warum stellt ihr euch unbekannten autorInnen für ihre veröffentlichungen, deren thema/genre (inhaltlich!) und schreibstil ihr also nicht kennt, einen blanko-glückwunschgruß im dafür vorgesehenen forum aus?
ich finde das höchst befremdlich.
warum stellt ihr euch unbekannten autorInnen für ihre veröffentlichungen, deren thema/genre (inhaltlich!) und schreibstil ihr also nicht kennt, einen blanko-glückwunschgruß im dafür vorgesehenen forum aus?
ich finde das höchst befremdlich.
Nun ja, einen Roman oder eine Kurzgeschichte abzuschließen und diese dann bei einem vertrag unter - und veröffentlicht zu bekommen, ist eben keine reine Selbstverständlichkeit.
Ich finde das Glückwünsch-würdig.
Und haben Glückwünsche nicht meist etwas Befremdliches an sich?
Nimm mal Geburtstage ... da wird einem gratuliert, obwohl man nichts, rein gar nichts geschafft oder geleistet hat. Und warum? Weil die Mutter einen vor x Jahren zur Welt gebracht hat und man das Älterwerden ein weiteres Jahr überlebt hat. Den Sinn dahinter habe ich tatsächlich nie verstanden.
Man gratuliert auch zu Hochzeiten, selbst wenn der Geehelichte ein solcher hier ist: und man davon ausgeht, dass es keinen ersten Hochzeitstag geben wird.
Da finde ich die Gratulation zu einem erfolgreichen Projektabschluss im Kreise von Menschen mit ähnlichen Interessen (Schreiben) noch ziemlich harmlos.
in der tat: es handelt sich einfach um ein gebot der höflichkeit und kollegialität unter kollegen.
Und von Seiten der veröffentlichenden Autoren auch um eine Dokumentation des Erreichten, wobei ein bisschen Stolz durchaus angebracht sein darf. Aber damit das von den Rezensionen getrennt ist und nicht Eigenlob zum Kauf der Bücher die Darstellung verwischt, eben in einem entsprechend betitelten Forumsbereich. Es weiß dann jeder, worum es geht. Und selbstverständlich ist dies auch nur für die aktiven Teilnehmer dieses Forums gedacht, nicht für Forenwanderer, die überall mal posten um Werbung zu machen.
Horst-Dieter
ZitatOriginal von Mulle
Ich finde das Glückwünsch-würdig.
Es soll schon vorgekommen sein, dass man zur Geburt eines Kindes "beglückwünscht" wird, ohne zu wissen ob es irgendwann mal Straßenfeger oder Nobelpreisträger wird. Blöder Vergleich, aber er kam mir sofort in den Sinn. Ich finde es spannend zu erfahren welche Teilnehmer hier tatsächlich Ihre Manuskripte zur Veröffentlichung bringen, und wenn ja wo und unter welchen Umständen. So habe ich zumindest dieses Forum verstanden. Und nach den vielen Entbehrungen und der Arbeit die man bekanntermaßen mit dem Verfassen eines Romans oder einer Erzählung erfährt ist es doch das Mindeste einen Glückwunsch empfangen zu dürfen. Ich finde das in höchsten Maße unbefremdlich
Jochen.
Wenn es jemand geschafft hat einen Roman zu schreiben und dieser dann auch noch veröffentlicht wird, so ist das doch eine tolle Sache und eine Gratulation wert. Was soll denn daran befremdlich sein? Es geht nicht darum ein Genre zu mögen oder nicht, sondern allein darum die Leistung zu honorieren und wenn es auch nur mit einem schlichten Glückwunsch ist.
ich seh schon, siempre soll sich was schämen.
allerdings, ich mache mir die mühe und recherchiere den unbekannten namen hinterher. solltet ihr vielleicht auch mal tun. meinen guten name setze ich jedenfalls nicht unter jeden mist. möchte nicht, das sich mal jemand an die stirn tippen muss, wofür siempre alles blumen verteilt.
ZitatOriginal von Mulle
Nun ja, einen Roman oder eine Kurzgeschichte abzuschließen und diese dann bei einem vertrag unter - und veröffentlicht zu bekommen, ist eben keine reine Selbstverständlichkeit.
Ich finde das Glückwünsch-würdig.
ZitatOriginal von Michael H
in der tat: es handelt sich einfach um ein gebot der höflichkeit und kollegialität unter kollegen.
ZitatOriginal von JochenAlexander
Und nach den vielen Entbehrungen und der Arbeit die man bekanntermaßen mit dem Verfassen eines Romans oder einer Erzählung erfährt ist es doch das Mindeste einen Glückwunsch empfangen zu dürfen. Ich finde das in höchsten Maße unbefremdlich
Jochen.
ZitatOriginal von Sim
Wenn es jemand geschafft hat einen Roman zu schreiben und dieser dann auch noch veröffentlicht wird, so ist das doch eine tolle Sache und eine Gratulation wert. Was soll denn daran befremdlich sein? Es geht nicht darum ein Genre zu mögen oder nicht, sondern allein darum die Leistung zu honorieren und wenn es auch nur mit einem schlichten Glückwunsch ist.
So sehe ich das auch und gratuliere hiermit herzlich allen 42ern, die in letzter Zeit veröffentlicht haben … man kommt ja gar nicht mehr nach, wenn man eine Weile mal nicht mehr im Forum war….klasse !!
Ich recherchiere das (bei Interesse) auch ganz kurz, wer da eigentlich was geschrieben hat, siempre, bin halt neugierig.
Auch das ist eine Form der Wertschätzung, obwohl es nie jemand erfährt.
Allerdings mache ich mir über die zig Redaktionen, die in 10 Jahren mein Leben nach Unregelmäßigkeiten durchkämmen werden, momentan noch keine Gedanken.
Ein brauchbarer Aufhänger ist ein peinlicher Glückwunsch aber abgesehen davon eh nicht wirklich...
Christoph
ZitatOriginal von Kristov
Allerdings mache ich mir über die zig Redaktionen, die in 10 Jahren mein Leben nach Unregelmäßigkeiten durchkämmen werden, momentan noch keine Gedanken.
Ein brauchbarer Aufhänger ist ein peinlicher Glückwunsch aber abgesehen davon eh nicht wirklich...
einer vielleicht nicht
okay, mein lieber, wir sprechen uns dann noch ...
ZitatOriginal von siempre
ich seh schon, siempre soll sich was schämen.
allerdings, ich mache mir die mühe und recherchiere den unbekannten namen hinterher. solltet ihr vielleicht auch mal tun. meinen guten name setze ich jedenfalls nicht unter jeden mist. möchte nicht, das sich mal jemand an die stirn tippen muss, wofür siempre alles blumen verteilt.
Grundgütiger.
ZitatOriginal von siempre
ich seh schon, siempre soll sich was schämen.
allerdings, ich mache mir die mühe und recherchiere den unbekannten namen hinterher. solltet ihr vielleicht auch mal tun. meinen guten name setze ich jedenfalls nicht unter jeden mist. möchte nicht, das sich mal jemand an die stirn tippen muss, wofür siempre alles blumen verteilt.
Ja, schäm dich, jetzt weine ich.
ZitatOriginal von siempre
ich seh schon, siempre soll sich was schämen.
allerdings, ich mache mir die mühe und recherchiere den unbekannten namen hinterher. solltet ihr vielleicht auch mal tun. meinen guten name setze ich jedenfalls nicht unter jeden mist. möchte nicht, das sich mal jemand an die stirn tippen muss, wofür siempre alles blumen verteilt.
Tja, siempre.
Es könnte natürlich auch sein, dass das Stirntippen andere Gründe hat als eine etwaige Entdeckung von allgemeiner Höflichkeit und dem Geist des Gönnen-Könnens.
Aber je nun. Wenn Du so viel Wert auf die Meinung zukünftiger Generationen legst, dann nur zu.
ZitatOriginal von siempre
warum stellt ihr euch unbekannten autorInnen für ihre veröffentlichungen, deren thema/genre (inhaltlich!) und schreibstil ihr also nicht kennt, einen blanko-glückwunschgruß im dafür vorgesehenen forum aus?
ich finde das höchst befremdlich.
lol
weil sie darum darüber gepostet hat?
ZitatAlles anzeigenOriginal von Mulle
Nun ja, einen Roman oder eine Kurzgeschichte abzuschließen und diese dann bei einem vertrag unter - und veröffentlicht zu bekommen, ist eben keine reine Selbstverständlichkeit.
Ich finde das Glückwünsch-würdig.
Und haben Glückwünsche nicht meist etwas Befremdliches an sich?
Nimm mal Geburtstage ... da wird einem gratuliert, obwohl man nichts, rein gar nichts geschafft oder geleistet hat. Und warum? Weil die Mutter einen vor x Jahren zur Welt gebracht hat und man das Älterwerden ein weiteres Jahr überlebt hat. Den Sinn dahinter habe ich tatsächlich nie verstanden.
Man gratuliert auch zu Hochzeiten, selbst wenn der Geehelichte ein solcher hier ist: und man davon ausgeht, dass es keinen ersten Hochzeitstag geben wird.
Da finde ich die Gratulation zu einem erfolgreichen Projektabschluss im Kreise von Menschen mit ähnlichen Interessen (Schreiben) noch ziemlich harmlos.
Glückwünsche und Gratulationen sind ja auch noch was Verschiedenes.
ZitatOriginal von blaustrumpf
Tja, siempre.
Es könnte natürlich auch sein, dass das Stirntippen andere Gründe hat als eine etwaige Entdeckung von allgemeiner Höflichkeit und dem Geist des Gönnen-Könnens.
nö, das hat nix mit gönnen können zu tun. ich gönne jede/m ihre und seine veröffentlichung. allerdings, nicht jeder text sollte veröffentlicht werden. da gibts aus meiner sicht grenzen, z. b. die des guten geschmacks oder gewaltverherrlichung oder frauenverachtender scheiß, u. a. so manch unterirdischer rapper text.
ZitatOriginal von Silke Porath
Wie siehts denn in dem Zusammenhang damit aus?
@ Silke
Siempre, wer könnte denn einen Zusammenhang zwischen deinem Mickymaus-Namen und deiner tatsächlichen Person herstellen? Und was würde dieser, wenn er es könnte, daraus ableiten? Dass du - ach, du meine Güte! - einem "trivialen" Text ein Sträusschen und ein virtuelles Schulterklopfen verabreicht hast? Es gibt keinen Pranger für Söttigs und niemand wird mit dem Finger auf dich zeigen oder hinter vorgehaltener Hand darüber tuscheln ... also warum die Angst davor?
ZitatOriginal von Margot
(...) dass du - ach, du meine Güte! - einem "trivialen" Text ein Sträusschen und ein virtuelles Schulterklopfen verabreicht hast?
Ich Depperle dachte bisher, dass die Glückwünsche und Gratulationen nicht unbedingt den Texten gälten, sondern ein Sich-mit-freuen mit den jeweiligen Verfassenden ebendieser Texte darstelle - unabhängig von einer Eventualqualität des Verfassten oder möglichen Professionalität des Mediums.
Da sehen wir es wieder einmal: Ich bin wohl es bizzeli naiv.
Ja, gell, was man noch so alles lernt im Alter!