Ach, Leute. Bei euch ist es immer so nett nostalgisch und geradezu rüschenbesetzt altmodisch. Manchmal frag ich mich schon, was ich hier überhaupt noch mache ...
Beiträge von SusanneG
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Ihr sterbt aus, Leute. Das ist leider so. Ihr erinnert mich an die Menschen, die gegen den Buchdruck gewütet haben, weil er das Ende des Abendlandes einläutet.
Ich sage euch, und glaubt mir, ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema: In fünfzig Jahren gibt es Papierbücher nur noch als Sammelobjekte. Für Dekozwecke. Als schöne Dinge, die man verschenkt. Und für die paar Dinosaurier, die den Meteoriteneinschlag überlebt haben.
Sterben wird, und zwar sehr schnell, das Gebrauchsbuch. All dieses fiese, unnütz bedruckte Papier (wie es mein Ausbilder in der Buchhandlung immer nannte.) All die billigen Taschenbücher. All die aufgemotzen Dan-Brown-Dieter-Bohlen-Hardcover.Und. Das.Ist.Gut.So. Die Umwelt wird es danken.
Bücher sind Inhalt. Nicht Verpackung.
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Liebe, liebe Cordula, alles Gute und Glück, Gesundheit, Liebe und Erfolg dazu!
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Hinreißend dämlich. Aber Saurier sind ja auch ausgestorben.
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Was würde ich damit veranstalten? Erstmal gar nichts. Aber ich würde sofort aufschreien, wenn Tawiwaz, Nehedez und Yasega (die orientalisch anmuten) neben keltisch oder chinesisch klingenden Konstrukten auftauchten. Wenn eins bei Fantasy-Namen grundlegend ist, dann die Konsistenz in der Konstruktion.
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Wieso war mein erster Gedanke (nach "shit!"): In dem Alter stirbt man doch nicht mehr an Überdosen!? (Natürlich völlig hirnrissig, so zu denken, aber ... herrje, in dem Alter stirbt man doch nicht mehr an einer Überdosis!)
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Da schimpft der Ofen den Topf rußig ...
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Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Bei mir kommt der Stil schon beim Schreiben.
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Ebend!
Aber erst lachen.
Na gut, das ist immerhin besser als heulen und auch gesundheitsfördernd
Lieber Horst-Dieter, die Papyrus-Stilanalyse ist ein überkandideltes Chi-Chi-Teil, das von "Stil" so viel Ahnung hat wie meine Omma von Texas Hold'em.
Um Wortwiederholungen zu fischen (und meine Darlings zu killen) hab ich bisher allein mit dem Auge und der Suchfunktion gearbeitet. Das kann mir der repetition detector jetzt gut abnehmen. Mit STIL hat das null komm nix zu tun. -
Stefanie: Geht mir ähnlich. Ich hab mir jetzt (zähneknirschend) das Korrekturpluginfür Open Office besorgt, weil ich meine SP-Bücher einfach anders nicht anständig korrekturgelesen bekomme - aber es ist ein Kreuz.
Stilanalysen sind eine Lachnummer. Allerdings.
Ich beginne mich aber ein wenig mit dem Repetition Detectoranzufreunden, der sich sehr schön individuell einstellen lässt, was Wortwiederholungen und Klangähnlichkeiten betrifft. Der spart einem möglicherweise etwas Zeit beim Überarbeiten.
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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? So sieht eine (von mehreren möglichen!) Scrivener-Arbeitsoberfläche aus.
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Ich könnte mit Word nicht mehr arbeiten. Scrivener bietet mir die komfortable Möglichkeit, alles, was zu einem Projekt gehört, innerhalb eines "Paketes" zu versammeln. Ich habe meine Weblinks direkt an der Hand, ich kann meine Notizen bei Bedarf in der Seitenleiste mitführen, meine Personenliste, die Aufzeichungen über die Orte und Gegebenheiten und so weiter. Eben alles, was zu einem umfangreichen Projekt dazugehört. Dann entscheide ich per "Häkchen", was von dem Zeug letztlich ins Manuskript eingebunden wird und was nicht.
Ich kann Kapitel und/oder Szenen frei verschieben, ich habe eine Pinnwand, auf der ich sämtliche Elemente hin- und herjonglieren kann und seit kurzem gibt es auch ein Mindmapping-ähnliches Tool, das ebenfalls eingebunden werden kann.
Scrivener exportiert sauber und problemlos in alle Formate, von rtf über pdf über mobi und epub bis hin zu Latex-Formaten.
Und. Es. Stürzt. Nie. Ab. -
Das sind die ganz normalen typographischen Anführungszeichen, die wir in jedem Buch zu sehen bekommen. Was willst du denn sonst nehmen?
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Simone redet schon seit Wochen auf mich ein, dass ich das endlich lesen soll. Also ... auf die Liste geschoben.
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Natürlich. Der alte Normvertrag war für die Tonne, das KANN nur besser werden. Abgesehen davon ist das doch eh nur die Arbeitsgrundlage für all die Striche und ERgänzungen, die man selbst anbringt.
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Wurde ja auch Zeit ... http://www.boersenblatt.net/690979/
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Andrea: Ging mir auch so. Aber da genau diese Optik in den Einstellungen für die spätere Compilation auftaucht, hab ich gedacht: Probier's mal aus.
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Scrivener macht von sich aus (voreingestellt) Courier New und ich hab die Option noch nicht gefunden, wo man das umstellen kann.
Werkzeuge - Optionen - Editor
Da in der Leiste ganz links das "A" für Schriftarten.
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Courier New ist ja nicht die einzige Möglichkeit. Ich hab zwischendurch auch immer mal diese Courier benutzt:
http://de.wikipedia.org/wiki/C…tart)#Courier_Final_Draft