, um nicht diskriminiert zu werden?
Argh! Immer, wenn ich eine gute Idee habe, hatte sie schon ein anderer vor mir. Ich komme mir vor wie Elisha Gray. Ich brauche eine Zeitmaschine. ^^"
Wenn ich Amerikaner wäre, würde ich in diesem Unsinn keinen Ausdruck einer degenerierten Endzeitgesellschaft sehen, sondern sogleich eine glänzende Geschäftsidee erkennen.
Wie wäre es wenn man eine Art von kommerzieller privater Zertifizierungsstelle einrichtete? Nennen wir sie mal provisorisch BFS - Bundeszentrale Freiwillige Selbstzensur. Diese könnte gegen ein Entgelt Schriftwerke auf die korrekte Anwendung von Neusprech, Genderismen und Political Correctness untersuchen, bewerten und zertifizieren. Damit wäre der Verfasser (pardon das Verfassende) stets auf der sicheren Seite und bräuchte keine Anfeindungen oder schlechte Noten u.ä. zu gewärtigen. Konsumenten könnte das prominent auf dem Umschlag angebrachte Gütesiegel BFS - Seal of Approval™ ein Garant für unverdächtige und geprüfte Literatur sein und einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten.
Ich habe damit kein Problem. Als Schriftstellerndes habe ich mir angewöhnt, nur noch in Partizipen zu sprechen und alle Wörter zu Neutren zu machen. Damit bin ich auf dem sicheren Seite und brauche kein Angst vor Repressalien zu haben.
Bei Gedichten macht sich eine etwas größere Schrifttype oft besser. Außerdem kann man sie ggf. auch mit Illustrationen oder Bildern auflockern.
Ich habe ein Buch bei epubli und bei Amazon. Und mit Amazon verdiene ich fast viermal soviel. Epubli bietet aber dafür die Option Hardcover, die es bei Amazon nicht gibt. Bei Amazon gibt es dafür umfangreichere Verkaufsberichte.
Ich dachte, bei der modernen Kunst kommt es ausschließlich darauf an, wer es gemacht hat. Wenn ich ein Pfund ranzige Butter an die Wand klatsche oder drei rostige Dosen auf ein Brett nagele, steht das in keinem Museum und kostet keine 100'000€, obwohl mein Dreck kein bißchen schlechter gemacht ist.
ZitatDie Forderung war, diese im Stück auftretenden Ethnien mit Schauspielern entsprechender Herkunft zu besetzen und ging letztlich sogar soweit, den Winnetou bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg von einem Indianer spielen zu lassen.
Das war dann hoffentlich auch ein echter Apatsche und nicht etwa ein Sioux oder Komantsche. Das wäre sonst höchst rassistisch.
Ich finde, dann sollten aber in Krimis auch nur noch echte Kriminelle und in Nazifilmen echte Nazis mitspielen dürfen. Alles andere wäre nicht tragbar. Wird höchste Zeit, daß endlich fähige Polit-Kommissare in den Verlagen und Redaktionen installiert werden.
Was ist ein unbeabsichtigtes Plagiat?
Aus Versehen kann man ja kaum von einem anderen abschreiben. Und wenn zwei zufällig das selbe schreiben, kann es nicht so originell sein, daß es schutzwürdig ist.
Bin ich der einzige, den das Darstellungsformat von Amazon nervt? Ich mag es, wenn die ISB-Nummer unterteilt ist, damit ich sehen kann, wie lang die Titel-bzw. Verlagsnummer ist. Daraus kann man erkennen, ob es ein großer oder ein Kleinverlag ist. Kleinverlage kaufen normalerweise keine 4-5-Stelligen Nummernblöcke.
Ich selbst hatte mir vor 20 Jahren mal 100 Nummern zuteilen lasen, die ich immer noch nicht aufgebraucht habe. ^^"
Ich hatte mich früher auch als reinen Roman-Autor gesehen, aber nachdem ich vor einiger Zeit eine Kurzgeschichte in einer kleinen Atnhologie veröffentlichen konnte, bin ich ein wenig auf den Geschmack gekommen, und will fürderhin versuchen, mich auch in dieser Kunst zu üben.
Kurzgeschichten sind zwar schwer zu verkaufen, aber dafür doch viel leichter an den Mann zu bringen, weil man eher jemanden findet, der bereit ist, 5-6 Seiten zu lesen, als 500-600.
Vielleicht sollte man als Autor gar keine fremden Bücher lesen, weil das doch immer nur frustrierend sein kann: Sind sie besser, als die eigenen Elaborate , ist man ob seiner eigenen Unzulänglichkeit frustriert; sind sie schlechter, ist man verärgert oder neidig, weil jene mit ihrem Mist so viel Erfolg haben.
Deshalb lese ich am liebsten die Klassiker. Da die alle längst tot sind, kann ich sie nicht beneiden und wenn sie besser sind, bin ich nicht traurig, denn wer kann schon an die Titanen heran reichen?
Die Menschen wollen immer das haben, was sie nicht besitzen und das sein, was sie nicht sind. Unzufriedenheit ist die Triebfeder des Menschen.
Und da das Leben der meisten Menschen irgendwie langweilig, armselig und trostlos ist, suchen sie die kleine Flucht in andere Welten. Das ist mit Büchern und Filmen genau so wie heutzutage mit Videospielen.
Nicht zuvergessen, daß unsere moderne Welt immer komplizierter, verwirrender und schnellebiger wird. Da sehnen sich die Leute nach einfachen, leicht zu begreifenden, wohlgeordneten Welten.
Schreiben kann man alles. Ob man es dann auch publizieren darf, ist eine andere Frage. Denn gerade im Unterhaltungsroman (oder muß man schon sagen Trivialroman?) sind die Erwartungen, nicht nur der Leser, sondern auch der Verleger recht klar definiert. Und da diese Art von Literatur in erster Linie zum Gelderwerb produziert wird (mit irtgend etwas müssen die Verlage ja auch die Lyrikbände und Literaturpreiskandidaten-Germanistenromane quersubventionieren), ist man wenig geneigt, Experimente zu wagen, sondern fährt auf bewährten Gleisen. Und auch die Leser wollen unterhalten werden. Dazu gehört auch, daß sie nach der Lektüre ein gutes Gefühl einnehmen und nicht deprimiert, verwirrt oder verängstigt zurückbleiben.
Ein kluger Mann in einer Fernsehserie hat es einst so schön auf den Punkt gebracht: "Die Leute wollen nichts neues und keine klugen Einfälle. Denn neues macht ihnen Angst, und kluge Ideen lassen sie sich dumm vorkommen."
Freilich kann man sich auch die Frage stellen, ob es heutzutage überhaupt noch irgend etwas neues gibt, angesichts der Millionen existierender Bücher.
Ich glaube nicht, daß es auf ein paar zusätzliche Manuskripte im ohnehin schon überfüllten Markt ankommt. Wenn ihr zwei statt einen Lottozettel ausfüllt, verdoppelt sich eure Chance zwar, aber dennoch werdet ihr kaum gewinnen.
Die Bild-Zeitung hat auch eine große Auflage...
Alles, was an Asterixstories nach René Goscinnys Tod herauskam, war schwach, wurde immer schwächer und auch nach Uderzos Ausstieg konnte bislang die Reihe nicht mehr zum Leben erweckt werden.
So lange man damit noch Leuten das Geld aus der Tasche ziehen kann, wird es immer weitere Fortsetzungen geben, so wie es auch noch in 30 Jahren neue Star Wars-Filme geben wird.
Pecunia non olet.
Es ist tatsächlich schon lange her, daß ich zuletzt einen Asterix gelesen habe. Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit doch mal wieder dem Comic-Buchladen einen Besuch abstatten und in nostalgischen Erinnerungen schwelgen.