... weil ich, solange mich niemand wirklich kennt unsicher bin und ich habe keine Ahnung warum. Der Vorteil hier... ich bekomme keinen roten Kopf.
Wer ich bin? Das weiß ich Gott sei Dank. Und egal wieviel Worte ich benutze um mich zu beschreiben, am Ende muss jeder selbst herausfinden wer ich bin.
Jeder der Lust dazu hat, ist immer herzlich eingeladen.
Warum ich hier bin, ist viel einfacher zu beantworten.
Ich liebe es zu lesen und zu schreiben.
Ich lese, seit ich lesen kann. Und ich schreibe, seit meinem 14. Lebensjahr.
Seit dem schreibe ich Gedichte. Etwas das ich wirklich liebe, das ich kann. Das mich jedes Mal aufs neue befreit, wenn das letzte Wort und somit das nächste Werk vollendet ist.
Seit dem gibt es tatsächlich auch kaum einen runden Geburtstag oder eine Hochzeit oder ein Jubiläum, etc. an dem ich nicht eine Rede halte.
Vor 3 Jahren dann die erste Kurzgeschichte und darin habe ich mittlerweile auch tatsächlich viel Übung, obwohl mir hier meine selbstkritische Ader so viele Beine stellt, das niemand außer meinem Ehemann diese "Werke" jemals zu Gesicht bekommt. Und nun, nun schreibe ich mein erstes Buch. Und ja, auch hier bin ich selbstkritischer. Aber vor allem bin ich ein Frischling in diesem Gebiet und stolpere über Fragen, auf die ich nirgends eine zufriedenstellend Antwort finde.
Wo es mich hinführt?
Keine Ahnung. Das ist aktuell für mich auch noch gar nicht wichtig. Wichtig ist nur, es zu schreiben. Um die lauten Stimmen in meinem Kopf, die Gedanken und Ideen festzuhalten, damit dieser nicht platzt und ich mich nicht irgendwann fragen muss, warum hast du nicht...?
Ich hoffe auf viele Interessante Gespräche, auf tolle Geschichten und nette Menschen. Denn ich kann im Internet all meine offenen Fragen recherchieren so viel ich will. Doch der Austausch mit echten Menschen ist so viel mehr wert.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag
Franzi