Beiträge von Benedikt

    Mit Verlaub, Horst-Dieter, aber ich kenne keinen, der auch nur annähernd so redet oder so schreibt. Das ist für mich keine Jugensprache, sondern einfach verunglückte Syntax.

    "Ich jedenfalls sitze letzte Woche mit Maria beim Viatnamesen, und plötzlich kommt Binky Schweiger um die Ecke und quatscht und an und freut sich seit Jahrzehnten zum ersten Mal, mich zu sehen, wahrscheinlich weil ich aufgrund meiner neuen Beziehung jetzt irgendwie eine Stufe aufgestiegen bin in ihrem Hierarchiesystem - freundiges Hallo, und plötzlich fängt dieses einfallslose, sich selbst in keinster Weise ihres bei mir überhaupt nicht vorhandenen Status bewusste Babe an, mir zu erzählen, sie sei ja Teil von einer Clique, die regelmäßig Girls Dinner veranstaltet, 'das ist so was Ähnliches wie Ladies Lunch'"
    - Helene Hegemann "Jage zwei Tiger"


    Ich musste diesen Nebensatz drei Mal lesen bis ich ihn verstanden habe. Aber jetzt so nach ungefähr fünf Mal lesen gefällt er mir fast. :blume
    PS: Habe mal die Kommata weggelassen. Für einen Post sind das genug.

    Ich habe voller Spannung die erste Seite gelesen. Nagut, ich habe sie versucht zu lesen, bin aber auf Grund der mangelnden Anzahl von Punkten aber leider ziemlich ins trudeln geraten. Auf der ersten Seite sind es genau VIER und davon sind zwei ein Doppelpunkt. Dann gibt es noch ein Fragezeichen und damit endet auch die Zahl der satzbeenden Zeichen. Auf der ersten Seite findet man genau fünf Sätze, wenn man "Unglaublich." als Satz zählt und den Doppelpunkt tatsächlich als Satzende.


    Vermutlich bin ich aber einfach nicht in der Lage den tieferen Sinn zu verstehen. Die Intellektualität dieses Werkes reicht vermutlich über meine Hoirzont - ich meine, wer mit Kommata nicht klar kommt...*pfff*...

    Nicht jedes Buch, was einen Hype auslöst, ist gleich schlecht. Harry Potter hat seine Längen, schlägt aber mit Sicherheit 50% der auf dem deutschen Buchmarkt erhältlichen Bücher, in Plot und auch handwerklich (soweit ich das beurteilen kann ;)). Nichtsdestotrotz habe ich in den Krimi reingelesen und fand ihn nicht besonders berauschend... womit wir wieder mal beim leidigen Thema der qualitativen Bewertungen von Büchern wären.
    Bissige Kommentare über den finanziellen Status finde ich unangebracht, denn wenn man hype-auslösende Bücher vergleicht, gehört dieses sicher mit ins vordere Drittel, ganz im Gegensatz zu glitzernden Vampiren und Fetischberichten unterschiedlicher Genre. ;-)

    Ach, ihr seid so toll!!!
    Vielen lieben Dank! Ich freue mich total über eure Glückwünsche und genieße sie genauso wie den strahlend schönen Sonnenschein, der hier gerade über die Fensterbank klettert! :sonne
    Ich esse jetzt ein Stück Kuchen auf euch, vllt auch zwei - ich habe mir sagen lassen, Sahne hätte Kalorien - einen Sachverhalt, den ich bis heute als nicht erwiesen betrachte.
    Nundenn - ein Stück Marzipan-Buttercreme auf Euch!!! :rtw

    Am besten einfach neuartige Lebensmittel vermeiden.
    Und wenn du auf der Alm rumspringst, dann wirst du da ja kaum auf exotische Früchte treffen. Und ein verstauchter Fuß von den Springübungen...naja...das ist ja jetzt kein Notfall :P

    Also Äpfel ist schwierig, denn wenn sie gekocht sind funktioniert das im Regelfall nicht mehr.


    Ein anaphylaktischer Schock funktioniert innerhalb von 1 Minute, in 10 bis 15 Minuten ist der betreffende Mensch längst verstorben. Aber warum willst du deinen Prota denn sterben lassen? Das ist doch nicht besonders zielführend? :high :P

    Natürlich spreche ich keine 20 Sprachen. Und natürlich kann ich auch von Übersetzungen lernen. Es wäre dann aber falsch zu sagen: Der Autor macht das so und so, das eigne ich mir an und berufe mich auf ihn. Da hängt einfach der Übersetzer zwischen. Den Übersetzer vom neuen Ken Follett fand ich ganz furchtbar. Ich habe das Buch englisch begonnen und wollte dann ganz entspannt auf Deutsch weiterlesen, hatte also den direkten Vergleich. Nach 20 Seiten bin ich wieder in der englischen Ausgabe gelandet, weil die Übersetzung mMn doch sehr zu wünsche übrig lässt.


    Grundsätzlich ist gegen Übersetzungen nichts einzuwenden. Aber gerade hier wird immer darauf herumgeritten, dass nicht immer "irgendein" Wort passt. Dass man so lange suchen muss, bis man das richtige Wort gefunden hat. Für sowas haben Übersetzer erstens keine Zeit, sondern die haben ihr Repertoire und setzen dann eben entsprechend ein. Und zweites gibt es bei manchen Wörtern so mannigfaltige Übersetzungsmöglichkeiten, dass es da schwer fällt auf den Punkt das Wort zu finden, was der Autor vielleicht meinte. :)

    Grundsätzlich bin ich ja der Meinung, dass man von jedem Autor Lernen kann. Im Zweifelsfall heißt das: Eine Lektion im Schreiben, wie man es nicht machen sollte.
    Aber hier ist vielleicht schon die Grundlage ein Problem. Kann man Sprachen ohne weiteres vergleichen? Schreibstile auf andere Sprachen übertragen?
    Weiterhin glaube ich, dass man, wenn man von dem Autor etwas lernen möchte, das Original lesen muss. Sonst lernt man vom Übersetzer - und die sind ja schonmal etwas gewöhnungsbedürftig. ;)

    Zu der Buchmarkt-Sache kann ich dir nichts sagen - ist vermutlich deshalb ein wenig off-topic.


    Aber ich habe mich neulich mit einem amerikanischen Freund unterhalten, der für ein englischsprachiges Radio arbeitet und immer wieder mit Deutschen Kollegen zu tun hatte. Er ist froh, dass es immer weniger werden, nicht, weil sie die Grammatik nicht beherrschen würden, sondern weil einfach gewisse Redensarten und so weiter nicht bekannt sind.
    Klar, wenn man sich viel auf Englisch unterhält, dann bekommt man da die ein oder andere sicherlich ins Ohr. Aber er meinte eben, dass die Formulierungen oft überarbeitet werden mussten, weil die Ausdrucksform einfach nicht stimmte und somit der "gemeine" Anglo-Amerikaner die Texte als holprig empfinden würde.


    Und ich muss sagen, dass ich schon Schwierigkeiten im Deutschen habe das richtige Wort zu finden. Und auch die englischen Wörter haben mehrere Bedeutungen, unterschiedliche Nuancen... ich spreche allerdings auch kein CPE-Nevau...stelle mir das insgesamt als sehr, sehr kompliziert vor... :)

    Hey Achim,


    ich bin zwar keine Dame, aber muss hier dennoch meinen Senf dazugeben.


    Der relevanteste Punkt ist: Was ist sie für ein Typ? Das ist ja im Grunde der Knackpunkt, warum hier Diskussionen anfliegen. Wenn sie eher konservativ ist, dann wird sie sich mit Colourblocking und Glitzer schwer tun und eher mit Burberry-Schal, weißer Bluse und schwarzen Pumps rumlaufen, deren Absätze nicht höher als 6 cm sind. Im übrigen lief meine Chefin 8 Stunden pro Tag in 12 cm Absätzen herum - ohne jede Knöchelschwellung...alles eine Sache des Trainings.


    Ist sie sehr modebewusst, dann ist Colourblocking angesagt, op-art, dezentes Glitzer und überall Blumen und hier dürfen die Absätze hoch sein und die Röcke kurz. Ein kurzer Rock macht nicht gleich eine Bitch. Als Handtasche für den Alltaggebrauch trägt sie eine Langchamps, auf ihr Etuikleid am Abend eine Clutch, wenn das Kleid schwarz ist eher auffällig mit viel Bling-Bling, ist das Kleid auffällig eher uni und ohne Applikationen.
    Gerne Kombiniert sind dunkle Strumpfhose und Ankle Boots auf kurzen Rock, oder kurze Hose.
    Als Schmuck kommen zunehmend wieder Perlen zum Tragen - wirkt schnell spießig - kommt wohl auf die Kombination an. Große Steine an Ringen sind in Ordnung, wenn es bei einem Ring bleibt. Lieber ein auffälliges Stück, als viele unscheinbare - dezent ist trumpf! Absolut chique - der Siegelring. Wenn sie aus dem Geldadel kommt, dann trägt sie sowas ja vielleicht gerne. Silber mit Lapislazuli. Auf andere Ringe sollte sie dann aber verzichten.
    Farben die sie meiden sollte: GELB, GELB und ...GELB! Pastelltöne sind hip, stehen aber nicht vielen. Beige ist up to Date, aber wie meine Oma immer sagte: "Beige ist keine Farbe, beige wird's von selber."
    Schwarz geht immer!