Beiträge von Andrea

    Moin!


    Zitat

    Original von Benedikt
    Also stricken ist gar nicht so schwer


    Stricken. Aber Anleitung lesen, so aus Heften? Dann übersetz' mal:


    "101 M mit Nd Nr 6 und Zoom anschlagen. Für den Saum 1 Rundung mit verk R str. Dafür zunächst die ersten 40 M ungestr abh. Mit neuem Faden die folg 21 M im Sternchenmuster A lt 1 R str. Dann wenden und in jeder 2. R lt Strickschr beids 4x je 10 m mehr abstr und folgerichtig ins Muster einfügen."


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini
    ;)

    Danke, Horst-Dieter,
    für den Tipp! Da fällt mir spontan etwas zu ein :)


    Zitat

    Original von sim
    Evtl. versuchst du es mal mit singen oder stricken?


    Oh, oh, liebe Simone, das Verständnis einer Strickanleitung oder von Noten bedarf besonderer Lesekünste. Und ich bin nicht sicher, ob die Jedermann aufbringt.


    Schöne Grüße von der Ostsee von
    Andrea Martini

    Zitat

    Original von siempre
    wie könnte schulterzucken denn sonst beschrieben werden? :achsel


    Hmm, ganz umgangssprachlich fällt mir dazu ein:
    XY macht den Pinguin.
    In einem Text geht sowas natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen.


    SG,
    Andrea Martini

    Zitat

    Original von joasch
    Heidschnucken sind ja auch Schafe und sie sind sehr anspruchsvoll wegen ihrer Anspruchlosigkeit. Ich meine damit, daß sie sich z. B. nicht als Rasenmäherersatz eignen


    Wie wäre es stattdessen mit Rhönschafen?
    Oder eignet sich vielleicht ein anderes Böcklein als Gärtner?


    Auf der gegenüberliegenden Seite dieses Landstrichs, in dem ich wohne, also an der Nordsee, gäbe es da noch die Deichschafe und die Salzwiesenlämmer. Letztere sollen sich auch ganz hervorragend als Mittags- oder Abendmahlzeit eignen, wie die Rhönschafe übrigens auch.


    Dabei habe ich doch schon zu Abend gegessen ... :kratz2


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini

    Moin, Joasch!


    Dann will ich mal die erste sein, die ein herzliches Willkommen im Forum ausspricht, wenn ich selbst auch noch nicht lang dabei bin.


    Viele Anregungen wünsche ich Dir hier und freundlichen Austausch.


    Schöne Grüße von der Ostsee von
    Andrea Martini

    Hallo, blaustrumpf!


    Völkerkundemuseen sind natürlich ein guter Tipp.
    Und Bibliotheken. Falls Du Dir zu dem Thema etwas anlesen möchtest. Die mit der größten Sammlung zum Thema Ozeanien ist die Universitätsbibliothek in Frankfurt am Main:
    http://www.ub.uni-frankfurt.de/


    Wenn Du z. B. den Begriff "Kopfjäger" in die Katalogsuche eingibst, findest Du zahlreiche Treffer.


    Natürlich ist das nur eine zweite Möglichkeit nach der Befragung eines Menschen, der sich damit auskennt.


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini

    Moin, allerseits,


    auf das Laura-Beispiel vom Anfang möchte ich gern noch einmal zurückkommen - und auf die Diskussion des biologischen vs grammatischen Genus.


    Bei den Kasselänern (oder Kasselanern oder Kasselern, je nach Geburt, Verweildauer in der Stadt oder kürzlichem Zuzug) wird für alles Weibliche unter - ich schätze mal 20 - die sächliche Form verwendet.


    Zitat

    Original von Andreas Dietz
    Mutter: Wem gehört denn das? (Muttere zeigt auf ein Bilderbuch)
    Kind: Das ist der Laura seins.
    Mutter: Der Laura ihres, Madleine. Laura ist ein Mädchen. [/I]


    Andys Beispiel würde sich dort so anhören:
    Mutter: Wem gehört denn das? (Muttern zeigt auf ein Bilderbuch)
    Kind: Das ist dem Laura seins.
    Mutter: Dem Laura ihres, Madleine. Laura ist ein Mädchen.


    Oder, in der noch beliebteren verkürzten "es"-Form, wobei das "e" in "es" in Richtung "ö" klingt, also mehr ein angedeutes und ziemlich offenes "e" gesprochen wird:
    Frage: Wo ist denn's Andrea?
    Antwort: Das sucht gerade es Manuela.


    Ich bin eine Ecke weiter südlich aufgewachsen, wo man das so nicht kannte. Es gab im Dorf nur ein Mädchen, das "das Antje" hieß - und noch heute so genannt wird, mit 40.


    Schöne Grüße und einen schönen Restsonntag von
    Andrea Martini

    Moin, allerseits,


    im Weblog "Wissenschaft und Neue Medien" fand ich heute einen Artikel über die Anmeldung von Online-Texten bei der VG Wort. Darin wird auf eine ausführliche Anleitung verlinkt, die genau erklärt, wie dabei vorgeht.


    Vergütung erhält man nur für Texte, die mehr als 1.800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) enthalten und öfter als 1.500 mal im Jahr angeklickt werden. Um diese Klicks (Sessions) korrekt zu zählen, baut man ein sog. Zählpixel in den HTML-Code des Textes ein. Jeder Text muss einzeln angemeldet werden.


    Alle weiteren Einzelheiten lest bitte in dem Originaltext nach, den Elke Fleing in Zusammenarbeit mit der Ansprechpartnerin für Online-Texte bei der VG Wort, Annette Wagner, geschrieben hat.


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini

    Hallo, Topi,


    ich äußere mich hier als PC-Anwenderin, nicht als Crack ...
    Neulich hatte das auch mit meinem neuen Netbook. Ich wollte ausprobieren, wie es sich verhält, wenn ich bei laufendem Betrieb den Deckel schließe. Dabei hat es sich wohl ausgeschaltet. Beim nächsten Starten lief die Systemprüfung.


    "FAT32" ist die Bezeichnung des Dateisystems, in dem das Betriebssystem Daten ablegt. Nach einem unvorhergesehenen Ausschalten (z. B. Akku leer) prüft das System, ob das Dateisystem konsistent ist oder Schaden genommen hat. Glaube ich jedenfalls ...


    Wenn Du keine Fehlermeldung erhalten hast, ist alles ok und Du kannst ruhig weiterarbeiten.


    Sollte ich mich irren, korrigiert mich bitte.


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini

    Hallo, zusammen,


    yWriter5 ist mir vor einiger Zeit in die Hände gefallen und ich habe es ausprobiert, weil ich beim Überarbeiten der ersten Hälfte meines Krimis mit einer einfachen Textverarbeitung schlicht den Überblick verloren habe.


    Ich arbeite sehr gern mit dem Programm. Jemand erwähnte, es rege zum Schreiben an. Das habe ich ebenso empfunden. Beim Ausprobieren ist direkt eine neue Geschichte entstanden. Meine Kreativität hat es also schon mal angeregt ;)


    Die Funktionen hat AchimW sehr schön beschrieben.


    Die verschiedenen Exportmöglichkeiten finde ich prima. Ich kann mir einen Szenenplan ausdrucken, ein Treatment aus den Szenenbeschreibungen erzeugen und vieles mehr. Der Export des eigentlichen Textes nach RTF in ein "Standard"-Format empfinde ich ebenfalls als Manko. Wenn es mir gelänge, die Formatvorlage im Programm zu finden, könnte man die sicher auf "Normseite" umprogrammieren. Doch so ein Crack bin ich nicht.


    Eine Schreibgruppenfreundin probiert es auch gerade aus und sie ist begeistert. Am Dienstag, wenn wir uns das nächste Mal treffen, wollen wir das Programm den anderen vorstellen. Danach kann ich evtl. über weitere Reaktionen berichten, sollte das erwünscht sein.


    Apropos Füllwörter: Die kann man auch im Schreiblabor ausfiltern lassen.


    Schöne Grüße von
    Andrea Martini

    Hallo, Hunter,


    die Vorgeschichte der Figuren findet der Leser am besten nicht als separaten Erzählstrang, der, wie Du richtig bemerkt hast, viel zu weit von der Haupthandlung wegführt. Die Vorgeschichte wird dem Leser durch Handlungen der Figur, durch ihre Aussagen, Erinnerungen und inneren Monologe erzählt, implizit also, nicht explizit.


    Die gesamte Vorgeschichte der Figur, die Du als Schriftsteller natürlich genau kennen solltest, findet auf Deinen Notizzetteln (oder wo auch immer) ihren Platz. Sie wird so, wie Du sie Dir überlegt hast, nie in Deinem Buch stehen. Hilfreich für die Charakterisierung einer Figur sind sogenannte Figurenblätter oder "character sheets". Google mal danach, dann wirst Du einiges finden. Oder Du kannst das hier verwenden.


    Wenn die Vorgeschichte der Figur organisch durch ihre Handlungen und Aussagen in das Geschehen einfließt, vergnügt mich das als Leser am meisten.


    Schöne Grüße und viel Spaß beim Schreiben von
    Andrea Martini