(für ein zu schreibendes Gedicht).
Mein Top-3-Kandidaten (nicht zwingend in der Reihenfolge)
- Waste Land
- Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
- Dracula
(für ein zu schreibendes Gedicht).
Mein Top-3-Kandidaten (nicht zwingend in der Reihenfolge)
- Waste Land
- Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
- Dracula
Meine:
- Unendlicher Spaß
- Der Prozess
- Wer die Nachtigall stört
When I was 5 I Killed myself (gut, vielleicht zu unbekannt)
Wem die Stunde schlägt
Hundert Jahre Einsamkeit
89/90
Das große Umlegen
Die unendliche Geschichte
Oh, cool.
- Something wicked this way comes (schön dröge auf Deutsch: Das Böse kommt auf leisen Sohlen)
- Tod am Nachmittag
- Der Fremde
Viele schöne Titel, auch wenn bei dem einen oder anderen Vorschlag den Begriff "Weltliteratur" vielleicht a bisserl was dehnen muss.
Meine Vorschläge genügen der Definition.
Meine Vorschläge genügen der Definition.
unbedingt, my dear. Und "der Prozess" ist ja auch schon lecker, - dachte ich erst. Vielleicht liegt es auch daran, dass man den Namen Kafka damit verbindet. "Die Akte" ist ja - ich sach ma - semantisch nicht Lichtjahre entfernt, aber massiv ungeiler. Vielleicht wegen der phonetischen Verwandtschaft mit "Akne" - auch nicht das, was ich ein verheißungsvolles Wort nennen würde. Und mit dem phonetischen Auge betrachtet ist der Prozess nun denn doch wieder von der Akte/Akne ein gutes Stück entfernt... Ach, ich seh schon, zu einem klaren Gedanken komme ich so nicht...
Die Schrecken des Eises und der Finsternis
(Ransmayr hatte damit seinen Durchbruch - leider absolut grausame Schnarchnummer, imA aber einer der tollesten Titel je. Hab ich mir grad selbst abgewandelt für eine VÖ geschnappt: "Unter dem Eis die Finsternis".)
Eine Milliarde Jahre vor dem Weltuntergang (Strugatzkis, auch ein unglaublich tolles Buch; ebenso von ihnen: Montag beginnt am Samstag).
The Thief of Always (Clive Barker, schönes Buch, bissl unhandlich zu übersetzen - genommen wurde: Das Haus der verlorenen Jahre, was auch hübsch ist, aber massiv spoilert.)
I Have No Mouth and I Must Scream (auf dt. Ich muss schreien und habe keinen Mund, was imA keinen Flow hat, dabei hätte man es sehr gut wörtlich übernehmen können; und Deathbird Stories - nicht auf Deutsch, aber die titelgebende KG wurde zu "Todesvogel", naja ... Harlan Ellison, einer meiner Lieblingsautoren.)
Das Haus, das tickte (Sogar pfiffiger als John Bellairs' Original: The House With a Clock in Its Walls)
Weltliteratur vllt. zumindest zum Teil auch etwas gedehnt, Strugatzkis gehören sicher rein.
"Das Heerlager der Heiligen", von Jean Raspail.
"Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen", von Nikolai Gogol
"Die Verschwörung der Idioten" , von John Kennedy Toole.
Zu letzterem: Als dieses Buch 1981 mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde, lebte der Autor nicht mehr. Er nahm sich 1969 mit 31 Jahren das Leben, weil niemand sein Manuskript drucken wollte. Erst 1980 erbarmte sich ein kleiner Verlag, dann folgte der Preis, die Übersetzung in 37 Sprachen und die Aufnahme in eine Liste der besten Romane der letzten 25 Jahre.
Wie man als Verlagslektor ein derart geniales Werk nicht als solches erkennen kann, mag sich mir nicht erschließen. Aber ich bin auch keine ausgebildete Lektorin.
"(Ignaz oder) Die Verschwörung der Idioten" ist ein absolut großartiges Buch. Danke für die Erinnerung daran!
Wenn es wirklich nur nach dem Titel geht:
Als ich im Sterben lag
Chronik eines angekündigten Todes
Extrem laut und unglaublich nah
ja , nur nach dem Titel.