Hallo,
Dass man ein Manuskript mehrmals überarbeitet, dürfte allgemein bekannt sein. Dabei stoße ich immer wieder auf folgende Besonderheit: Das 1. Kapitel, speziell die ersten Seiten, haben es in sich. Seltsamerweise schreibe ich den Anfang eines Romans im Verhältnis zum Rest auffallend oft - manchmal komplett -um und ich drehe jeden Satz tausendmal um. Ob das damit zusammenhängt, dass man zu Beginn mit der Geschichte und den Figuren noch nicht so richtig warm ist? Oder steckt dahinter vielleicht die Absicht, den Anfang besonders gut hinzukriegen? Vielleicht schludert man ja dann immer mehr zum Schluss hin.
Mich würde mal interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt: