Wohl jeder von uns kennt das. Man beginnt ein Buch zu lesen, und irgendwann macht man es zu, nimmt sich vor, es später zu beenden, aber häufig passiert das nie. Die Bücher des schlechten Gewissens, wie ich sie nenne. Ich eröffne diesen Thread mit zweien, die mir nicht und nicht bekommen wollen. Vielleicht postet der eine oder andere 42er seine eigenen "Fälle" dazu.
Ich beginne mit: Thomas Mann - Der Zauberberg. Immerhin versuchte ich mich in den letzten Jahrzehnten mittlerweile drei Mal an diesem Werk, zuletzt scheiterte ich bei Seite 700irgendwas. In einer Rezi las ich mal die Bemerkung: Gepflegte Langeweile in einem Schweizer Nobelsanatorium. Dieses Eindrucks konnte ich mich ebenfalls nicht erwehren.
Und in neuerer Zeit kapitulierte ich bei Haruki Murakami - Mister Aufziehvogel. Ebenfalls drei Mal begonnen, zuletzt bei Seite 500irgendwas endgültig stecken geblieben. Und das, obwohl ich Murakami vergöttere und tausende Seiten von ihm begeistert gelesen habe.
Was sind eure Bücher des schlechten Gewissens?