Beiträge von Dorrit

    Willkommen Dietmar.


    Ich bin Mecklenburgerin und habe ca. 11 Jahre in Tellkamps Turmstadt gelebt (allerdings erst nach 1989). Bin zwar etwas jünger als Du - trotzdem teilen wir wohl ein paar spezielle Erfahrungen ;)

    Inzwischen lebe ich in Berlin, das mit Plenzdorfs Berlin allerdings wohl nicht mehr so viel zu tun hat.


    Jedenfalls: Willkommen, auf einen guten Austausch.

    Hallo John,


    ich habe Dich drüben im anderen Thread nicht begrüßt, ist mir irgendwie untergegangen - dies sei hiermit nachgeholt, willkommen bei uns.


    Bei:

    Teil I umfasst 288 mehrfach überarbeitete Normseiten und schildert die Vorgeschichten der einzelnen Figuren.

    kann ich aber nicht stillhalten, weil ich das für sehr problematisch halte.


    Völlig unabhängig davon, ob zusammen oder getrennt veröffentlicht. Weil: Warum soll der Leser sich durch 200 Seiten lesen, wenn er keine Ahnung davon bekommt, wozu diese Vorgeschichten sein sollen? Der Leser will gleich mitgenommen werden, will eine Geschichte - im besten Fall - miterleben. Vorgeschichten interessieren ihn nur, wenn sie unmittelbar mit der aktuellen Handlung zu tun haben, glaube ich.


    Insofern ist meine Antwort auf Deine Frage auf alle Fälle: Zusammen, das ergibt ein bisschen Sinn.

    Als Einzel-Auftakt-Band eine Sammlung von eher 8 Kurzgeschichten, die nichts miteinander zu tun haben, kann ich mir nur ganz schwer vorstellen, warum Leser dann zu Band 2 greifen sollen. Und irgendwie denke ich, vielleicht kriegst Du die Vorgeschichten ja auch noch viel geschickter in die Handlung eingewoben.


    Aber das ist nur meine Meinung aus der Ferne. Ohne das Projekt zu kennen, lässt sich dazu schwer etwas qualifiziertes sagen.

    Liebe Silke, wie cool - die Lesung ist Dir angetragen worden, das ist doch schon mal fein.

    Und ja, aufgeregt sein gehört dazu, aber das wird gut. Die Leute, die dorthin kommen, wollen, dass ihnen vorgelesen wird, sind also schon mal von Anfang an auf Deiner Seite und wollen Dir nichts Böses.

    Wenn ich in Berlin wäre, würde ich vielleicht auch sogar kommen, aber ich bin da nicht da. Vielleicht beim nächsten Mal ;)

    Liebe Uli, ich bin auf jeden Fall da =)


    Aber an mich richtete sich die Frage wohl eher nicht?!?

    Ich werde wohl kaum Zeit für Kaffee oder Wein haben, außer abends, tagsüber werde ich eher zwischen unseren Veranstaltungsorten hin- und herhopsen (9 Bühnen! Wer hat sich bloß dieses Programm ausgedacht :achsel).


    Aber: Kommt alle, das wird toll :nick

    Lieber HD,


    da ich zum Orgateam gehöre, bin ich von Donnerstag bis Montag in Würzburg - einen "Auftritt" habe ich nicht.

    Aber es wird eine 42erin mit Auftritt geben, nämlich Petra E. Joerns am Samstagnachmittag.


    Klar wäre es eine gute Gelegenheit, den einen oder anderen 42er dort zu sehen. Zumal das Programm wirklich vielfältig ist.


    Wir hoffen jedenfalls alle sehr, dass Corona die Veranstaltung zulässt, es wäre so schade, wenn das abgesagt werden muss *aufholzklopf*

    2020 hat der Förderverein Buch e.V. eine (von den Bonnier Verlagen gespendente) Viertel Million Euro an Autoren verteilt, um nach der ersten Coronawelle wieder Lesungen zu ermöglichen.


    In diesem Jahr nutzt der Verein Mittel von Neustart Kultur für ein Literaturfestival, das vom 11. bis 13. November in Würzburg stattfindet (so Corona dies nicht torpediert).

    Neben Lesungen gibt es auch Podiumsdiskussionen, einen Poetry-Slam-Workshop sowie einen Poetry Slam.


    Hier gibt es mehr Infos: https://poetry-and-politics.de/

    .

    Es gibt wieder einen Blogbeitrag :freuhuepf


    Nämlich einen ganz wunderbaren von Claudia über die Mitgliederversammlung der 42er.

    Danke Claudia, Du hast das Wochenende perfekt zusammengefasst :blume

    Schön wars - das Wochenende und das Lesen:)

    Hallo Silke, willkommen zurück.


    Helsinki, wie schön. Hat mir bei einem Besuch gut gefallen.

    Und Finnen sind - glaube ich jedenfalls - ziemlich cool (was für ein wunderbares Klischee")")

    Viel Spaß wieder bei uns.


    P.S. Unsichtbar anmelden bringt bei uns nichts, weil das Forum so eingestellt ist, dass man dann sieht, dass jemand unsichtbar unterwegs ist, da steht dann in Klammern hinter dem Namen (unsichtbar). Nur so als Hinweis.

    Ich bin am Sonntag da, habe ein Ticket für 12 bis 14 Uhr und hoffe bloß, dass da überhaupt noch irgendjemand da ist - auf der Messe wird da ja schon immer fleißig zusammengepackt.

    Vielleicht ist ja von Euch auch noch jemand da?

    Warum also sollte ich mich hinsichtlich jener Theorien und Methoden anders verhalten, wenn sie doch versprechen, mich in meiner Schreibkunst voranzubringen? Ich gebe zu, mich nur mit wenigen dieser Theorien wirklich tiefgehend auseinandergesetzt zu haben und dass selbst das auch schon eine Weile her ist, weil ich schnell gemerkt habe, dass sie bei mir das Gegenteil dessen bewirken als das, was sie bewirken sollen: Sie haben mir die Freude am Schreiben genommen. Ganz allgemein gesagt, sind sie mir zu statisch. Vielleicht habe ich auch nur zu schnell aufgegeben oder nicht lange genug nach „der Richtigen“ gesucht. Keine Ahnung.


    Ich erkenne die Berechtigung für das Vorhandensein dieser Theorien an, sehe aber auch ihre Grenzen, sehe das, was sie zumindest in meinem Fall nicht zu leisten vermögen, so ähnlich wie auch Petra das in ihrem Posting #12 beschreibt. Das ist alles.

    Ach Jürgen - da ist etwas, was ich bei Dir in diesen Diskussionen nicht verstehe: Es klingt immer so, als würdest Du an all diese Theorien und Möglichkeiten, etwas über das Schreiben "aufgedrückt" bekommen und irgendwer würde hinter Dir mit einer Waffe stehen und sagen: So und nicht anders musst Du es machen. Ich verstehe, dass es dann keinen Spaß macht.


    Aber - und das meine ich ganz ehrlich ratlos - so ist es doch nicht. Ich verstehe nicht, warum Du nicht einfach diese Theorien und Methoden anschauen kannst/magst und Dir dann einfach das daraus suchst, was für Dich hilfreich ist. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die hilfreich sind, manchmal ist es einfach ein Ansatz, der weiterhilft, wenn man an irgendeinem Punkt nicht weiterkommt. Eine Idee, eine Methode, die bei einem bestimmten Aspekt sinnvoll ist. Gleichzeitig kann es in derselben Methode eine Menge Dinge geben, die für Dich nicht passen. Oder nicht jetzt, aber vielleicht kommst Du später mal an einen Punkt, an dem Du Dich erinnerst, dass jemand dazu mal etwas gesagt hast und Du suchst es Dir dann. Oder nie.


    Ich glaube nicht, dass es die eine richtige Methode gibt - klar steht irgendwo auch drauf, dass man lernen kann, den verdammt guten Roman zu schreiben (oder so ähnlich, mir fällt das gerade nicht genau ein, aber ich bin zu faul, nach dem genauen Titel zu suchen), aber das ist Marketing und man muss es nicht so ernst nehmen. Aber ich verstehe diese Weigerung nicht, sich mit verschiedenen Ansätzen auseinanderzusetzen und das mit dem zu verknüpfen, was in Dir ist und erzählt werden will.


    Klar muss jeder da seinen eigenen Weg finden, aber bei Dir fällt mir immer diese extreme Ablehnung auf. Und ich wundere mich einfach darüber.