Hallo Achim,
das Thema "Archetypen" ist für Schriftsteller sowieso superspannend. Die Phänomene, die C.G Jung beschrieben hat, sind zwar nicht wirklich Wissenschaft im engeren Sinne, aber einleuchtend erscheinen die meisten seiner Erklärungsversuche dennoch.
Zumal für <hust> Künstler :D.
Das hat vermutlich damit zu tun, dass er so schöne Begrifflichkeiten gewählt hat wie "großer Vater", "Held", "Persona", "Seelenkern" usw.
Ich bin beileibe kein Spezialist in Archetypenlehre, würde aber bei den von dir angesprochenen Typen am ehesten an den Schatten denken. In dem Wikipedia-Artikel, den ich da verlinkt habe wird als Beispiel Mr. Hyde aus der Erzählung von Stevenson genannt.
Auf jeden Fall ein Thema, das sich zu recherchieren lohnt.
Gruß
PS Und falls du nach Büchern zum Thema suchst, kann ich
ASIN/ISBN: 3491401518 |
empfehlen, weil es schön allgemeinverständlich die wichtigsten Konzepte erläutert. Und natürlich den Klassiker:
ASIN/ISBN: 3491421357 |