Herzlichen Glückwunsch auch zu diesem neuen Glück!
Beiträge von Monika
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https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019/34/harald-martenstein-sensitivity-reading
Kennt ihr Sensitivity Reading? Hat jemand schon mit seinem Verlag auf dieser Basis an seinem Manuskript arbeiten müssen?
Ich selbst finde es äußerst heikel, daraus wird schnell Zensur und Gleichschaltung, freie Meinungsäußerung - z.B. in Texten ist dann nicht mehr. Glattgebügelt, bloß nicht Fragen beim leser erzeugen, immer fein alles unterharken ...
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Wahnsinn. Großartig!
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Ganz herzlichen Glückwunsch zu dem neuen Roman!
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Lakedaimon: Vielen Dank für deine (sinnlichere) Auseinandersetzung mit der Szene. Da haben wir zwei unterschiedliche Empfindungen, aber deine gefällt mir auch.
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Ihr alle: komme grad aus fettem Pladderregen, lese Eure Kommentare, und, unterwegs habe ich mich entschlossen, hier und auch anderer Stelle die Lektorinnenmeinung zu negieren. Ein anderes Mal will sie wissen, ach nee. Ist ja albern. Solche Ausführlichkeiten liegen mir so gar nicht.
Danke fürs Einmischen!
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na ja, die Dame wird vom Verlag bezahlt. Und sie kann und soll kritisieren. Ich finde nur, dass gerade solche Szenen nicht immer bis in die letzte Pore ausgeweitet werden sollen, mache ich eh nie, Leser haben doch Phantasie ...
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Himmel und Zwirn. Jetzt stolpere ich über eine Lektorinnenanmerkung (Gut, ich mag die Frau eh nicht) . Vorangegangen ist eine kleine Kussszene, die aus dramturgischen Gründen noch nicht episch werden soll:
Eng nebeneinander gingen sie weiter, an den Gräbern entlang, die mit viel Buchsbaum, eingefasst waren. In einer Ecke entdeckten sie einen alten Stein. Der Tote war einmal Briefträger gewesen. Nur Wolf mochte da nicht hinsehen, er wollte Marie ansehen. Ihre Nähe, das sachte Streifen ihres Arms gegen seinen erzeugte ein elektrisierendes Hitzefeld. Er drehte sich zu ihr, legte seinen Arm um ihre Taille, zog sie nah an sich heran und dann vergaß er all seine Überlegungen, wie er sie küssen wollte. Er küsste sie einfach. Er musste es tun. Einfach nur hier stehen bleiben, und alles um sich vergessen …
Und hier bittet die L., dass dieses Szene aufgebaut werden soll.
Blöde Stolperfalle, jetzt bin ich aus dem Takt.
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Willkommen mit all deinen Fragen bei uns!
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Es ist wichtig, dass Literaturkritiker und Medienvertreter die Perlen, die so entstehen, auch wahrnehmen und ans Licht der Öffentlichkeit heben. Ein Buch herzustellen, reicht nicht. Es muss auch zur Kenntnis genommen und verbreitet werden.
da müsste allerdings noch ein gewaltiger Erdrutsch geschehen. Aber - durch manche Sättigung des großen Marktes, der sich in vielen schnellen Themen wiederholt, könn(t)en Kritiker und Medien zur 'Perlenfischerei' zu kommen
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vom Druck des Mainstreams wegzukommen : So, wie du "Durch wessen Hand" zusammenfasst, stelle ich mir diesen Krimi interessant vor, vor allem mit den damaligen Ermittlungsmethoden. Auch damit hat man die Täter überführt. Ich wünsche dir sehr viele Leser!
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Das ist brutal und bitter. Und Lösungen scheinen nicht in Sicht.
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vor allem wäre ich auf die eleganten Bewegungen dabei gespannt!
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Hatten oder haben wir schon Geister? Wunderbar. Und herzlich willkommen, Berta!
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Herzlichen großen Glückwunsch. Und das Thema? Finde ich
superkalifragilistisch! -
kalte Pressung macht hübscher?
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also wirklich, Katze, bei mir schleicht sich sich auch schon dies "Wokka, Wokka" ein. Das scheint verdammt schnell zu gehen, merkt man ja auch letztendlich beim Sohn.
Also, mir hat diese Geschichte Spaß gemacht, mir gefällt sie gut, richtig gut. Du spielst mit Erwartungen und jep, dann brichst du sie. Ich hoffe, es hat noch Zeit mit synthetischen Träumen und Urlauben - aber es scheint - in dieser Geschichte - sind sie vorstellbar.
Wokka, Wokka.
Herrlich!
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oder keiner will mehr einen Mops, sondern einen Pudel, was weiß ich ... und dein Mops verschwindet hochbeleidigt im Nirgendwo. Ende.
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eine Katze. Die hat gefehlt. Herzlich willkommen und dann haben wir bald ein Katzenbuch, Roman, Krimi?