Alles nur geklaut? mvgverlag stoppt "Holunderküsschen" von Martina Gercke
-
-
TOM? Hast du dazu Infos?
-
Heute morgen war sie noch on - mitsamt der inzwischen ja gar nicht mehr so bussi-bussi-mäßigen Diskussion ums "Gercken" ... ich frag mich auch, ob da LB den Stoppknopf gedrückt hat.
-
Ich glaube, eher sie selbst. LB hat ja gepostet, dass sie nicht eingreifen wollen. Und für MG lief es nicht gut, einige haben ihre Bewerbung zurückgezogen.
-
*Die Arme* Ironiemodus off
-
*flüster elysion
-
Bin im Piemont und verbringe einen dreiwöchigen Urlaub in einem herrlichen Haus inmitten grüner Hügel. Deshalb verfolge ich die Geschehnisse derzeit bestenfalls am Rande. Tatsächlich aber scheint die Leserunde bei LovelyBooks gelöscht worden zu sein, vermutlich sogar von der Autorin selbst. Jedenfalls habe ich keine andere Information erhalten.
-
-
Ich verstehe nicht, warum sie es wiederholt mit dieser Masche versucht. Zweimal hat es schon nicht funktioniert. Warum es ein drittes Mal funktionieren sollte ist mir schleierhaft.
-
Das ist sehr krass. Ich denke, sie dachte, das fällt im E-Book nicht auf, dann kam der Verlag, dann kam die Gier, gemischt mit Dummheit...
Tja. -
Aber die Leute kaufen ihre Machwerke. Und finden sie gut. Schau mal, was die für Sternchen bei Amazon bekommt.
-
Aber die Leute kaufen ihre Machwerke. Und finden sie gut. Schau mal, was die für Sternchen bei Amazon bekommt.
-
... und ich befürchte, sie wird es wieder tun.
Das ist für die Leser genau so doof zu kommunizieren, wie man erfolglosen Senioren beibringen kann, kein Geld bei DKZ liegen zu lassen. -
Das ist für die Leser genau so doof zu kommunizieren, wie man erfolglosen Senioren beibringen kann, kein Geld bei DKZ liegen zu lassen.Wieso "Senioren"? Doofe Opfer der DKZVerlage gibt´s in allen Altersgruppen.
-
Den Lesern war das damals schon egal, ich erinnere mich noch an einige erboste Kommentare, wie man Frau Gercke nur so zusetzen könne ...
-
Zitat
Denn insbesondere in der Frauenliteratur kann es schon mal ähnliche Punkte geben.
Tatsächlich, Frau Becker? In der "Männerliteratur" ist das bestimmt ganz anders, was?
-
Erst jetzt gelesen. Ich finde es lustig, dass selbst so ein einfältiger Mist abgeschrieben wird. Die Aufregung darüber (das ist aber mein Mist o.s.ä.) ist dann ebenso komisch.
-
Ich finde es lustig, dass selbst so ein einfältiger Mist abgeschrieben wird.
Es ist sicher ganz schön anstrengend, sich immer wieder neue Chick Lit-Seiche ausdenken zu müssen, kann ich mir vorstellen. Mich wundert viel mehr, dass es irgendjemandem auffällt, wenn da etwas mehrmals vorkommt. Das ist eigentlich das Wesen dieser Elaborate - und die Leserinnen stört es sonst eher nicht. Die Zielgruppen-Giselas
könnenwollen ja nichts anderes lesen als sowas. Und sind inzwischen für Verlage und Handel die wichtigste Buchkäufergruppe.
Aktuelle Bestsellertitel gefällig?: "Das Leben fällt, wohin es will", Die kleine Bäckerei am Strandweg", "Der verbotene Liebesbrief", "Die Perlenschwester" u.s.w., u.s.w. -
@Didi
Was hältst Du davon, wenn wir beide einen Chick-Lit-Roman verfassen, unter dem Pseudonym Sherryl Doodledie, Titel "Wiedersehen in Las Vegas". Plot:GiselaCherryl wacht in Las Vegas mit schwerem Kater auf. Als sie halbwegs wieder beieinander ist, muss sie feststellen, dass sie verheiratet ist. Mit einer Kröte. Wütend wirft sie die Kröte an die Wand – und siehe da, vor ihr steht ein schmucker Amerikaner mit blonden Haaren, von denen eine Strähne ihm fesch vor der Stirn steht. Und immer wenn er etwas sagen will, formt sich sein Mund zu einem großen "O". Aber egal, der Kerl hat Geld, wie Cherryl schnell feststellt und so lässt sie sich auf die Rolle als seine Ehefrau ein. Leider hat er aber zu den tollen Autos, schicken Wohnungen und Appartments, vielen Hotels in aller Welt auch noch viele "Freundinnen". Und er unterlässt es nicht,jedem Weibsbildjeder Frau, die ihm halbwegs gefällt, forsch auf den Hintern zu klopfen. Cherryl will sich scheiden lassen muss aber feststellen, dass der Ehevertrag, den sie sturzbetrunken unterschrieben lässt, ihr nichts von seinem Reichtum lässt. Wütend heuert sie einen Killer an, der den Gatten schnell erledigt. Cherryl fährt nach Las Vegas und lässt die Sau raus, denn nun ist sie reich und unabhängig. Als sie am anderen Morgen erwacht, ist sie verheiratet. Mit einer Kröte. Wütend will sie die wieder an die Wand werfen, doch dann hält sie inne. Nein, mein lieber, sagt sie. Nicht noch einmal. Sie setzt die Kröte vorsichtig in einen Karton, diesen in ihren Porsche und macht sich auf nach Louisiana, wo sie die Kröte in den Sümpfen aussetzen will. -
Lieber Horst-Dieter,
der Plot wäre durch meine Mitwirkung auch nicht mehr zu toppen!
Mach das besser allein - brauchst es ja nur noch zu schreiben. Aber unbedingt, denn das wird dein Durchbruch, garantiert! Und wenn ich mir allein die Lesungen vorstelle - grandios: Hunderte kreischende Giselas im Raum - und dann kommst du als Sherryl Doodledie ...