von Nina George, abgedruckt in der Zeitschrift Politik & Kultur, 2/16. Seite 29. Autorinnen und Autoren können es lesen. Verleger und Lektoren sollten es lesen.

Plädoyer an die Verlage
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Interessanter Artiekel. Der Vergleich der Beziehung zwischen Autorin und Verleger mit einer Ehe finde ich schon sehr mutig. Bei vielen, die ich kenne, ist ihr Verhältnis zuu ihrem Verlag sehr geschäftsmäßig, sehr förmlich, sehr rational. Nina George bringt hier aber auch "künstlerische Zusammenarbeit, menschliche Nähe" ins Spiel. Diese Begriffe relativiert sie zwar im Laufe ihres Artikels ein wenig, aber für mich bleiben sie doch haften. Bei mir hat der "Bauch" bei der Verlagszusammenarbeit ein großes Mitspracherecht. Ich bin bei meinem Verlag, weil ich von seinen Ideen überzeugt bin - und weil ich meinen Verleger mag. Ich schätze seine Persönlichkeit und seine Ideale. Früher, bei Peter Suhrkamp oder Vito von Eichborn schienen aber solche Beziehungen noch gang und gebe zu sein - oder?
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Hattest du schon mal gepostet. Hier
Doppel genäht hält besser!