Alle im Urlaub?
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Au contraire - zumindest ich bin nicht im Urlaub, dafür aber im Megastress
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Wenn Du Dich austauschen möchtest, dann antworte mir doch mal auf meine Frage wegen iTunes. Ich schreibe auch ganz bestimmt zurück
Oder bist Du einer von den Apple-Verweigerern? Das wäre so was von ewig-gestrig .
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Wenn Du Dich austauschen möchtest, dann antworte mir doch mal auf meine Frage wegen iTunes. Ich schreibe auch ganz bestimmt zurück
Oder bist Du einer von den Apple-Verweigerern? Das wäre so was von ewig-gestrig .
Ich weiß nicht, was ein iTune ist, und auf jegliche Vorschläge meinerseits zu diesem Themenkreis im weitesten Sinne würdest du sicher keinerlei Wert legen, da sei gewiss!
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Bin für drei Tage aus dem Urlaub zurück und dann wieder im Urlaub.
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Kahn versenkt - und jetzt muss rasch ein neuer her?
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Bin für drei Tage aus dem Urlaub zurück und dann wieder im Urlaub.
Man könnte ja fast meinen, Du seist Lehrer -
Man könnte ja fast meinen, Du seist LehrerMan könnte ja fast meinen, das sei witzig.
Bin Lehrer für zwei Kernfächer (D/L). Mein Jahresurlaub beträgt 6 Wochen = Sommerferien. Für den Rest des Jahres habe ich, alle sonstigen Ferien eingerechnet, die "unterrichtsfreie", aber eben nicht "arbeitsfreie" Zeit heißen, in etwa eine Sechstagewoche. Klasse.
Dieser Beruf, den ich in zwei Bundesländern - Baiern, NRW - ausgeübt habe bzw. noch ausübe, hat zwar etliche unschöne Seiten, aber eben auch viele schöne, z. B. das Unterrichten selber (obwohl man nach fünf sechs Stunden, auch wenn's gut läuft, meist ziemlich platt ist). Eine von den unschönen Seiten ist, dass man sich immer wieder von allen möglichen Seiten her, selbst aus den Kultusministerien, Vorurteilen, Nichtwissen oder Besserwissen gegenüber sieht.
Und irgendwie lehne ich es ab, mir dagegen ein dickes Fell zuzulegen.
Karen, jetzt darfst du mich gern humorlos nennen.
Nichts für ungut.
Clemens Wojaczek -
Karen, jetzt darfst du mich gern humorlos nennen.
Tu ich auch. Ich möchte wetten, Du hast auch schon mal einen ähnlichen Scherz über andere Berufsgruppen gemacht. Jeder muss nun mal ein bisschen Spaß abkönnen, und dass es Spaß ist, sieht man ja an dem Teufelssmiley.Ebenso nix für ungut
P.S.: Meine Eltern waren Lehrer, mein Mann ist Lehrer, Du sieht, ich bin quasi vom Fach.
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Karen
ich gehöre auch der Zunft an. -
Wo wir schon bei Vorurteilen über Berufsgruppen sind. Nein, ich bin kein Lehrer, ich bin selbständiger Kaufmann. Das bedeutet, dass ich an Dienstagen und Donnerstagen zwischen 14.00 und 14.10 im Büro bin (aber nur in Monaten, deren Namen auf "i" enden), wo ich dann die Beine auf den Tisch lege, mir von der schneidigen Sekretärin den Nacken massieren lasse und die Golftermine mit meinen neureichen Kumpels plane. Ich habe zig Autos, die in Italien hergestellt wurden und deren Namen ebenfalls allesamt auf "i" enden, besitze ein halbes Dutzend Villen und mehrere Kreuzfahrtschiffe, von denen ich nicht einmal genau weiß, wo sie derzeit liegen. Meine Frau kann nur Schopping und sonst nichts, meine Kinder gehen auf Privatschulen im Tessin und meine Haustiere sind Vertreter aussterbender Arten, die ich in einem Privatzoo halte, der eine komplette Karibikinsel einnimmt. Ich verdiene so viel Geld, dass meine Kontoauszüge auf A3 gedruckt werden müssen, meine Kreditkarten sind aus Mondgestein, aber meistens zahle ich mit Rohdiamanten und sage dann "Der Rest ist für Sie." Ich bin nicht drogenabhängig, aber meine Haushälterin backt mit Kokain, einfach, weil es viel teurer als Mehl ist. Und so weiter.
Ehrlich, ich wäre gerne Lehrer geworden. Ich weiß, dass diese Leute viel arbeiten, aber mein Mitgefühl hält sich in Grenzen.
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Hallo Tom,
ich hoffe, Du hast auch Personal und beutest das angemessen aus .
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Ausbeutung wäre eine Jahrtausenduntertreibung. Selbst Leibeigenschaft und Sklaverei muten gegen das, was bei mir veranstaltet wird, wie Wattebauschringelpietz an. Es herrschen strikte Rede-, Trink-, Ess-, Defäkations- und Miktionsverbote. Wer gegen ein Verbot verstößt oder nur Sekunden zu spät kommt oder geht, dem wird ambulant ein mittelwichtiges Körperteil amputiert. Bezahlt wird einmal pro Jahr, in Drachmen und auf ein Nummernkonto, dessen Zugangsdaten der "Angestellte" (wir pflegen eine andere interne Bezeichnung) mit der Vollendung des hundertsten Lebensjahrs erfährt. Urlaub gibt es nur in Schaltjahren, und dann natürlich auch nur an gesetzlichen Feiertagen (einer pro Nase und Jahr). Üblich ist eine Hundert-Stunden-Sieben-Tage-Woche (wir nennen das "Modell 700"), aber wer nicht mindestens ebenso viele Überstunden einfährt, muss pro fehlender Überstunde ein Lebensjahr bis zur Mitteilung der Kontodaten extra warten.
Und das sind nur die vertraglichen Kerndaten.
Spaß beiseite. Ich glaube, ich bin ein ziemlich guter Scheff, und ich wäre tatsächlich (neben Lehrer) gerne mein eigener Angestellter. Und ich würde mich jederzeit wieder selbständig machen, obwohl es dabei nur einen gibt, der ausgebeutet wird: Man selbst.
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Lehrerin wollte ich nie werden. In meiner Familie gibt's ein paar davon, allen voran meine Mutter. Sie hat aber nie über ihren Beruf geklagt. Sie fand immer, dass sie insgesamt schon ziemlich viele Ferientage hatte.
Klasse ist das hier in Österreich: Meine frühere Nachbarin ist Lehrerin, und die ist tatsächlich am Anfang der Ferien in lautes Wehklagen ausgebrochen, wie sie das alles, was sie vorhat, nur in den neun (!) Wochen schaffen soll.
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Zitat
Wer gegen ein Verbot verstößt oder nur Sekunden zu spät kommt oder geht, dem wird ambulant ein mittelwichtiges Körperteil amputiert. Bezahlt wird einmal pro Jahr, in Drachmen und auf ein Nummernkonto, dessen Zugangsdaten der "Angestellte" (wir pflegen eine andere interne Bezeichnung) mit der Vollendung des hundertsten Lebensjahrs erfährt. Urlaub gibt es nur in Schaltjahren, und dann natürlich auch nur an gesetzlichen Feiertagen (einer pro Nase und Jahr). Üblich ist eine Hundert-Stunden-Sieben-Tage-Woche (wir nennen das "Modell 700"), aber wer nicht mindestens ebenso viele Überstunden einfährt, muss pro fehlender Überstunde ein Lebensjahr bis zur Mitteilung der Kontodaten extra warten.
Du beschäftigst Autoren?
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Zitat
Du beschäftigst Autoren?
Ja. Aber ausschließlich ehemalige Aufbau-Leute.
(Was tatsächlich stimmt, wenn man's genau nimmt. Schließlich bin ich als geschäftsführender Gesellschafter mein eigener Angestellter.)
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Puhhhh ... ich bin ja nicht ehemalig ...
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Off Topic, deshalb wieder gelöscht.