Ich habe in meinem Buch ein ziemlich kurzen Prolog. Es beschreibt etwas, dass meiner Protagonistin vor 2 Jahren passiert ist. Nun, so bei Kapitell 5 überlege ich plötzlich, ob ich am Ende des aktuellen Prologs noch einen Art Perspektivenwechsel einfüge um etwas von einer Nebenrolle zu schreiben, die erst sehr spät in dem Buch und auch nur kurz auftauchen wird.
Ich bin mir unsicher, ob dieser Wechsel für Verwirrung sorgt und zwar nicht nur während man den Prolog liest, sondern auch während man das Buch liest. Denn für den Leser bewusst auftauchen, wird sie erst sehr spät, fast schon am Ende...
Als Leserin mag ich Prologe, aber sie sollten nicht zu lang sein und nicht zu viel verraten. Es würde in meinem Fall zwar nicht zu viel verraten, aber er würde für meinen persönlichen Lesegeschmack zu lang werden. Doch ich glaube es könnte nützlich sein, weil ich diese Nebenrolle wirklich nur hier und da kurz erscheinen lassen möchte und muss. Für die Geschichte ist sie wichtig.
Ich bin deshalb echt verwirrt und es hält mich tierisch vom Schreiben ab .
Manchmal weiß ich einfach noch nicht, wie ich richtig an solche Dinge herangehe. Schreibe ich es als Idee einfach irgendwo auf und lass es liegen, bis ich klarer sehe?
... ich hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir ein paar Ratschläge geben. Ich bin für alles offen