Na, das gefällt mir ja sehr
Beiträge von Dorrit
-
-
Hi magico,
Recht hast Du, da war ein Wort zu viel. Das hatte ich - zum Glück - noch beim Probedruck bemerkt und für den finalen Druck ändern lassen. Hier ist aber die alte, fehlerhafte Variante. Und in der Hardcovervariante fehlte zuletzt ein Leerzeichen, was ich tatsächlich erst im finalen Druck gesehen habe. Lässt sich bei PoD ja zum Glück leicht ändern, aber der erste Stapel hat halt einen Makel. *seufz* Irgendwas ist ja immer.
Danke für Deine guten Wünsche und es freut mich, dass Du den Klappentext interessant findest. Vielleicht liest Du das Buch dann ja auch, was mich natürlich freuen würde
-
Danke Euch allen sehr für Eure guten Wünsche.
Vielleicht lese ich demnächst mal ein Live auf Instagram oder so, dann gebe ich den Termin hier bekannt. Dann könntet Ihr mir zuhören, ohne einen einzigen Kilometer fahren zu müssen
Danke, Ingrid, für Deinen Gruß an Adane, es werden heute Abend gemeinsame Freunde da sein und wir werden auf ihn anstoßen.
-
Ich hole diesen Thread noch einmal hoch, weil heute der große Tag ist.
Naja, so halb, weil die gedruckten Bücher schon vor zwei Wochen erschienen sind, weil das organisatorisch nicht anders zu lösen war.
Seit heute gibt es jedenfalls auch das E-Book und damit ist das Erscheinen vollständig.
Für diejenigen, die heute Abend - sowieso oder zufällig - in Berlin sind: Schaut gern auf meiner Release-Lesung im Cafe Manstein4 in Berlin Schöneberg vorbei (Details unter Terminen). Ich lese ein bisschen vor, Claudio Tamele macht ein bisschen Musik und im Café gibt es Essen und Trinken und wir werden auf Adane einen Gin trinken und auf das Buch einen Sekt.
-
Okay, danke. Und hier wird er nicht kommentiert?
Eher nein.
Ich finde es übrigens auch etwas unhöflich, wenn jemand hier hereingeschneit kommt, sich nicht vorstellt und auch sonst eigentlich kein Interesse an unserer Gemeinschaft zeigt, aber gleich mal erwartet, dass er Feedback auf seinen Text bekommt. Feedback geben ist eine Art von Arbeit, die man sich in einer Gemeinschaft von Geben und Nehmen gern mal macht. Für jemanden gänzlich Unbekannten eher nein.
Nichts für ungut, aber vielleicht stellst Du Dich einfach erst einmal vor
-
Wie schick, meinen herzlichen Glückwunsch, Dorrit! Ich habe es ja bereits gelesen und kann es allen hier sehr empfehlen!
Danke, liebe Testleserin
Und ja, ich finde es auch sehr schick und kann "meine" Coverdesignerin wärmstens empfehlen: Angela Schwarze. Sie hatte auch schon das sehr schöne Cover für Afrikas Pulsschlag gemacht.
-
Danke, Birgit, danke Friecko
-
Danke, Alexander. Freut mich, dass Du es so unbedingt haben möchtest
Und ja, stimmt, da gab es ja schon mal eine Lesung ...
Ich habe Dir gerade geschrieben, weil mir auch schon aufgefallen war, dass Du noch nicht gesagt hast, welche Ausgabe. Aber jetzt weiß ich es, so dass Du meine E-Mail dazu vernachlässigen darfst
-
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
finally ... *Trommelwirbel* ... wird es das Buch über Adane geben, Release Day ist der 27. August.
Auf meiner Homepage könnt Ihr jetzt (und nur jetzt, denn sobald das Buch erschienen ist, schaffe ich diese Möglichkeit wieder ab, weil ich viel zu oft weg bin, um mich regelmäßig darum kümmern zu können - u.a. in Afrika ) signierte Exemplare vorbestellen. Oder über Amazon das E-Book, für diejenigen, die lieber elektronisch lesen.
cover_front_klein.jpgKlappentext:
Inspiriert von einer wahren Geschichte erzählt dieser Roman das Leben von Adane, der einmal mehr aufsteht als er fällt.
Früh wird er seiner Familie in der äthiopischen Savanne entrissen und erfährt, dass er selbst nicht über sein Leben bestimmen kann. Er passt sich wechselnden Umständen an: An einer Missionsschule wird er zum Christen, als Solidaritätsstudent in der DDR zum Kommunisten. Als Politiker kehrt er nach Äthiopien zurück, doch mit dem Zusammenbruch des Sozialismus landet er im Gefängnis. Bedroht von der Todesstrafe schwört er sich, zukünftig eigene Entscheidungen zu treffen, wenn er überlebt. Wider Erwarten kommt er frei und entsagt den Ideologien. Zurück in Deutschland arbeitet er fortan mehr mit den Händen als mit dem Kopf.
Seine wahre Bestimmung findet er zuletzt wieder in der Heimat. Er sorgt für die Bildung von Kindern und gibt ihnen damit und das Werkzeug zur Selbsthilfe: Den freien Willen.
Nina George sagt über dieses Buch:
"Dieser Roman ist von großer erzählerischer Dichte und Wärme. Dorrit Bartel schreibt liebevoll, unverkitscht und lässt uns ganz auf der Seite von Adane stehen bei seiner Lebensreise zwischen Kulturen und historischen Umwälzungen."
Für die Berliner oder diejenigen, die gelegentlich in Berlin sind: Es wird am Abend des 27. August eine Releaseparty (naja, vermutlich mehr eine Lesung als Party ) geben, Details gebe ich noch bekannt. Wer Zeit und Interesse hat, kann sich dieses Datum ja schon mal vormerken.
-
Hallo Edith,
ich weiß nicht, ob Du Dich schon hast freischalten lassen für den Bereich, das musst Du zuerst machen.
Näheres dazu findest Du hier unter Besondere Benutzergruppen. https://42erautoren.de/forum/Erste_Schritte.html#BTUnd wie Horst-Dieter schon schrieb: Wenn Du für den Bereich freigeschaltet bist, kannst Du dort auch frühere BT-Runden sehen, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie das abläuft.
-
So, ich bin jetzt auch endlich soweit, mich darum zu kümmern.
Dorit, Du schreibst, man soll nicht Deutschland angeben, sondern Germany. Aber: Das ist ein Auswahlfeld, man kann da nichts frei reinschreiben, sondern muss ein vorhandenes Wort aus der Liste nehmen. Und da gibt es nur: Deutschland
Weiß jemand Rat?
Ich würde das gern gleich richtig machen, um nicht nacharbeiten zu müssen.
Danke für Tipps.
P.S. Ich habe mir jetzt mehrere Screenshots zum Thema angeschaut - offensichtlich wurde das mit dem Auswahlfeld geändert, das war anfangs wohl ein frei beschreibbares Feld. Dann versuche ich das jetzt mal.
-
Hallo Matthias,
ich stimmte Silke zu: Auktorialer Erzähler ist eher altmodisch und heute nicht mehr so gebräuchlich - Leser möchten näher an den Figuren sein, was mit dem auktorialen eher schwierig ist.
Ich habe die auktoriale Perspektive in einem Roman benutzt, der ein ganzes Leben in unterschiedlichen Ländern erzählt - da bot es sich an, einige Passagen auktorial zu erzählen, um den Leser jeweils an Ort und Zeit des Geschehens mitzunehmen. Da habe ich hin und wieder eine Szene mit dem auktorialen Erzähler begonnen, um dann aber in die personale zu wechseln.
Aber wie bei allem: Man darf eigentlich alles, wenn es gut gemacht ist. Der Ratschlag, es einfach auszuprobieren, ist gut - ob eine Szene ausreicht, weiß ich nicht, es braucht vielleicht auch etwas mehr, damit Du rausfindest, was für Dich und Deinen Stoff funktioniert.
Off topic noch ein gut gemeinter Hinweis: Du würdest sehr wahrscheinlich mehr Antworten auf Deine Frage bekommen, wenn Du Dich einmal kurz vorstellst - Deine Frage aus der Kalten wirkt ein bisschen wie ein Partygast, der ankommt und ohne Begrüßung oder sonstige Höflichkeitsbezeugungen fragt, wo die Drinks sind
-
Hallo Frank,
willkommen bei uns - von einer Mecklenburgerin, die inzwischen in Berlin lebt (und zwischendurch immer mal in Dakar - aber das ist eine andere Geschichte ).
Viel Spaß bei uns.
-
Du bist echt sehr produktiv, wow.
Ich wünsche dir ganz, ganz viele Leser und viel Erfolg mit dem Buch.
-
Hallo Friecko,
das müsste man vermutlich mal jemanden fragen, der den Preis gewonnen hat
Grundsätzlich denke ich, es ist durchaus von Vorteil.
Ein Problem für Selfpublisher ist ja die Sichtbarkeit und dass ihre Bücher es eher nicht in die Buchhandlungen schaffen. Der Gewinn des Preises beinhaltet einen Zeitraum, in dem der Siegertitel in den Thaliabuchhandlungen liegt, was mir schon ein Vorteil zu sein scheint. Und auch schon als Longlist-Titel wird das Buch auf Social Media häufiger gezeigt. Ob das zwangsläufig zu mehr Verkäufen führt ... siehe oben.
Insgesamt glaube ich, dass der Preis insgesamt auch dazu dient, aufzuzeigen, dass es unter Selfpublisher-Titeln richtig gute Bücher gibt und diese zu einem normaleren Bestandteil der Bücherlandschaft zu machen.
Jedenfalls wüsste ich nicht, was der Nachteil sein könnte.
Transparenzhinweis : Ich war dieses Mal in der - mehrstufigen - Jury. Da wäre es natürlich doof, wenn ich mir jetzt sagen müsste, dass ich mir die Arbeit für etwas gemacht habe, was eigentlich eher sinnlos ist.
-
Danke Petra, das klingt interessant. Und ist als e-pub für 5,99 zu haben, da hole ich es mir vielleicht für meine afrikanischen Abende.
-
1.) Ehrfurcht ist etwas, was sehr, sehr sparsam verwendet oder möglichst vermieden werden solte,
Sie ist eine Eigenschaft,
- die durch ihren religiösen Bezug eine Figur, die gar nicht religiös ist, verzerrt oder sogar unglaubwürdig machen kann,
- die eine Figur überfrachtet und ihr eine Größe gibt, die sie unter Umständen gar nicht ausfüllen kann,
- die eine Figur gegenüber dem Leser so groß macht, dass die Distanz zwischen Figur und Leser verloren geht.
Nein, ich glaube nicht, dass das so gemeint war. Schon die Formulierung: Ehrfurcht ist etwas, was sehr, sehr sparsam verwendet oder möglichst vermieden werden sollte, stimmt so mE nicht. - Ehrfurcht kann durchaus vorkommen, eine Figur kann jemandem gegenüber Ehrfurcht empfinden oder selbst Ehrfurcht gebieten, warum nicht? Das kommt vor, im Leben und im Roman (jedenfalls in meiner Welt - das mag bei anderen anders sein).
Aber in dem Ausschnitt, den du vorgestellt hast, empfinde ich als Leser das nicht, sondern du legst einer Person diese Sicht in dem Mund, damit wir dir als Autor glauben sollen, dass Menschen vor deiner Figur Ehrfurcht empfinden. (Ohnehin stimmt mE der Bezug nicht: Du willst das Bärbel "andichten", während es doch das Gegenüber ist, das diese empfindet, in diesem Fall das Publikum - jedenfalls habe ich das so verstanden.) Aber wir sehen/spüren es als Leser nicht. Wenn wir es spüren würden, wie z.B. das Publikum einen Moment lang den Atem anhält, bevor es in tosenden Beifall ausbricht (okay, das ist auch ein abgegriffenes Bild, aber es ist schon spät und mir fällt gerade nichts anderes ein), würde das schon einen ganz anderen Eindruck machen und der Ehrfurcht möglicherweise nahekommen. Es geht nicht - jedenfalls mir - darum, dass du Ehrfurcht als Eigenschaft - (und nochmals, es ist für mich keine Eigenschaft einer Figur, sondern etwas, was das Gegenüber empfindet) nicht verwenden darfst, sondern dass ich als Leser es spüren möchte und nicht den Begriff hingeklatscht bekommen, weil der Autor sich nicht die Mühe macht, genau zu sein und zu erzählen, was passiert.
Zu den philosophischen Betrachtungen der Begrifflichkeiten mag ich nichts sagen - mir würde es als Leserin reichen, wenn ich spüren würde, dass da etwas Fundamentales mit der Figur passiert. Ich gestehe, ich habe nach dieser Diskussion eigentlich noch immer nicht verstanden, warum dir dieser Begriff "Ehrfurcht" so wichtig ist.
Aber vermutlich haben wir fundamental unterschiedliche Vorstellungen vom Schreiben, das kann ja vorkommen.
Und ein bisschen empfinde ich das mit deiner Begründung zum Barfußsein genauso: Du möchtest etwas transportieren, aber es kommt nicht bei mir an. Hier im Thread erzählst du, warum sie barfuß ist, aber als Leserin möchte ich das im Text spüren. Hier bekomme ich nur durch die gestelzten Sätze einer Nebenfigur mitgeteilt, dass sie barfuß war, weil das offensichtlich für das Bild wichtig ist, das du an dieser Stelle zeichnen möchtest. Aber das ist für mich als Leserin nicht erlebbar.
-
Diesen Einwand kann ich nicht nachvollziehen. Eine Person gibt eine Wertung über eine andere ab, der kann der Leser folgen oder auch nicht. Es werden doch im Verlaufe einer Handlung immer wieder Wertungen von Personen untereinander abgegeben.
Dieser Wertung erfolgt in einer Diskussion über Bärbels Auftritt; der Leser hat dort eine Vielzahl von kontroversen Wertungen zur Auswahl. Ich verstehe nicht ganz, was das mit Lenken des Lesers zu tun hat. Der Leser wird doch nicht gezwungen, sich irgendeiner Meinung, die die Figuren äußern, anzuschließen.
Du als Autor solltest im Idealfall auf diese Art das Bild des Lesers lenken. Aus den unterschiedlichen Meinungen zu der Person ergibt sich für den Leser ein Bild der Figur, wie ein Puzzle. Und da sollest du als Autor dafür sorgen, dass die Puzzleteile zusammenpassen. Und das versuchst du ja im Grunde mit dem Ausschnitt auch, der mir allerdings auch etwas zu dick ist - ich frage mich, ob eine Person wirklich so reden würde. Das scheint mir wenig glaubwürdig. Es wirkt, als wolltest du in der wörtlichen Rede etwas unterbringen, was sich aus der Szene selbst für den Leser nicht ergibt.
-
Regina Lehrkind hat mir in ihrem Podcast die Chance gegeben, einer meiner Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: Über Afrika erzählen.
Das habe ich natürlich sehr gern gemacht
Sie hat mich ein bisschen ausgefragt über dieses Buch, wie es entstand und was es noch so drumrum zu erzählen gibt.
Ich verlinke nur youtube, über Reginas Homepage direkt kommt ihr aber auch zu anderen Anbietern.
Die Tonqualität ist leider nicht ganz so gut, was an meinem Laptop liegt, was mir nicht so klar war - es war mein erster Podcast.
Nächstes Mal werde ich das besser über mein Telefon machen. Denn es war ein sehr angenehmes Gespräch, so dass wir sicher beim nächsten Buch noch einmal miteinander sprechen werden
Vielleicht habt Ihr Lust, mal reinzuhören.
-
Liebe Sabine, herzlichen Glückwunsch.
Ich wünsche Dir ganz, ganz viele Leser.