Nachdem ich mich entschlossen hatte, es mit einem Jugendbuch zu versuchen, flatterte bald die Ablehnung mit der Begründung ins Haus, dass es an einem Helden fehle (man nannte es "Identifikationsfigur", aber das war wohl gemeint). Ausserdem war auch der Rest des jugendlichen Ensembles überwiegend passiv *.
Nun, das ist aber immerhin konkretes Feedback. Schade, dass du dich da nicht weiter mit dem Manuskript beschäftigt und deine "schwachen" Charaktere angesichts der Gefahren hast über sich hinaus wachsen lassen.
Ich hoffe allerdings schon, dass es für Innovation noch Platz im Literaturbetrieb gibt, aber natürlich ist es immer schwer, wenn man noch ganz am Anfang steht. Das Risiko wird wohl vielen zu groß erscheinen.
Viel Erfolg dir weiterhin!