Viele von Euch, die ich hier vor ein paar Jahren kennen gelernt habe, haben das ja inzwischen geschafft – Romane geschrieben, Verlage gefunden, veröffentlicht, noch mehr Romane geschrieben.
Gibt es da ein Geheimnis? Oder ist das einfach nur harte Arbeit? Ich krieg das einfach nicht zusammen, bei allem, was über dreißig Seiten hinausgeht, wird es bei mir ein Krampf. Dann macht es mir auch keine Freude mehr und ich glaube, dass man das auch sehr deutlich lesen kann. Und es macht aus meiner Sicht auch einfach keinen Sinn uninspiriertes Geschwafel nur um der Ehre Willen auf 300 Seiten aufzublasen.
Tipps zum Plotten haben da bisher auch nicht geholfen, meine Exposés und Plots klingen alle grauslich. Offen gestanden finde ich aber auch Exposés und Plots von Romanen, die mir eigentlich gut gefallen, meistens grauslich (ich hatte beizeiten die Gelegenheit in das ein oder andere hineinzulesen)
Gibt es denn keine Möglichkeit aus dem „kreativen Chaos“, das es einfach braucht, damit es mir Freude machen kann, einen Langtext zu machen?