Habe eine dringende Frage an SF-Spezies:
Ich schreibe seit ca. zwei Jahren an zwei Handlungsebenen einer sog. Social Fiction. Eine Frau erzählt in Rückblenden ( die hoffentlich lebendig gelingen) wie sie in eine scheinbar auswegslose Situtation gerät. Mein ganzer Plot, bishin zu einem überraschenden Ende, steht.
Als dritten Erzählstrang - und hierzu meine Frage - will ich dazu das Bild der Gesellschaft zeichnen, in der sie lebt. Da die Erinnerungen der Frau eher persönlich sind, erzählen sie von ihrer Welt nur eingeschränkt.
Am liebsten wäre mir, dieses Bild am Anfang eines jeden Kapitels inform einer fiktiven Medienmeldung, Zitats, oder ähnlichem ( natürlich zum Kapitel passend)
anzureißen und so für den Leser zusammenzupuzzlen.
Ich habe die SF-Großmeister durch...und allesamt nutzen sie diese Möglichkeit.
Als Leser fand ich das, sofern gelungen, auch ziemlich spannend.
Jetzt mache ich mir aber Gedanken....ob das nicht ( wie z.B. ein Gibson inzwischen auch :anbet) völlig veraltet ist.
Ich hoffe, dass überhaupt jemand diese Frage versteht ( ich ärger mich grade wieder, dass ich die wunderbaren, kryptischen Begriffe der Rhetorik nicht kenne, sonst hätte ich präziser fragen können).