Einmal mehr: Do's and Dont's vom Profi

  • Im Magazin der Süddeutschen ein Interview mit Krimi-Autor Elmore Leonard. Auf Seite Zwei fasst er seine wichtigsten Regeln zusammen. Nichts wirklich Neues, aber eine nette Erinnerung, nach der ich wieder mehr auf meine Lieblingsfehler achte.
    Interessant fand ich den Aufwand, den Leonard für die Planung treibt - oder vielmehr nicht treibt. Aber nach dem x-ten Krimi ist die Struktur wahrscheinlich nicht schriftlich, sondern eher neuronal verankert.


    Viele Grüße, Michel

  • okay ....


    Wie lauten Ihre Regeln?
    1. Ein Buch niemals mit der Schilderung des Wetters beginnen. Zu langweilig. kommt aufs wetter an *g*

    2.
    Prologe und Vorgeschichten vermeiden. nö. kann ich pauschal so nicht behaupten.
    Die nerven auch, besonders wenn
    der Prolog auf eine Einleitung folgt, die nach dem Vorwort steht.


    3.
    Niemals ein anderes Verb außer »sagte« bei Dialogen verwenden, denn der
    Satz gehört der Figur; das Verb ist der Autor, der sich einmischt. Das
    Verb »sagte« ist weit weniger aufdringlich als grollte, keuchte, warnte,
    log. »Postulierte« habe ich auch schon gelesen, die Bedeutung musste
    ich erst im Lexikon nachschlagen. *zustimm*


    4.
    Niemals das Verb »sagte« mit einem Adverb schmücken wie »laut« oder
    »leise«. Die Verwendung von Adverbien ist eine Todsünde. Der Autor
    drängt sich in den Vordergrund, wenn er ein Wort verwendet, das den
    Leser ablenkt und das den Rhythmus des Dialogs unterbricht. *zustimm*


    5. Auf
    Ausrufezeichen achten. In Prosa sind nicht mehr als zwei oder drei alle
    100 000 Worte erlaubt, wenn man nicht Tom Wolfe heißt. sparsam sein, ist sicher nicht schädlich.


    6. Dialekte und Mundart sparsam einsetzen. Sonst müllt man die Seite mit Apostrophen zu und kann nicht mehr aufhören. definiere sparsam?


    7. Detaillierte Figurenbeschreibungen vermeiden. absolut!
    Wie sehen »der Amerikaner und das Mädchen« in Ernest Hemingways Kurzgeschichte Hügel wie weiße Elefanten
    aus? »Sie hatte ihren Hut abgenommen und ihn auf den Tisch gelegt.« Das
    ist das Einzige, was annähernd einer Beschreibung gleichkommt, und
    trotzdem sehen wir das Pärchen vor uns und erkennen sie an ihren
    Stimmen, ohne ein einziges Adverb weit und breit. Hemingway liebe ich
    übrigens. So wollte ich immer schreiben. Bis ich merkte, er hatte keinen
    Humor.


    8. Keine aufwändigen Beschreibungen von Szenen oder
    Gegenständen. *zustimm*
    Das fällt vielen schwer, da sie so in ihre Formulierungen
    verliebt sind.


    9 und 10.?


    was neues gelernt? nö! :P

  • Dear Mr. Leonard,


    ich habe nichts gegen Ratgeber und Autoritäten, die Regeln aufstellen, ehrlich. Einige meiner besten Freunde sind regelaufstellende, ratgebende Autoritäten. :D Aber welche Regeln gelten denn ohne Ausnahme?


    Ich will nicht ungerecht sein. Sie sagen ja, dass Sie "Ihre" Regeln gefunden haben. Wir hatten da mal einen Philosophen namens Kant, der stellte auch immer gern Regeln für sich auf. Aber das ist eine andere Geschichte.


    1. Ein Buch niemals mit der Schilderung des Wetters beginnen. Zu langweilig.


    Mit Sachen wie "niemals" ist das immer so 'ne Sache ... Bei uns im deutschsprachigen Raum haben Kritiker 1999 den "größten Roman des 20. Jahrhunderts" gekürt. Immerhin auf Platz 2 war der "Mann ohne Eigenschaften". Und der beginnt so: “Über dem Atlantik befand sich ein barometrisches Minimum.” Und die Schilderung des Wetters geht weiter und weiter und weiter, die ganze erste Seite lang. Bei Musil ist das nicht langweilig, sondern wird in der Pointe sogar ziemlich witzig.


    2. Prologe und Vorgeschichten vermeiden. Die nerven auch, besonders wenn
    der Prolog auf eine Einleitung folgt, die nach dem Vorwort steht.


    Da bekämen Sie jetzt ziemlichen Ärger mit unserem Nationaldichter. Der hat mal mit einer Zueignung begonnen, gefolgt von einem Vorspiel und dann noch von einem Prolog.


    3. Niemals ein anderes Verb außer »sagte« bei Dialogen verwenden, denn
    der Satz gehört der Figur; das Verb ist der Autor, der sich einmischt.
    Das Verb »sagte« ist weit weniger aufdringlich als grollte, keuchte,
    warnte, log. »Postulierte« habe ich auch schon gelesen, die Bedeutung
    musste ich erst im Lexikon nachschlagen.


    Das "niemals" schon wieder. Sie sind sehr konsequent, gell? Ich nicht. Darf ich meine Figuren denn vielleicht wenigstens "fragen" lassen?


    4. Niemals das Verb »sagte« mit einem Adverb schmücken wie »laut« oder
    »leise«. Die Verwendung von Adverbien ist eine Todsünde. Der Autor
    drängt sich in den Vordergrund, wenn er ein Wort verwendet, das den
    Leser ablenkt und das den Rhythmus des Dialogs unterbricht.


    Dies armen, kleinen, unschuldigen Adverbien ... Todsünde ...? Der Herrgott hat doch in seiner unendlichen Weisheit auch die Adverbien geschaffen. Dann müssen sie doch auch zu irgendetwas gut sein. Auch sie sind Gottes Kinder. Auch sie hat der Allmächtige lieb. Alles andere ist Verben-Faschismus!


    5. Auf Ausrufezeichen achten. In Prosa sind nicht mehr als zwei oder
    drei alle 100 000 Worte erlaubt, wenn man nicht Tom Wolfe heißt.


    ... und bringe dein Auto alle 10.000 km zum Ölwechsel! Übrigens, wenn ich mir meinen bisherigen Text ansehe - ups!


    6. Dialekte und Mundart sparsam einsetzen. Sonst müllt man die Seite mit Apostrophen zu und kann nicht mehr aufhören.


    Der Regionalliteratur wird es zwar weh tun, dass sie jetzt dicht machen kann, aber was schert's mich? Ich schreibe ja keine.


    7. Detaillierte Figurenbeschreibungen vermeiden.


    Wie detailliert darf's denn sein? Ich dachte, da kommt wieder was Eindeutiges.


    8. Keine aufwändigen Beschreibungen von Szenen oder Gegenständen. Das
    fällt vielen schwer, da sie so in ihre Formulierungen verliebt sind.


    Menno! Könnte man sich wegen der Regeln nicht mal einigen? In einer superduper weltweiten Hyper-NonPlusUltra-Regel-Kommission? Frey etwa schreibt nämlich GENAU DAS GEGENTEIL.



    Regards,


    Hugo

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)

  • Kennt ihr denn nicht die allererste Grundsatzregel des Rat-Annehmens?
    Sie lautet: "Richte dich nie nach Ratschlägen, in denen es "nie" oder "immer" heißt. Ignoriere sie immer!"


    Generell ignoriere ich alles, was ich nicht verstehe, solange, bis ich es verstanden habe. Daher frage ich einfach mal, vielleicht weiß jemand Antwort:


    - Warum sollten Figuren nicht mal flüstern, fragen oder schreien dürfen?
    Hintergrund: Ich bemühe mich um Abwechslung in der Verbindung Fließtext - wörtliche Rede. Mal gibt es Sprachverben (dann braucht es natürlich einen guten Grund, warum ein auffälliges gewählt wird, statt einem einfachen "sagen", dann wieder gibt es keine.) Mir ist auch klar, dass man auffällige Sprachverben gezielt einsetzen sollte. Aber warum ich "sagte" schreiben soll, wenn die Figur gerade um ihr Leben brüllt, wispert oder atemlos keucht, leuchtet mir nicht ein. Mal davon ab, dass kaum ein Autor dies anzuwenden scheint.


    - Was - zum Teufel nochmal - ist so schrecklich an gezielt platzierten Adjektiven/ Adverbien?
    Warum haben wir eine so umfangreiche Sprache, wenn die Hälfte davon "Dudu!" ist?


    - Drei Ausrufezeichen, alles klar. Worüber schreibt der Mann? Über das Liebesleben der Faultiere? Den Mord an einer Schlaftablette?
    Hallo?! Wenn ich eine Figur mit Feuer im Arsch habe, die schnell auf 180 gerät und eher mal brüllt, statt sagt, komme ich kaum ohne Ausrufezeichen aus. Außer ich schreibe:
    Er schrie sich in Rage. "Verfluchter Dreck. Ich schieße diesem Kerl die Nase aus der Visage und verteile sie an der Decke."
    Ja. Sehr dynamisch. Und schreien darf er ja nicht mal :hau Soll er sich mal in Rage sagen.


    Ist Frey weniger einengend? Dann lese ich den mal. Bisher habe ich nur einen Schreibratgeber gelesen, "4 Seiten für ein Halleluja", und der brachte dann auf Anhieb das Halleluja. Den mochte ich übrigens sehr, gerade weil keine "So geht's! - Und so keinesfalls!" Tipps darin sind. Stattdessen zeigt er, warum welche Pläne nicht so weit gedacht sind und wo die Probleme häufig gemachter Fehler liegen.
    Der hat mir persönlich wirklich weitergeholfen.

  • Sollte es mir gelingen, ein paar Bestseller zu schreiben, oder wenigstens gutgehende Romane, von denen vielleicht der eine oder andere auch verfilmt wird, dann stelle ich auch ein paar Regeln auf. Bestimmt! Dann macht euch aber auf was gefasst! Alles, was nicht in mein Schema passt wird gnadenlos abgesäbelt. Aber Hallo

    BLOG: Welt der Fabeln


    Kuhlen, Kohlen und Geklimper

    ASIN/ISBN: 3947848994


    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • es ist ja nun nicht so, dass es keine regeln geben würde, abgesehen von rechtschreibung und grammatik.
    und da finde ich, haben einige der oben aufgegührten sehr wohl ihre berechtigung. ich bin nach jahrzehnte langer suche, jedenfalls genau dort angekommen. für mich gelten sie also.

  • Ich weiß gar nicht, werthe Collegae,


    was ihr gegen solche Regeln habt. Ich möchte um mindestens 5 erweitern:


    1. Beginne niemals einen Satz mit "und". Und falls doch, streiche ihn wieder durch.


    2. Bleib sparsam beim Beschreiben deines Protagonisten. Dann gibt's bei der Verfilmung mehr Spielraum für den Regisseur. Am besten legst du dich gar nicht fest. Nicht mal auf das Geschlecht.


    4. Beginn niemals ein neues Kapitel mit kalten Füßen. Mit warmen ist besser. Ehrlich!


    5. Iss keinen Zwieback beim Tippen. Sonst klemmt die Tasssssssstur.


    6. Lern unbedingt, bis fünf zu zählen.


    Herzlichst


    Wolf P.

    "NOW is the happiest time of your life." Daevid Allen ( :gitarre )

  • Gerade hat Susanne an anderer Stelle Regeln von Neil Gaiman gepostet. Die finde ich ja sowas von klasse. Hier die ersten beiden:


    1. Schreiben Sie.
    2. Schreiben Sie ein Wort nach dem anderen. Suchen Sie nach dem richtigen Wort.


    Und wenn man dann fertig ist, gilt Regel 5:


    5. Wenn Leute sagen, dass irgendwas daran falsch ist oder ihnen nicht plausibel erscheint, liegen sie fast immer richtig. Wenn sie Ihnen genau erklären, was sie für falsch halten und wie man es beheben kann, liegen sie fast immer daneben.


    Horst-Dieter

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    Emanuel von Bodmann


  • ganz ehrlich?.... für gewöhnlich vermeide ich ganzkörperzitate... aber das war so schön und ehrlich ...ich würde dir gerne einen sternchenregen zuteil werden lassen...


    Und ansonsten: Ratgeber, die meinen nur das, was sie erzählen ist der Weisheit letzter Schluss.... und machen nur einen reich...


    Den Ratgeber.


    Sicherlich gibt es immer Dinge, die Autoren in ihrem Erstling besser machen können. Aber eine Allgemeingültigkeit gibt es nicht und Leute, die meinen, Ratschläge erteilen zu müssen, sprechen immer nur aus einer gültigen Sicht: Ihrer.


    Ich will nicht behaupten, dass diese nicht stimmt... aber sie stimmt eben nur für eine einzige Person dieser Welt.


    Meine Wenigkeit - aber das ist sehr, sehr persönlich - reagiert immer ein wenig allergisch auf diese Form des gut gemeinten, nicht nachgefragten Ratgebertums. Und das äußert sich dahingehend, dass ich immer das Gegenteil von dem tue, was angeraten wird. Und die letzte Abrechnung meines Autorenvertrages sagt mir: So falsch liege ich da nicht.


    aber auch hier: das ist nicht allgemeingütig... beinhaltet aber auch keinen Ratschlag.


    lg
    scribbler

  • rechtschreibung und grammatik, mehr brauchts beim schreiben nicht. alles gilt und alles gilt nichts. weils ja kunst is. sorry, wie konnte ich das vergessen :evil

  • . alles gilt und alles gilt nichts. weils ja kunst is. sorry, wie konnte ich das vergessen :evil

    stimmt...und am besten ist, wenn deine leser nur bahnhof verstehen... dann krisste auch praise...


    :rofl

  • Regeln - statisch, dogmatisch, schwierig, schwierig die individuelle Anpassung ...


    Na gut - sonst wär`s ja auch keine Regel .


    Aber: nobody is perfect, auch nicht die Regelaufsteller und schon gar nicht immer und für jeden.

  • bei der geballten anti-regelhaltung von autorInnen höchst persönlich, wundert es mich auch nicht mehr, dass wir mit unseren (kunst-)/(hand-)werken in der regel =) nix verdienen können außer nen feuchten händedruck und die belegexemplare. warum eigentlich schneiden wir uns dann nicht auch gleich die haare selbst? :irre

  • wir uns dann nicht auch gleich die haare selbst? :irre


    Ehrlich gesagt siehst du genau so aus, als würdest du dir die Haare
    bereits selber schneiden. – Und es klappt doch! Natürlich haben dich deine
    eigenen Haarschnitte erst in das Lager der Feministinnen und dann in das der
    verzweifelten Frauen getrieben, aber dafür schneidest du deine Haare selber. Das
    ist doch was!


    PS: Versuchs mal mit Humor!


    PPS: Sylvia Plath hat auch ihre Haare immer selber geschnitten! Und sie ist weit damit gekommen!

    Fare thee well! Thomas W. Jefferson
    I am mad, bad and dangerous.


  • PPS: Sylvia Plath hat auch ihre Haare immer selber geschnitten! Und sie ist weit damit gekommen!


    Sylvia Plath? Wer ist Sylvia Plath? Unser Thomas ist doch immer gut für ein bisschen Weiterbildung. Also schnell Wikipedia bemüht (nicht Google!) und nachgelesen. So - Suizid. Hm. Da weiß man ja spätestens seit seinen Auslassungen über Stifter, was er von solchen Leuten hält. Bekenntnislyrik. Jetzt nicht so das, wo ich gleich drauf abfahre (um das mal salopp auszudrücken). Aber Ariel - Gedichtband von Erich Fried übersetzt? Das reizt dann wieder mal zum reinlesen. Also demnächst mal …

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    Verengung des freien geistigen Horizontes ist eine Gefahr in Zeiten des Massenkultes.
    Emanuel von Bodmann


  • Es gibt eigentlich nur zwei Regeln, die man unbedingt befolgen sollte:


    1. Höre nicht (niemals!) auf Leute, die das Wort "postulieren" erst nachschlagen müssen.


    2. Erzähle richtig gute Geschichten richtig gut.


    Aber es ist schon verlockend. Da kommt ein Journalist und fragt nach Regeln. Ich könnte mich vermutlich auch nicht beherrschen. ;)

  • Liebe feministische, humorlose, verzweifelte Frau siempre, :D :)


    bei der geballten anti-regelhaltung von autorInnen höchst persönlich, wundert es mich auch nicht mehr, dass wir mit unseren (kunst-)/(hand-)werken in der regel =) nix verdienen können außer nen feuchten händedruck und die belegexemplare. warum eigentlich schneiden wir uns dann nicht auch gleich die haare selbst? :irre

    klar braucht man Regeln! Fast überall!


    In meinen Deutsch-Kursen in Warschau war in jedem Semester die deutsche Syntax dran, in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Bis zum 10. Semester konnte man beinahe sagen: "Leute - vergesst es!" (Wer das Gegenteil behauptet, möge eine beliebige deutsche Grammatik aufschlagen, mit drei Seiten Regeln und dreißig Seiten Ausnahmen.) "Die deutsche Syntax gibt's eigentlich gar nicht, jedenfalls nicht so, dass man sie aus einer Grammatik lernen könnte. SUBJEKT - PRÄDIKAT - OBJEKT (ERST DIE ZEIT, DANN DER ORT): DAS KLAPPT IMMER!"


    Den anspruchsvolleren Kursanten war damit nicht wirklich gedient. SPO funktioniert zwar, wirkt aber auf die Dauer ziemlich dröge. Diese Anspruchsvollen waren zwar die, die später richtig gut deutsch sprachen, weil sie die einfachen Regeln auch mal brechen wollten, aber das kostete sie Blut, Schweiß, Tränen und Punktabzüge bei Aufsätzen. Die SPO-Kursanten hatten das Problem nicht.


    Herzliche feministische Grüße,


    venceremos!


    Hugo

    Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten. (William Somerset Maugham)