Beiträge von Horst-Dieter

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    Original von Bernd


    Bernd, stinkreicher Hobbit (der jetzt halt wieder alleine seinen Pool säubern geht und morgen wieder im Lamborghini Hobbit-Weiber aufreissen fährt)


    Pass auf, dass nicht jemand, während du unten im Pool schrubbst, den Wasserhahn aufdreht und vorher die Leiter hochgezogen hat. :evil Hobbits sollen ja nicht schwimmen können.

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    Original von Lars Maria Maly


    Nein. Das hier soll keine Systemkritik werden. Ich habe nur grade mein letztes Geld für diesen Monat in einen Sack Kartoffeln investiert von denen ich nun eine Woche leben muss und erwarte mir ein wenig Mitleid ;)


    Also gut, ich habe gerade Selbst- etwas übrig. Hier hast du etwas -Mitleid :rolleyes :rolleyes Ich hoffe, es reicht bis zum Monatsende.


    Beste Wünsche


    Horst-Dieter


    PS: Nimm das Angebot von Bernd nicht an! Ich weiß zufällig aus gesicherter Quelle, das es bei ihm nicht zum Besten steht. Der will dir nur zwei deiner drei Brötchen wegnehmen :evil Und auf den Sack Kartoffeln ist er bestimmt auch scharf, um sich damit bei seiner Gespielin einzuschmeicheln :aetsch

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    Original von Iris Kammerer


    Ein Bergengruen-Nachfahre, heute Assistent an der Uni Basel, hat zeitgleich mit mir in Marburg Philosophie studiert. :zwinker


    Liebe Iris,


    Bernd ist da anscheinend auf eine ganz kritische Sache gestoßen. Vermutlich rieselt bei mir nicht nur die feuchte Erde aus der Hosentasche sonder pfeift auch der Star - der grau - aus meinen leeren Augenhöhlen. Ich hatte dich bisher noch relativ "jung" eingeschätzt. Dass du eine derart alte Büchereule bist, hätte ich nicht gedacht :achsel


    Heinrich Schirmbeck wurde 1915 in Recklinghausen geboren. Machte über den Weg: Volksschule, Realschule und Oberrealschule 1934 sein Abitur und wurde dann zum Studium nicht zugelassen, weil er sich in Jugendgruppen der SPD engagiert hatte. Deshalb absolvierte er von 1935 bis 1937 eine Buchhändlerlehre in einer medizinische Fachbuchhandlung in Frankfurt am Main und wurde 1939 Werbeleiter der Frankfurter Zeitung, in der auch seine ersten Erzählungen erschienen. 1944 kam der Novellenband "Die Fechtbrüder" heraus.


    Nach der amerikanischen Kriegsgefangenschaft war er ab 1952 freier Schriftsteller. Er veröffentlichte Erzählungen (eigentlich Novellen) und Romane, die sich vor allem mit der modernen Wissenschaft und Gesellschaft auseinandersetzten (etwa: Ärgert dich dein rechtes Auge, 1957).


    Heinrich Schirmbeck starb mit 90 Jahren am 4. Juli 2005 in Darmstadt, relativ unbemerkt von der deutschen und der Weltöffentlichkeit und auch von den 42ern. Und ich gebe zu, auch ich habe es nicht bemerkt.


    Als ich - angeregt durch deine eigenartige Behauptung, du hättest ihn während deines Studiums in Marburg getroffen - zwei Treppen nach oben hastete und dann die Leiter zur Galerie hochstieg, um das Buch "Träume und Kristalle" von H.Schirmbeck aus dem Regal zu ziehen, musste ich erst eine Schicht Staub abblasen, was mir gar nicht gut bekam, da ich sowieso wegen der Treppenhasterei etwas kurzatmig war.


    Möchtest du dazu noch etwas sagen?


    Erwartungsvolle Grüße


    Horst-Dieter


    PS: Wenn man heute bei Amazon nach Heinrich Schirmbeck sucht, findet man alle wichtigen Bücher von ihm aufgelistet - aber keines ist lieferbar.

    Hallo Alexander,


    ein herzliches Willkommen auch von mir. Es hat mich gefreut, auch mal wieder Namen zu lesen, die sonst scheinbar schon vergessen sind (Bergengrün und vor allem Schirmbeck - wer kennt den heute noch?).


    Verschwitzte Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter

    Lieber Lars,


    wo liegt eigentlich das Problem? Beim Schreiben? Nach deiner eigenen Aussage kaum. Die Problematik beim Verfassen eines Exposes liegt für Autoren und Autorinnen m.e. darin, die Idee, die hinter dem Text steckt, mehr oder weniger nackt darzustellen. So kennt man die ja gar nicht (mehr). Da hat man sich lange Mühe gegeben, die Idee anzuziehen, zu bekleiden, zu schmincken - um sie dann unbekleidet und ungeschönt hinzustellen? Es sind wenige, die das aushalten ohne wenigstens ein Zucken in den Augen bekommen.


    Und dann der Gedanke an die Anderen (Lektoren, Agenten und andere Mitglieder der "Schönheitsjury"). Das Bewußtsein, dass deren kritischer Blick auf die dürre, unverhüllte Gestalt fällt. Klar, da überlegt man, doch hier noch etwas Schminke anzusetzen, hier ein Tuch (oder ein Ahornblatt?) anzusetzen, einen Schleier umzuhängen ...


    Tatsächlich ist es aber zu allererst ein gute Übung für sich selbst, die Idee ohne Schnörkel und Verzierungen aufzuschreiben. Was Iris geschrieben hat, stimmt: vergiß alle Anleitungen für ein strukturiertes Exposé. Schreib die Idee deiner Novelle, deines Romans in wenigen Sätzen auf (schaffst du es in einem?). Wenn du das geschafft hast (reduzieren kannst du ja nach eigener Aussage) und du, nachdem dir zunächst die Luft weggeblieben ist, wieder atmen kannst, dann wird es dir auch nach und nach gelingen, daraus ein Expose für einen Agenten oder einen Verlag zu enwickeln.


    Aufmunternde Grüße


    Horst-Dieter

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    Original von Iris Kammerer


    Denk immer dran, daß es mit vielen Angehörigen der Schreibenden Zunft geht wie den guten Weinen -- sie werden mit den Jahren immer besser!


    Typisch Frau :( Die Schattenseiten werden einfach ignoriert. Wieviel von den guten Weinen und den Angehörigen der Schreibenden Zunft erreichen denn das hohe Alter? Die meisten werden vorher gnadenlos verbraucht ;(


    betrübte Grüße


    Horst-Dieter

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    Original von Lars Maria Maly


    Mein Aktuelles Projekt, mein erster Roman "Eine Mondscheinnovelle" ist so gut wie fertig, wird wohl aber keinen Verleger finden, da der Umfang (lediglich 120 Seiten) zu gering sein dürfet... versuchen werde ich es trotzdem.


    Hallo LMM,


    herzliche willkommen.


    Eine Mondscheinnovelle ist ein Roman? Ich habe schon im anderen Thread, in dem du über dieses Stück Literatur laut nachgedacht - oder genauer: nachgeschrieben :D - hast, kurz an eine Novelle gedacht. Die 120 Seiten würden dazu eher passen, als zu einem Roman. Natürlich ist es nicht nur der Umfang, der eine Novelle ausmacht, da gibt es schon ein paar andere Merkmale. Aber du solltest dich damit ruhig auseinandersetzen. Einen Roman mit dem Titel Novelle zu versehen ist nicht ohne.


    Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter


    PS: Ich bitte die Abkürzung in der Anrede zu entschuldigen, aber für Schnelltipper ist der Name doch etwas lang :rolleyes

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    Original von Helmut
    Ich fand es ja schon ein wenig übertrieben, gleich das Forum ganz abzuschalten, nur weil ich in Urlaub war ... =)


    Ich kann das schon verstehen, dass Iris diese Zeit nutzen wollte und möglichst wenig Ablenkung gebrauchen konnte :rofl

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    Original von Th. Walker Jefferson
    ... Ich habe' die automatische Speicherung auf 1 Min. eingestellt und speichere dazwischen aber auch oft noch von Hand.


    Ja und wenn du nebenher noch auf einem Notizblock neben der Tastatur mitschreibst, dann kann ganz sicher nichts mehr passieren :D


    aufmunternde Grüße


    Horst-Dieter

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    Original von jessiter


    Horst Dieter: Klar, das war ja auch Grundlagenforschung. Aber mir scheint, der MP3-Effekt, also das Entwickeln in Deutschland und die Nutzung in Amerika, weil man hierzulande keinen Kredit kriegt, hat eine gewisse Tradition. Reicht sie bis in die Nachkriegszeit zurück? Es mag mir scheinen ...


    Tatsächlich! Das hast du gut zusammengefasst.


    Horst-Dieter

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    Original von jessiter
    Das musst du mir näher erklären, ich bin erst seit dem Amiga 500 (hach je, was waren das für Games, ich sag nur Nuclear War oder Persian Gulf Inferno ;) ) dabei. Kenne noch den C64 und den C128, und noch den Schneider CPC aus der Schule damals - mehr is nich.


    Also gut! Mit Spielen (außer Schach) hatte Konrad Zuse mit seinen Computern nichts vor. Dafür war er aber einer der ersten, der einen Computer zur grafischen Datenverarbeitung (Kartographie) baute und erfolgreich einsetze.


    Hier ein Crashkurs in Zuse: (den Herrn Lackinger bitte ich um Vergebung, dass ich solch ein trockenes Thema in seinen Thread bringe :achsel )


    Konrad Zuse


    Falls du Zugriff auf "Das Science Fiction Jahr 1997" (Heyne Verlag)

    ASIN/ISBN: 3453118960
    hast, da findest du ab S. 573 einen lesenswerten Beitrag: Zuses Maschinen von Günther Luxbacher.


    Reicht das?


    Grüße aus dem bereits abgedunktelten Taubertal, nördlich von Stuttgart


    Horst-Dieter

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    Original von jessiter
    ohne Churchill und die GIs säßen wir jetzt vielleicht in SS-Uniformen vor dem Relaisrechner mit 12 Kilobyte Speicher und würden an trägen Sprites verzweifeln ;).


    Na, da kennst du aber den Zuse schlecht :( der hatte mit seinen Z-Rechner Grafik drauf, da wussten die gegenüber dem Atlantik noch nicht einmal, wie so etwas bewerkstelltigt werden konnte.


    Von wegen Relaisrechner. Davon war er ab, sobald es Alternativen gab. Leider gaben die Banken kein Geld mehr und ... die Geschichte ist hinlänglich bekannt ... versandete die Firma Zuse bei Siemens.


    Digitale Grüße


    Horst-Dieter


    Da braucht es auch keine Dienstanweisung. Der Bär war schuldig:


    1. Der Steuerhinterziehung. Er hat nachweislich nicht gezahlt und durch den ständigen Wechsel zwischen den Ländern sich immer wieder erfolgreich den Finanzbehörden entzogen.


    3. der Wilddieberei, insbesondere in Hühnerställen und Schafherden.


    Weiterhin hat er sich bei Begegnungen mit Menschen nicht bärenhaft verhalten. Er hat schlichtweg keinen Angriff gemacht und keinen Menschen gefährdet. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder so aus der Art schlägt. Nicht angepasstes Verhalten ist zwar kein e strafbare Handlung, kann aber durchaus strafverschärfend wirken.


    Dann hat er zum offenen Aufruf angestachelt, Tierschützer, Umweltapostel und andere gesellschaftsschädigende Gruppierungen aktiviert. Das geht nicht, das gibt dann womöglich wieder eine Revolution wie anno 1917/18. Das darf nicht sein! Der Bär muste gestoibert ... hust ... geschossen ... nein, auch nicht ... ERschossen werden.


    Das war doch klar!


    Horst-Dieter


    Hallo Jörg,


    ich bin jetzt erst zum Nachschlagen gekommen. Demnach ist es eher der Geometra papilionaria oder auf Volksdeutsch Grünes Blatt, der sich durch die kräftig grün gefärbten Flügel auszeichnet. Und ja, Iris hat recht, er gehört natürlich zu den Spannern. Wo die sich auch so alles auskennt :achsel


    Und nochmals bitte ich um Nachsicht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so grüne Schmetterlinge gibt. Eher dachte ich, wo du doch immer so bl... ähm, also ich werde nicht mehr leichtfertig an dir zweifeln.


    Freundliche (und um Vergebung bittende) Grüße


    Horst-Dieter

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    Original von Bernd
    Zwar ist die Idee nicht der ultimative Schenkelklopfer, aber weitermachen. Es ist noch kein Heinz Erhardt vom Himmel gefallen.


    Gruss,


    Bernd


    Doch! Einmal! Aber er ist inzwischen dahin wieder zurück. Wenn wir lange genug bitten, vielleicht kommt er dann wieder?


    Hoffnungsvolle Grüße


    Horst-Dieter