Beiträge von Kaelo

    Falls ich aber doch mal Amazon brauche, dann habe ich für diese Fälle auf dem Tablet die Amazon-Lese-App. Das wäre vielleicht eine Variante für Dich, falls Du ein Tablet hast.

    Danke, ich werd's mal als äußerste Notlösung im Hinterkopf behalten - man weiß ja nie. Grundsätzlich meide ich Amazon wie der Teufel das Weihwasser, aber dieses Ebook gibt's leider nur bei diesem Ausbeu…, äh, Anbieter. (Danke, Silke E.)! :(

    Bei Calibre ergibt sich das gleiche Problem wie bei dem Online-Programm Aspose: Man muss das Kindle-Ebook einfügen - und daran hapert's. Der Kindle zeigt drei Ordner im Wurzelverzeichnis an: fonts, active_contend_sandbox und documents. In documents werden alle gespeicherten Bücher angezeigt - allerdings als Ordner. Der entsprechende Ordner wiederum beinhaltet einen weiteren gleichnamigen Ordner und eine gleichnamige Datei (Größe: 1 kb), die allerdings kein Ebook-Format besitzt. Kernpunkt meiner Frage: Wo und wie finde ich auf einem Kindle das Ebook, das ich konvertieren (von mir aus auch kopieren und per Mail versenden) möchte, und woran erkenne ich es? Wie gesagt, meine Mittelsfrau ist computertechnisch nicht sehr bewandert …

    Ich bin übrinx nach langjährigem Tolino-Gebrauch auf PocketBook umgestiegen, weil der Tolino immer mehr Aussetzer hatte, die sich auch nach Rücksetzung nicht beheben ließen.

    Moin zusammen, ich hätte gerne die Lösung für folgendes Problem (von dem ich vorher nie geglaubt hätte, dass es eins sein könnte): Wie konvertierte ich ein Kindle-Ebook ins epub-Format? Nach Erwerb des Buchs über eine amazonunterstützende Mittelsfrau (Es sieht tatsächlich so aus, als wäre Amazon arrogant genug, Nicht-Kindle-Besitzern den Ebook-Kauf zu verweigern) hätte ich gedacht, dass der Rest ein Kinderspiel sei: Kindle-Ebook mit einem Onlineprogramm konvertieren - feddich. Nö. Offenbar sind Ebooks auf Kindle-Readern gar nicht als solche zu erkennen und auch nicht zu kopieren, auf jeden Fall klappt's nicht (meine Mittelsfrau lebt 600 km entfernt in Bayern und ist nicht sonderlich computeraffin, was die Sache nicht erleichtert ...). 😞

    Der Ordnung halber: Leider gibt's das Ebook nur bei Amazon, sonst wär's ja zu einfach. Und von meinen Büchern hab ich mich getrennt, Papier kommt mir also nicht mehr ins Regal.

    Gibt's 'ne Lösung?

    Genau - es handelt sich um den Roman, den ich - uralte 42er werden sich dunkel erinnern - vor ca. 12 Jahren zusammen mit unserem Vereinsmitglied Jörg Lingrön begonnen habe. Nach seiner Flucht aus diesem Projekt (bekanntlich spielt Jörg lieber mit Puppen oder erkundet ziemlich flächendeckend unseren Planeten) :P und einer daraus resultierenden mehrjährigen Pause übernahm Thomas Nicolai den DDR-Teil des Romans und rollte ihn nicht nur komplett neu auf, sondern schaffte es darüber hinaus auch noch, den König der Prokrastinatoren zu einem vorbildlichen Arbeitsverhalten zu bekehren. Nach vielen Irrungen und Wirrungen erschien der Roman vor ungefähr einem halben Jahr. Mehr will ich an dieser Stelle nicht dazu erwähnen; stattdessen füge ich eine von unfassbar vielen (*hüstel) positiven Resonanzen bei. Cover mit Dirk-Rezi 55.jpg

    Nach vielen abgebrochenen Versuchen, mir endlich mal wieder einen einen Klassiker komplett anzutun (was mir bisher nur bei Böll und Kafka gelungen ist), scheitere ich derzeit, nachdem ich mich mehr oder weniger durch ein Viertel des Werks gequält habe, an Hesses Steppenwolf. Offenbar kann ich mit Klassikern, speziell mit Erzählungen im wörtlichen Sinn, nicht besonders viel anfangen …

    Hinweise darauf, ob sich das Durchhalten beim Steppenwolf bis zum Ende lohnt, sowie Vorschläge für klassische Literatur, die mich möglicherweise zum Klassik-Fan bekehren könnten, werden jederzeit dankend entgegengenommen. Allerdings habe ich mir angewöhnt, Bücher - ob alt oder neu - die mich nicht spätestens bei Seite 40 "gepackt" haben, ungelesen als gelesen zu markieren.

    Das erste Buch, das ich nach 20 Seiten wieder ins Regal gestellt habe, war "Der Butt" von Grass-Günna. Ich fand's damals (ich war ungefähr 20) unerträglich öde und würde das heute möglicherweise ganz anders bewerten. Den Hype um "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" konnte ich nie verstehen. Ich hab mich durch ungefähr 100 - 120 Seiten gequält und hab's dann aufgegeben. Mein damaliges Fazit: Ein mittelprächtiger Schreiber hat ganz viele Berichte über interessante Fakten gelesen und versucht unbeholfen und langatmig durch Factdropping (wenn's diesen Begriff bisher nicht gab, hab ich ihn jetzt erfunden), dem Leser gegenüber intelligenter zu wirken, als er ist.

    Ich habe erfolgreich abgestimmt. :) Aber kann es sein, dass Leonore zwischendurch Maria heißt („Was soll Maria denn denken, wenn von ihren ‚Fußspuren‘ die Rede ist …), oder hab ich eine Begründung dafür überlesen?

    Tja, HD, du bist leider Opfer eines Pranks geworden. Sicher hast du schnell gemerkt, dass selbst künstliche Intelligenz nicht SO bescheuert sein kann. Das Programm, auf das du reingefallen bist, heißt: "Andreas Scheuer kann alles - im Rahmen seiner intellektuellen Möglichkeiten", und du bist unfreiwillig Teil eines Feldversuchs geworden.


    Aufgabenlösung per NI:

    Am Niederrhein, nämlich in Xanten,

    hab ich viele Onkel und Tanten.

    In meinem Gedicht

    erwähn ich sie nicht -

    da kenne ich keine Verwandten.


    Grüße aus'm Pott

    "Wenn ich auf den Arbeitsplatz gegenüber blicke, beginnt es in meinem Kopf zu kribbeln, denn auf Lenas Sekretär regiert das Chaos. Ein Dschungel bestehend aus Essensresten, Akten und Zigarettenstummeln, indem sich vermutlich nur die schwedische Schlächterin zurechtfindet. Obwohl ich dort gerne für etwas Struktur sorgen würde, bleibt meinereiner hinterm eigenen Schreibtisch sitzen. Lena hasst es, wenn andere ihren Platz aufräumen." - Mit allen Änderungen die das Programm vorschlug.

    Das ist hochgradig gruselig. Kannst Du das Programm noch umtauschen?