…Wenn du dich von meiner Schelte angegriffen gefühlt hast, liegst du richtig, du warst auch mit gemeint.
Und dass etwas ungehörig ist, meine Güte, damit wurde ich sozialisiert, deine Generation sicher auch, und bis zum heutigen Tag ganz besonders die Mädchen. Ich bin 53 und so froh, dass mir das mittlerweile immer egaler wird, ob sich etwas gehört.
Aber dass du Toms Antwort auf mein Posting offenbar weniger ungehörig findest, das enttäuscht mich.
…
Keineswegs. Toms Posting ist nichts, was sich zu verteidigen lohnt. Er hätte es besser unterlassen. Allerdings liegen mir Rundumschläge in ein einem Posting nicht, so dass ich nur auf deine Pauschalschelte eingegangen bin.
Mit dem "ungehörig" habe ich allerdings daneben gelegen, deine Antwort (zweite und dritte Satz) kommt deshalb passend und wired von mir so akzeptiert.
Allerdings weise ich Deine "Schelte" trotzdem zurück. Ich fühle mich missverstanden und auch missdeutet. Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass ich alle diejenigen beneide - allerdings nur ein wenig - die zu einem Lager gehören und dieses um Biegen und Brechen nicht verlassen. Ich finde meistens auf beiden Seiten bedenkenswerte Argumente, etwa beim Gendern. Nur ist das ja nicht Thema von Toms Artikel sondern nur ein Punkt, der in der Gesamtzusammenfassung mit eingebracht wurde.
Deine Postings sind leider nicht so, dass man sie neutral und positiv werten könnte, auch wenn sie manches enthalten, was für eine Diskussion taugen würde. Aber das pauschalabwerten Andersdenkender, das Einfordern einer Veränderung, obwohl Du Dich selber nicht bewegst, das Einbeziehen einer Gruppe, die nciht gefragt wurde (diejenigen, die sich in der Diskussion nicht mehr melden, angeblich weil Tom sie dominiert - dabei wird gar nicht in Rechnung gestellt, dass es auch andersherum sein kann, oder vielleicht eine zweite Gruppe existiert, die sich nicht einbringt, um nicht gleich von der anderen Seite mundtot geknüppelt zu werden) - das ist weder förderlilch noch kann es damit gerechtfertigt werden, dass Mädchen und Jungen in unserer Generation besonders sozialisiert wurden. Schade.