Hat jemand ein paar Froschpillen für mich? Bitte? Danke.

Selbstüberprüfung der Kunstschaffenden
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kann ich die bitte auch haben?
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@Stefanie: Ich bin ganz deiner Meinung. Weshalb Alexandra das nicht versteht, versteh ich nicht.
Und aus Alexandras letzter Antwort kann ich leider nur schließen, dass sie das doch anders sieht.Ich verstehe Alexandra aber auch. Mir wäre ehrlich gesagt auch lieb, wenn ich nicht ungefragt mit echtem Scheiß konfrontiert würde. Wenn es so etwas einfach nicht geben würde. So zensiere ich halt selbst, was natürlich Anstrengung macht.
Meine Befürchtung ist, dass wir (wie im Zusammenhang SF und Wissenschaft auch) Bilder aus unseren dunkelsten Ecken erschaffen, die in die Realität finden...das ist keine gute Entwicklung einer Gesellschaft.
Am Anfang war das Wort...das stimmt...wobei ich das jetzt nicht biblisch verstanden wissen will... -
Hat jemand ein paar Froschpillen für mich? Bitte? Danke.
What the hell are Froschpillen ???
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klar, wäre das für das gros der gesellschaft leichter. und für einige wird es umso schwerer. für die, die die zensur ausüben müssen.
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Wenn mir jemand auch nur ein einziges Beispiel für freiwillige Selbstbeschränkung (speziell in kapitalistischen Gesellschaftsformen) nennen könnte ... mir fällt beim besten Willen keines ein. Dieses Ansinnen klingt zwar gut und edel, aber dafür müssten wir wohl einen neuen Menschen kreieren.
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Ihr Lieben, ihr Friedlichen, ihr Sanftmütigen, Geduldigen und das Gleiche immer und immer wieder noch einmal Durchkauenden ... es gibt Momente im Leben, da muss man einfach zugeben, dass man es nicht schaffen wird, durchzudringen.
Ich möchte mich mal Alexandras Methode bedienen (Achtung, Ironie!) - es hat keinen Zweck, einem Taliban etwas von Meinungsfreiheit erklären zu wollen, dem Papst die gleichgeschlechtliche Ehe zu verkaufen, einem Schweinezüchter vegane Ernährung schmackhaft machen zu wollen, einem Troll das Trollen abgewöhnen zu wollen. Es gibt da eigentlich nur eins, und das hat Muddi ja im letzten entgleisenden Fred schon sehr gut gemacht. -
Wenn man Terry Pratchett liest, muss man das nicht googeln. Ehrlich gesagt sind mir die Froschpillen á la Pratchett aber lieber, als diese Harry Potter Dinger, die nach allem möglichen schmecken können, zum Beispiel auch nach Ohrenschmalz. -
He, ich habe immerhin ganze ... äh ... zwei ... ich meine ... ich glaube, es waren drei ... Pratchett-Bücher gelesen.
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Wenn mir jemand auch nur ein einziges Beispiel für freiwillige Selbstbeschränkung (speziell in kapitalistischen Gesellschaftsformen) nennen könnte ... mir fällt beim besten Willen keines ein. Dieses Ansinnen klingt zwar gut und edel, aber dafür müssten wir wohl einen neuen Menschen kreieren.
börse -
Ja, die "Börse" hat durchaus etwas mit diesem Phäomen zu tun.
Sorry, der Tippfehler war zu schön.
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@Stefanie: Mir wäre auch lieber, wenn es gewisse Machwerke nicht gäbe. Aber ich kann sie nicht verbieten, so lieb mir das auch wäre.
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Ich denke nicht, dass das etwas Neues ist. Bilder, im wahrsten Sinne des Wortes, oder Schriften, die aus unseren dunkelsten Ecken erschaffen werden, gab es meiner Meinung nach schon immer. Schließlich haben sich grundlegende Erfahrungen, sinnliche wie traumatische, über die Jahrhunderte nicht verändert. Das Problem ist die Verbreitung. Das sah vor mehreren hundert Jahren noch anders aus. Da hat sich derjenige, der diese Dinge sehen oder lesen wollte, darum bemühen müssen. Heute müssen wir uns davor schützen, nicht damit zugemüllt zu werden.
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Die Frage ist falsch gestellt. Kunst darf grundsätzlich alles. Das heißt aber nicht, dass jedermann alles, was sich "Kunst" nennt (es muss nicht einmal dieser Begriff sein), konsumieren sollte. Kleine Menschen benötigen Anleitung und Überwachung. Auch viele Angebote, die vermeintlich für Kinder gemacht wurden, sind tatsächlich total bescheuert. Aber nicht das Medium kontrolliert seinen Konsum; die Konsumenten tun es. Oder sollten das.
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"Ich bevorzuge, stehend zu sterben, als kniend zu leben." - Emiliano Zapata
... und bin mit zweien meiner texte auch schon bei der staatsanwaltschaft gelandet ...
http://www.literatalibre.de/3.html
trotzdem bevorzuge ich stehend zu sterben, als kniend zu leben
der rest ist (mmn) zeitverschwendung ...cu
M. -
Ich bin gegen unnötige Brutalität in Text und Film.
Nur mal am Rande, liebe Petra,
was wäre dann "nötige Brutalität"?
Herzlichst
Wolf P.