Beiträge von Ulli

    Du kannst dich beim Finanzamt als mehrwertsteuerpflichtig melden, auch wenn du unter 17,500€ (glaub ich) verdienst. Der Verlag packt dann den Betrag mit drauf und du führst ihn beim Finanzamt wieder ab.
    Allerdings musst du das nicht, solange dein Einkommen geringer ist.

    Ich habe dort sehr schöne und erfolgreiche Leserunden gehabt, aber die besseren Leserunden laufen über die Büchereulen und Literaturschock - das ist einfach so.
    Dennoch war ich von dem Adventsangebot schockiert. Was für eine Frechheit - entweder sie fragen den Verlag oder sie lassen es.

    Der Fred ist alt. Vielleichtg gab es nochmal einen, aber den finde ich gerade nicht.


    Aber vielleicht können wir hier noch Tips sammeln, es würde mich freuen, denn Bücher, DVDs und CDs verschenke ich besonders gern.


    LG


    Ulli


    Komisch, dabei hat Erzählen viel mit Wolle zu tun:
    Der durch Spinnen gewonnene Faden wird, am besten ohne sich zu verhaspeln, auf Spannung gebracht, so dass man ihn leicht abspulen, bzw. entwickeln kann, um ihn dann mit anderen Fäden zu verweben. ")"


    Ich spinne hervorragend ... :evil

    Liebe Monika,
    diese Liste hat nichts mit dem Leserpreis zu tun, das weißt du aber schon? Diese Listen gibt es das ganze Jahr über. Da kann man Punkte vergeben und auch wieder wegnehmen - wie auch immer. Das System von LB ist ein Mysterium.
    Du möchtest sicherlich, das wir alle für dein Buch beim Leserpreis abstimmen. Da müssen Bücher nominiert werden. Die Bücher, mit den meisten Nominierungen, kommen auf die Shortlist und dann kann noch einmal gevotet werden.
    Mit der Punktevergabe auf den anderen Listen hat das nichts zu tun. Das ist auch irgendwie unerheblich und nur für LB Fans nachvollziehbar, oder auch nicht. :evil


    Aber der Leserpreis ist nicht unerheblich, er schlägt schon ein paar seichte Wellen.
    Es gibt unterschiedliche Kategorien - und in fast jeder ist einer unserer Mitautoren bisher nominiert.
    Joan Weng zum Beispiel mit "Feine Leute" bei Krimi, Tom Liehr bei Romane und mein "Versprechen der australischen Schwestern" natürlich bei den Historischen Romanen.
    Wir alle freuen uns, wenn ihr unsere Romane nominiert. Und falls sie weiter kommen sollten, dafür stimmt.
    Gell, Monika?
    ;)

    Es funktioniert auch im Genre.


    [buch]3257069758[/buch]


    Maeve Binchy ist auch eine tolle Autorin, die Episodenromane geschrieben hat.
    Und dann gibt es noch das eine Buch, dessen Titel ich noch weiß, aber nicht mehr die Autorin: Saving Grace. Ich fand es grandios.

    Hi und willkommen.


    Hier ist ja keine Schreibstube, sondern ein Autorenforum. Aber wir haben auch Textbesprechungen - wie das geht und was du dafür machen musst (nämlich dich anmelden) sieht du, wenn du dir dies durchliest.
    :blume:wink2


    Ulli

    Ich finde diese Artikel und das Gejammer darüber, dass der Markt dies ... der Markt jenes .. und man es doch anders besser machen könnte - irgendwie so blöd.
    Ich lebe vom Schreiben, aber ich schreib auch mitunter 6 Bücher im Jahr. Unterschiedliche Genres.
    Susanne Oswald schreibt noch mehr. Es gibt Einige im Verein, die den Buchmarkt mit Sachbüchern bedienen - viele Bücher, nicht viel Geld, aber unterm Strich reicht es. Alexander und Anja zum Beispiel.
    Da macht es die Masse.
    Die, die jammern, stellen sich ein Leben wie das von der Rowling vor - aber Hallelujah, wie oft passiert so etwas?
    Wie oft gelingt jemanden wie Donna Tart ein Bestseller, der ihr die Zeit und das Geld gibt, zehn Jahre bis zum nächsten Buch zu haben?
    Das sind Ausnahmen.
    Es gibt mehrere Wege - entweder man schreibt viel und schnell für Geld und daneben auch noch ein "Lieblingswerk", oder man hat noch einen Brotjob. Variante drei ist der Partner, der einen mitfinanziert. Oder man ist schon in Rente. ?!?")":evil

    Das bringt´s auf den Punkt, Tom.


    Wer möchte, dass der Buchmarkt so relativ offen bleibt, wie er immerhin noch ist, muss sich als Schreiber den damit verbundenen Herausforderungen stellen. Und die bestehen eben im Wesentlichen darin, dass es ohne namhafte Verkaufserfolge keine anständige Kohle gibt. Leider lassen sich allzu viele jedoch keineswegs von den eigenen kläglichen Einkünften abschrecken. Statt Bilder zu malen oder zu hauen, Schnitz- oder Drechselwerk zu formen oder ihre unstillbare künstlerische Schaffenskraft im Ausdruckstanz auszuleben, schreiben sie ungehemmt weiter, überschwemmen die Welt mit mehr oder weniger unverkäuflichen Texten und beklagen von morgens bis abends ihr schweres Schicksal. Ach ja ...


    Ab wann sind Einkünfte denn kläglich? Und wenn man schon Einkünfte hat, kann man nicht darauf hoffen, dass es mehr wird?
    Die meisten mehr oder weniger erfolgreichen Autoren haben doch auch mal klein angefangen.
    Da gab es nicht direkt die 25 000 € Garantie und den Bestseller als erstes Buch - auch das gibt es, ist aber noch seltener.
    Ich weiß zwar nicht genau, wie das bei euch - Tom und Didi - war, aber auch ihr werdet doch zu Anfang kleine Brötchen gebacken haben.
    Wer legt denn fest, wer lieber drechseln oder schreiben sollte?


    Ich habe mir damals eine Frist von 5 Jahren gesetzt. In der Zeit wollte ich es geschafft haben, dass ein Buch von mir bei einem ordentlichen Verlag herauskommt. Da gabs aber auch noch keine Ebooks und kein Selfpublishing.
    Hätte ich es in der Frist nicht geschafft, hätte ich vermutlich für mich weiter geschrieben ... aber nur für mich.

    Ich habe eine ganz alte Version von Papyrus. Die benutze ich manchmal, um eben das Dudenprogramm zu haben. So ganz am Ende eines Projektes.
    Ansonsten schreibe ich recht erfolgreich meine Bücher auf Word. Ohne Schnick-Schnack. Ich habe allerdings jede Menge Zettel, Collegeblocks, Ausdrucke, Bücher, weitere Bücher, und viele Postits an und um meinem Schreibtisch. Dazu Notizen, weitere Notizen ...
    Gerade eben habe ich ein Buch beendet und aufgeräumt, sauber gemacht, den nächsten Collegeblock hingelegt.
    Und Notizen habe ich hervorgeholt, ausgebreitet. Und ein weiteres Buch angefangen zu schreiben.


    Ich bin vermutlich recht altmodisch, aber es funktioniert. Jedes Mal wieder.
    Ich brauche im Grunde nur ein Blatt Papier und einen Stift - oder ein "Blatt" bei Word und die Tastatur.
    Wer ein Buch schreiben will, schreibt.
    Wer sich monatelang mit Schreibprogrammen auseinandersetzt bevor er schreibt, ist ein Meister im Prokrastinieren oder/und schreibt eben nicht.
    Schreibprogramme können hilfreich sein, davon bin ich überzeugt. Aber sie bringen einen nicht dazu, ein Buch zu schreiben.
    Das tut man, weil man es will.


    Finde ich.

    Welches Talent meinst du denn? ?!??!?
    Okay, ich kann all meinen Figuren fast alles antun, damit habe ich überhaupt kein Problem. Fast nie, jedenfalls. :evil:rofl

    Über 50 000 verkaufte Bücher (mit Ebooks) ich bin echt geflasht.


    Und Aufbau gibt mir noch ein Schmackerl ... "Die Heilerin" - immerhin auch drei Auflagen - kommt im Frühjahr mit neuem Cover als Neuauflage ins Programm.


    Das ist schon recht geil.