Hallo alle,
heute startet also die nächste TA-Runde. Dieses Mal werde ich selber moderieren, und es geht um - naja, um wen schon :D?
Hier erst mal der Text:
http://gutenberg.spiegel.de/?i…Hash=61f05a2d182#gb_found
Man kann zu diesem Text sehr viel sagen, es ist sicher eine der am häufigsten interpretierten Erzählungen Hoffmanns. Ich würde aber hier in der TA gerne vor allem das Stilmittel der ironischen Brechung betrachten. Hoffmann erzählt im Grunde eine sehr tragische Geschichte, aber er erzählt sie über weite Strecken mit den Mitteln der Ironie. Nicht durchgängig, sondern nur streckenweise, deshalb kann man hier eben auch von der "ironischen Brechung" sprechen. Und er erzielt meiner Ansicht nach mit dieser Methode eine Wirkung beim Leser. Um die würde es mir gehen.
Der Text ist zwar insgesamt nicht lang, sollte er Euch aber doch immer noch zu umfangreich sein, könnten wir uns auf die "Olimpia-Episode" (das ist die Liebesgeschichte mit dem Automatenmädchen) beschränken.
Dann hoffe ich mal trotz Adventszeit auf (halbwegs) viele Beiträge.
Liebe Grüße
Anja