Beiträge von Horst-Dieter

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    Original von Administrator


    2. Das Banner oben links ist ein bißchen riesig.


    Ich habs schon immer geahnt, :( man grenzt mich aus. ;( Ich habe oben links kein riesiges Banner - nur oben rechts. Wahrscheinlich werden so alle UVMiF gekennzeichnet. :affe


    Horst-Dieter (der darüber nachdenkt, ob er irgendwo noch einen Haken und einen Strick hat)

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    Original von Lars Maria Maly
    Puh :down... mein Urlaub ist vorbei und es ist so ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen kann..


    Lieber Lars,


    das kann nicht sein, du bist ja wieder da :)


    ... aber ich freu mich, dir bzw. deinen Beiträgen hier wieder zu begegnen


    Horst-Dieter

    Ja, Hörspiele ziehe ich auch einem nur vorgelesenen Hörbuch vor. Liegt vermutlich auch der Prägung in der Kindheit: Als ich mein erstes Transistorradio geschenkt bekam (so mit 12) entdeckte ich zuerst den Jazz und dann die Hörspiele. "Die 500 Millionen der Begum" nach Jules Verne oder "Die Triffids" nach John Wyndham haben mich damals schwer beeindruckt.


    Hörbücher - nun ja, auf Autofahrten oder bei Gelegenheiten, bei denen Lesen unmöglich ist (nicht beim Tapezieren! Da würde ich nie fertig werden).


    Derzeit ist eines auf der Homepage der Stadtbücherei Stuttgart zum freien Download bereitgestellt, dass durchaus empfohlen werden kann: Mary Shellys Frankenstein und als Bonustrack - sozusagen - Lord Byrons Vampir.


    Stadtbücherei Stuttgart


    Insbesondere, wer nur die Verfilmungen kennt und das Original nicht gelesen hat sollte sich das Original einmal anhören.


    Horst-Dieter

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    Original von Stefx2
    Ist das so wichtig welche typographischen Anführungszeichen benutzt werden? :dumm


    Wenn dann mal die Veröffentlichung ansteht - ja. Vorher nicht so. Da aber immer mehr Verlage von Autoren verlangen, typografisch ihre Manuskripte auszuzeichnen (zwar überwiegende im Fach- und Sachbuchbereich, hier und da bei kleineren Verlagen auch schon mal in der belletristischen Ecke), kann es nicht verkehrt sein, zumindest die Standard-typographischen Auszeichnungen eingeschaltet zu haben (siehe meine Erklärung dazu oben). Dann lassen sich nämlich die vom Verlag gewünschten Zeichen ratz-fatz durch Suchen-Ersetzen ins Manuskript bringen.


    Horst-Dieter

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    Original von blaustrumpf
    Zu sehen kriegt man allerdings immer mehr die welsche Version. So was!


    Bei mir zu Beispiel oft, weil ich viel für einen schweizer Verlag arbeite und das irgendwie schon in den Fingern habe


    entschuldigende Grüße ;)


    Horst-Dieter

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    Original von Iris Kammerer
    Horst-Dieter, gibt 's da nicht irgendwas bei den Autoformat einstellungen?


    Liebe Iris,


    schau mal, was bei mir hinter 1) steht :)


    Aber das schafft nur die üblichen typografischen Anführungszeichen (vorne unten, hinten oben), nicht die von TJW gewünschten spitzen Doppelklammern.


    Horst-Dieter

    Hallo Thomas,


    du verwendest die folgenen Kombinationen: Alt + 0187 und alt + 171, um die Anführungszeichen zu erzeugen.


    In einem vorhandenen Dokument gehst du am besten folgendermaßen vor:


    1.) Prüfen, ob die typografischen Anführungszeichen eingestellt sind: Extras - Autokorrektur - Autoformat während der Eingabe. Da sollte das Häkchen gesetzt sein
    2.) Über Suchen Ersetzen einfach bei Suchen " und bei Ersetzen " eingeben und "Alle Ersetzen" wählen. Dann sind schon mal die normalen Anführungszeichen in typografische getauscht. Diesen Schritt kannst du überspringen, wenn das schon der Fall war.
    3.) Dann mit Suchen Ersetzen erst » und dann « einsetzen.


    Fertig! Noch Fragen?


    Ach ja, wenn du die neuen Anführungszeichen nicht in das Ersetzen Feld bekommst, erzeug sie einmal im Dokument und setz sie über Kopieren - Einfügen ein.


    Grüße aus dem abgedunkelten Taubertal


    Horst-Dieter

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    Original von Barbara Bleidorn
    In MeckPom gibt es viele Leute über 90, und das sind lebende Bücher. Ob wir beide das auch schaffen?


    Barbara


    Nun, dann hast du ja schon den richtigen Schritt gemacht, indem du in diese Region gezogen bist :)


    Ich schließe dies Thema mal ab mit einem Gedicht von Justinus Kerner


    Ein Kritikus schrieb einst von meinen Liedern:
    "Einteilen möcht ich sie" - ich konnte nichts erwiedern -
    "In goldne, silberne und die von Eisen".


    Wie würd' er jetzt die allerneusten heißen?
    Du lieber Gott! ich fürchte, daß er sage:
    "Das sind die ledernen der alten Tage."

    Hallo Barbara,


    herzlich willkommen, obwohl mich deine Vorstellung schon etwas irritiert.


    Jahrgang 1952 und steinalt :(


    Nun, da beschließe ich einfach, dass die Grenze, bei der man steinalt ist, eben bei 1952 liegt und für die nächsten 25 Jahre nicht verschoben wird. Dann bin ich nämlich (Jahrgang 1953) fein raus :)


    Grüße aus dem Taubertal


    Horst-Dieter


    PS: Ich empfehle dir allerdings, die Steinaltgrenze eigenhändig nach 1899 zu verschieben und vorerst dort zu lassen :rofl

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    Original von Murphy
    Ich finde, erotische Bücher sind eine gute Idee - wie benutzt man die denn??(


    Lieber Murphy,


    wie man Ideen benutzt, hängt ganz von der jeweiligen Persönlichkeit ab. Der (die) eine verfällt in Hektik und Aktivität, um die Idee umzusetzen und/oder auszuleben. Andere wiederum werden ruhig und still und versuchen, ihre Idee so in die Welt zu bringen. Allen gemeinsam ist aber, dass sie die Idee nicht mehr loslassen, sondern hegen und pflegen und keine Sekunde mehr aus den Augen ... will sagen ... Gedanken lassen.


    Hilft dir das jetzt weiter?


    Horst-Dieter

    Gerade habe ich von der Frankfurter Verlagsgruppe eine Einladung zur Frankfurter Buchmesse aus dem Postfach gezogen. Eine Rundschreiben, das wohl ungeprüft an alle geschickt wird, die sich auf irgend eine Weise als Schreib- und Veröffentlichungswillig gezeigt haben. Interessant daran, dass diesmal eine (zwar nicht vollständige) aber sehr weitgehende Übersicht der verbundenen Verlage aufgelistet wird:

    • Cornelia Goethe Literaturverlag
    • August von Goethe Akademieverlag
    • Weimarer Schiller-Presse
    • Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. mbH
    • Frankfurter Bibliothek
    • Cornelia Goethe Akademie
    • Frankfurter Literaturverlag GmbH
    • Frankfurter Taschenbuchverlag GmbH
    • Fouqué Literaturverlag
    • Schweizer Bücherschiff
    • Dr. Hänsel-Hohenhausen - Der Wissenschaftsverlag
    • Deutsche Bibliothek der Wissenschaften (German Library of Science)
    • Deutsche Hochschulschriften DHS (German University Studies)


    Es ist schon beachtenswert, wie mit "großen Namen" ein seriöser Eindruck zu erwecken versucht wird. Goethe, Schiller, Fouqué, Weimar. Das klingt doch nach was. Und dann "Brentano Gesellschaft". Das hört sich doch wie eine seriöser Literaturgesellschaft an - oder? Viele werden das verschämte "mbH" dahinter gar nicht wahrnehmen. Es handelt sich aber letztendlich um eine "GmbH", eine Rechtsform die auf ein Wirtschaftsunternehmen hinweist.
    Und dann gibts jetzt auch viele Portale im Internet, etwa http://www.haus-der-literatur.de. Das ist schon interessant, dass auf der einen Seite gegen den "Autorenhaus Verlag" geklagt wird, weil der angeblich im Namen etwas suggeriert, was er gar nicht ist, auf der anderen Seite mit ähnlicher Bezeichnung im Internet nach Autoren gefi... ähm gesucht wird. Wie sagt doch der Berliner so schön? Nachtigal, ick hör dir trapsen!
    Ja und dann die Ausschreibungen. Gleich drei werden angepriesen:

    • Neue Literatur
    • Ich habe es erlebt
    • Weihnachtsanthologie


    Selbstverständlich wird abgedruckt ohne Druckkostenzuschuss (Originalzitat: "Publikationskosten oder ein Druckkostenzuschuß werden nicht berechnet"). Schön - oder? Der Autor muss lediglich je belegter Buchseite zwei Buchexemplare zum Buchhandelspreis von je EUR 24,00 abkaufen. Da die Beiträge aus mindestens 4 Buchseiten bestehen sollen (lt. Ausschreibung) würde das schon mal einen Verkaufserlös je Autor von 192 Euro (8 Exemplare) erbringen. Bei einem Buch von 200 Seiten würde das einen Absatz von 400 Exemplaren á 24 Euro = 9600 Euro ausmachen. Und für Fotos sind lediglich Rasterkosten von 75 Euro (s/w) zu entrichten. Es gibt sogar Autorenhonorar! Und zwar ab dem 1001 verkauften Exemplar 10 %. Die an Autoren (zwangs)abgegebenen Exemplare spielen bei dieser Berechnung allerdings keine Rolle.


    Nein - von Druckkostenzuschuss kann man da wirklich nicht mehr sprechen X(


    anonyme Grüße


    HD


    Lieber Wolf P.,


    wenn du ab jetzt das Kaffeetrinken unterlässt, auf Alkohol und Rauchen verzichtest, Frau/Freundin abschaffst, sämtliche kostenpflichtigen Vereinsmitgliedschaften streichst, die tägliche Arbeitszeit verlängerst, Aktienspekulationen unterläst um Buchgeschäfte einen Bogen machst und Bücher nur noch der Bücherei entleihst - dann hast du bis 2023 das nötige Kleingeld zusammen.


    Reicht ja noch so grade :D


    Horst-Dieter

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    Original von Silke Porath
    Buchsdunnderwedder!
    Sag mal, Michael - Pizza als Lesezeichen für das Buch? Oder wie? =)


    Ja, das ist eine gute Idee!
    Selbst wenn das Lesezeichen dann rausfällt, weiß man noch, auf welcher Seite man war =)
    Horst-Dieter