Beiträge von Claudia Kociucki

    Das Geschichtenschreiben hat sich nie erledigt, nur das Mit-dem-Geschichtenschreiben-Geld-Verdienen – vermutlich.


    Und vermutlich gilt die Maxime, unbedingt das zu schreiben, was die Verlage haben wollen, so nicht mehr. Weil die Verlage das am einfachsten bei der KI beauftragen können, wenn nicht jetzt, dann wahrscheinlich bald.

    "Gefällt mir" heißt nicht: Gefällt mir. Heißt: Ich stimme dir zu.

    Eine vielleicht etwas abwegigge Frage, warum findet die Veranstaltung in einer Kirche statt? Ich sehe in der Veranstaltung keinen religiösen Bezug.

    Lieber Dietmar, ohne die Ursprünge dieser Entscheidung mitbekommen zu haben, da ich erst vor 10 Jahren das erste Mal in Putlitz war: Manchmal ist das in ländlicheren Gebieten so, dass die Kirche den größtmöglichen Versammlungsraum bietet. Außerdem verleiht die Putlitzer Pfarrkirche der Veranstaltung einen würdigen und wunderschönen Rahmen sowie eine gute Akkustik für die professionelle musikalische Begleitung der Preisverleihung. Wir sind sehr dankbar, dass der (seit letztem Jahr nun leider im Ruhestand befindliche Pfarrer) uns ferner die Pfarrscheune sowie den Pfarrgarten und die Räumlichkeiten für Lesung und anschließende Feierlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und uns ein wunderbarer Gastgeber war - egal, ob gläubig oder nicht. Alle waren und sind willkommen Es geht um die Literatur und die Gemeinschaft.

    [Was Silke sagt]

    Ich schließe mich vollumfänglich meiner Vorrednerin an. :blume
    PS: Ich denke, besagter Nachtportier aus Südamerika hat auch nicht damit gerechnet, dass aus einer ziemlich bunt zusammengewürfelten Gruppe mitten in Nord-West-Brandenburg auf dem platten Land) 3 Leute mit ihm in seiner Muttersprache reden. Er war maximal erfreut und erleichtert, aber auch maximal verwirrt. :)

    <--- Einigt sich auf ihre neue Berufsbezeichnung als Teil einer Gruppe von "Zeitweise-im-Schreibprozess-befindlichen-Personen-die-sich-dauerhaft-über-die-Tätigkeit-definieren-und-trotzdem-Sprache-lieben".

    Damit bin ich raus aus dieser Diskussion. Danke für deinen inspirierenden Standpunkt. Er hat meine Liebe zum Gerundium neu entfacht.

    [...], man kann, als jemand, der seine Sprache liebt, nicht genug dagegen argumentieren.

    Beliebtes Beispiel: Ich bin Autorin (im Singular sichtbar) und als solche Teil einer Gruppe von "Autorinnen" oder "Autorinnen und Autoren", meinetwegen auch "Schreibenden" (wenn es sich flüssig in den Text integrieren lässt, was wir im wissenschaftlichen Bereich schon seit 30 Jahren machen, ohne dass Menschen oder die Sprache Schaden nehmen) - nicht aber von "Autoren".


    Die hier (von mir herausgelesene) inkludierte Hypothese - nennen wir es "Unterstellung" -, dass jemand, der das Gendern sinnvoll findet und a) sich somit der Dynamik der Sprach- und Gesellschaftsentwicklung nicht verschließt und b) ja auch - berechtigterweise - für die Sichtbarmachung seiner eigenen Identität einsteht, (s)eine Sprache nicht liebe, finde ich fast schon unverschämt. Nein, nicht fast. Hab mich entschieden.


    Zum anderen Thema der "falschen" Anglizismen (Handy, Beamer, Public Viewing etc.): Sprache sucht einen leichten Weg zur Verständigung. Und ist es nicht - wenn man es einfach nur beobachtet - echt spannend zu sehen, wie so etwas entsteht? Dass das Mobiltelefon diesen einen Weg genommen hat, um im Deutschen klarzukommen? Über "Schal", "Schach", "Spray", "tanken" spricht doch auch niemand mehr ... ;-)

    Also ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn auch Sachtexte, Kurzgeschichten oder Lyrik zur Diskussion gestellt würden. Allerdings fänd ich es etwas viel, wenn z. B. der komplette Text (20.000 Zeichen?!) reingestellt würde.

    Schade, dass von Autor innen die Rede ist. War sehr gespannt auf den Beitrag, kann solche Sprechlücken jedoch nicht ertragen.

    Weise hier nur darauf hin, falls das noch jemanden stört. Ich musste leider bei der ersten Lücke abbrechen.

    Schade, dadurch entgeht dir jede Menge spannender Inhalt.

    So ganz generell.


    Ist ja auch letztlich nur Gewöhnungssache. Sprachverwendung ändert sich halt im Laufe der Jahrhunderte. Dass man mich nicht mehr "Fräulein" nennt, habe ich auch verinnerlicht. Und ich könnte genauso gut sagen: "Mh, blöd, im Beitrag ist nur von AUTOR die Rede, da fühle ich mich als AUTORIN nicht angesprochen/ausgegrenzt/gecancelt/was-auch-immer". Aber diese Debatte hatten wir ja schon an anderer Stelle.


    Außerdem finde ich, dass die Moderatorin das sehr flüssig hinbekommen hat.

    Hallo,

    ich bin schon gleich über das hier gestolpert: Quis prodest? = Wem nützt es?

    "Quis" ist Nominativ (=wer?), somit muss es "cui" heißen (= Dativ, also "wem?")


    Mir ist noch nicht ganz klar geworden:

    Du hast deutsche Sätze ins Lateinische übersetzen wollen - das sind keine Lateinischen Sprüche, für die du die bestmöglichen deutschen Entsprechungen suchst?!


    Ansonsten hätte ich tatsächlich auch nur den Hinweis: Automatische Übersetzungshilfen sind tatsächlich oftmals "Quark" und nicht hilfreich, wenn man die Sprache nicht selbst gut kann und mit seinem eigenen Sprachgefühl verifizieren kann, ob die vorgeschlagene Übersetzung richtig sein könnte. Auch dann muss man immer woanders gegenchecken.

    Ich würde evtl. etwas Geld investieren (wenn die Sache wichtig für dein Buch ist) und einen Lateinlehrer engagieren, der sich da dran macht. Aber auch der wird vermutlich bei neumodischen Begriffen nicht "entscheiden" können, ob das richtig wäre. Im Vatikan gibt es ja auch entsprechende Stellen, die neue Begriffe ins Lateinische übertragen. Vielleicht gibt es da Wörterbücher für.


    Viel Erfolg!

    Heute Nacht (ja, richtig gelesen) erhielt ich eine Mail von Books on Demand, dass das E-Book jetzt raus ist. Yeah!

    :freutanzDas ist ja schon mal gut.

    Auch gut ist, dass es nun eine Woche lang zum Angebotspreis von 2,49 € (statt 5,49 €) erhältlich ist. Also bis zum 27.11.24.

    Ihr könnt es im epub-Format über die ISBN 9783769390940 bestellen. Wer gerne elektronisch liest: Viel Spaß damit!

    Gerade noch rechtzeitig, um es sich selbst oder seinen Lieben zu schenken, ist das Best of meiner Weihnachtsgeschichten und -gedichte bzw. -liedtextumdichtungen (Gibt es das Wort?) erschienen. Neben den (vor-)weihnachtlichen Themen enthält es aber auch Texte, die sich prima rund ums Jahr lesen lassen. *WERBUNG ANFANG*


    Dieses Buch ist das passende Geschenk für alle, die zu Weihnachten nichts haben wollen und für alle, die trotzdem nicht mit leeren Händen dastehen möchten. Zu viel um die Ohren im Advent? Kein Problem: Die abwechslungsreichen Kurztexte mit Wortwitz und Tiefsinn haben kein Verfallsdatum. Keine Zeit zum Lesen? Kein Problem: Lasst lesen! Einige der Texte könnt ihr als Hörversion auf meiner Homepage abrufen.

    Ich präsentiere in meinem Buch Geschichten und Liedtexte rund um die glitzernde Jahreszeit, das moderne Leben und die wahrhaft wichtigen Fragen. So wird, zum Beispiel, in einem Zoom-Meeting aufgedeckt, wer die Weihnachtsgeschenke tatsächlich bringt und wie das erste Date von Adam und Eva verlief. Müssen wir uns ferner warm anziehen, wenn die Inspektion der Schöpfung ansteht? Dann bleibt noch zu klären, was uns wirklich fehlt und wie Jobsharing beim Weihnachtsmann funktionieren kann. Als Bonus gibt es eine gereimte Wunschzettel-Kopiervorlage sowie die ultimative To-Do-Liste für jedes neue Jahr. Gute Vorsätze? Die sind etwas für die erste Lebenshälfte.

    Ein Buch wie eine Lichterkette. Ganzjährig leuchtend – auch ohne Lametta.


    Wer dennoch etwas Lametta möchte, kann eine der Lesungen besuchen ... oder (noch besser!) buchen. Ich komme gerne rum - wenn gewünscht, mit Schlitten, Lametta und Keksen.

    Das Buch kostet übrigens 9,75 €, und gegen Übernahme der Portokosten versende ich gerne Exemplare mit Widmung. Natürlich könnt ihr das Buch auch in jeder Buchhandlung bestellen (Print: ISBN 9783769309973 / E-Book 5,49 €, ISBN 9783769390940). … und wieder kam Weihnachten so plötzlich! Lichterkettenliteratur ohne Lametta – Claudia Kociucki *WERBUNG ENDE*


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