Beiträge von SusanneG


    Kann sein, dass ich das mit den Herstellern nicht richtig im Blick habe, ich habe mit denen auch nicht viel zu tun und wenn doch, dann klappt es. Meinem Kinderglauben kannst du deinen aber durchaus an die Seite stellen, nämlich hinsichtlich der Selfpublisher, die das alles besser können. Die aus deinem Umfeld sicherlich, das glaube ich dir sofort. Das dürfte aber vermutlich nur eine kleine Teilmenge der Gesamtgruppe sein.


    Was, korrigiere mich bitte, nicht das Thema meiner Antwort war. Es ging, korrigiere mich bitte, um die angebliche Unmöglichkeit, korrekte Einzüge zu garantieren.

    Mmh. Ich habe gerade mal nachgeschaut, aber in keinem meiner Bücher kommt ".noindent { font-size: 1.00em; margin-top: 2.5em; text-indent: 0em; widows: 0; orphans: 0; }" oder ähnliches vor. Ich finde, sie sehen trotzdem toll aus. ;) Und irgendwie würde es ja auch den Lesefluss stören.


    ÄH. Tom. Du brauchst eine Lesebrille.


    Zitat

    Das sieht dann (eins von vielen möglichen Beispielen) im Stylesheet so aus:

    Das würde ich weniger den »Herstellern« anlasten, bzw. den Selfpublishern die sich einen Hersteller suchen, als denjenigen, die Selfpublishing noch als "Ich-mach-alles-alleine" verstehen.


    Nein, leider. Es sind die Hersteller, an die sich SP, die es eben nicht alles alleine machen, wenden, die dann fröhlich behaupten, das ginge nicht besser. SP, die es selbst machen, haben in der Regel die Einzüge im Griff. Oder spätestens dann, wenn man sie drauf hingewiesen hat.
    Tut mir leid, dass ich dir deinen Kinderglauben zerstören muss ...

    :blume


    au weia, wovon sprichst du? keine ahnung, wie das geht :weiss


    Jedes E-Book ist im Prinzip eine Webseite. Das heißt, das Layout wird von einem Stylesheet gesteuert, in dem die wichtigsten Formatierungshinweise gespeichert sind. Das geht sehr ausgefeilt und ausgepichelt, aber wenn man alle Ausgabeplattformen erwischen will, dann muss man sich da ein bisschen beschränken.


    Aber ein "no indent" (kein Einzug) ist ein Befehl, den alle Ausgabegeräte verstehen. Das sieht dann (eins von vielen möglichen Beispielen) im Stylesheet so aus:


    .noindent { font-size: 1.00em; margin-top: 2.5em; text-indent: 0em; widows: 0; orphans: 0; }


    und in der Textdatei als Befehl dann so: <p class="noindent">


    Und das war es.


    Wer sagt, das geht nicht, der gehört geohrfeigt. (Bzw. den Hersteller würde ich wechseln.)

    Tom, es ist sinnlos. Und ich gebe gerne und ehrlich zu, dass mir meine Zeit zu schade und mein Gesundheitszustand wichtiger ist - die Diskussionen hier, in denen es manchen einzig und alleine ums Rechtbehalten geht, sind simple und adrenalinerzeugende Zeitverschwendung.


    Ich gehe dann lieber wieder zu den anderen Sektenmitgliedern zurück, mit denen kann ich mich wenigstens inhaltlich austauschen. Übers Schreiben und Publizieren.

    Tom, es steht vollkommen außer jeder Debatte, dass ein riesengroßer Teil sämtlicher publizierter Literatur gerade mal dazu taugt, sich den Allerwertesten abzuwischen. AUCH bei den Verlagen. (Ich denke immer noch an die Buchmesse zurück, bei der ich auf dem Klo noch auf ein Katzenberger-Plakat gucken musste ...)
    Gut zumindest: Für E-Books sterben keine Bäume mehr (auch nicht indirekt) wie für Totholzbücher.


    Ansonsten: Dein Amazon-Hass hat schon was Pathologisches. Amazons KDP ist nach wie vor für SP, die ernsthaft damit Geld verdienen wollen, die einzige und fairste (!) Anlaufstelle. Tolino versucht jetzt was Ähnliches (von den Konditionen her), aber die sagen JETZT schon, dass sie die Konditionen so sehr wahrscheinlich nicht halten werden.


    Ansonsten "zwingt" Amazon niemanden zu gar nichts. Wenn AutorInnen meinen, sie müssten (guter deutscher Verlagstradition folgend) Einzelbücher zu Serien verhackstücken, ist das eine selbstgetroffene Entscheidung, die das Käuferverhalten analsysiert hat. Das funktioniert bei einigen, nicht bei allen.
    Wer das nicht machen will, der macht es eben nicht. Auch kein Problem.
    Und die seitenweise Abrechnung bei der Ausleihe ist doch sogar im Autorensinne gedacht, weil bisher Bücher von zwanzig Seiten ebenso honoriert wurden wie solche von fünfhundert. Also ist die seitenweise Abrechnung so ziemlich das fairste Abrechnungsmodell für Ausleihen, das mir je begegnet ist. Und da die KU-User für den Scheiß eine Monatsgebühr bezahlen, werden sie das Zeug schon anlesen, was sie ausleihen.
    Wer dann seine Leser nicht bindet, hat sein Handwerk nicht gelernt.

    Wer erwartet, via KDP Hochliteratur in nennenswerten Zahlen an den Käufer zu bringen, der ist schlicht beim falschen Händler gelistet. Wer Literatur schreibt und künstlerischen Anspruch vertritt, versucht es besser bei Suhrkamp. (Führen die mittlerweile eigentlich auch e-Books?)


    Über KDP geht in nennenswerten Zahlen NUR Unterhaltung. Und die sollte dann auch den Anspruch erfüllen, den ein KUNDE an Unterhaltung haben darf: Dass man nicht auf den ersten zehn Seiten einschläft.


    KU/KOLL ist eine Leihbücherei. Die Tantieme, die KU den Autoren zahlt, wäre also vergleichbar mit der Bibliothekstantieme, die wir als Pauschale ausgeschüttet bekommen, so wir bei der VG Wort gemeldet sind.


    Wenn hier also VERKÄUFE und AUSLEIHTANTIEME in einen Pott geschüttet und kräftig verrührt werden, dann kommt unten das raus, was hier im Fred zu lesen ist.


    Gequirlte ... Ich sag es nicht.

    Ich begrüße diese Regelung. Im Prinzip verdiene ich jetzt an einer teilgelesenen Ausleihe über KU mehr als ich über die mies bezahlten Distributoren-Tantieme für ein verkauftes Buch bekäme. Und da die Ausleihen gut angenommen werden - also, ick freu mir. Das ist monatlich guter Cash in der Tasche.


    Ihr seid ja bloß neidisch. Bei den miesen Verlagshonoraren. :evil

    Ich tippe Marathon und bin so zufrieden wie noch nie. Guter Anschlag, ich liebe das Tippgeräusch (es gibt sie auch lautlos, aber ich hör's gerne klappern) und noch keinerlei Ausfallerscheinungen. Tippt wie am ersten Tag.

    Ich glaube, ich hab die "S" - aber frag mich was Leichteres (Geburtstagsgeschenk, ich hab mir selbst immer nur zwanzig-Euro-werf-ich-nach-einem-Jahr-weg-Tastaturen gekauft ... ^^)