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Das ist auch meine "Sollmarke" - fünf Seiten
Oh Mann! Ist das Durchschnitt??? Wie lange braucht ihr denn dafür? Ich komme mit sehr viel Mühe auf zwei Normseiten am Tag...
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Das ist auch meine "Sollmarke" - fünf Seiten
Oh Mann! Ist das Durchschnitt??? Wie lange braucht ihr denn dafür? Ich komme mit sehr viel Mühe auf zwei Normseiten am Tag...
Hallo Ulli,
ich habe als erstes die Biographie auf deiner HP gelesen. Die ist sehr ermutigend.
Roman für die Schublade. Weiter schreiben. Forum gefunden und viel Kurzgeschichten. Und irgendwann kamen Agenten und Veröffentlichungen.
Gerade dieser letzte Schritt lässt bei mir leider noch ein bißchen auf sich warten...
Ich bin überzeugt, dass du viel Interessantes zu berichten hast.
Gruß (und wenn es einen Smily mit Klenkes gäbe, stünde er jetzt hier)
Marvin
nenenenenee habibi, das geht jetzt gar nicht!
Wer soll denn hier BTs reinstellen, wenn du nicht mehr da bist?
Na ja gut, wenn du das definitiv beschlossen hast....
Aber ich werde auch in diesem Alpe d' Huez Forum (oder wie auch immer das heißt) lesen, was du schreibst.
Bleibt's bei dem Nick?
Oder dieser hier:
Ist zwar schon etwas her, aber er sagt ein paar interessante Sachen.
Ich oute mich mal als Podcast-Hörer.
Sehr gelungen finde ich zum Beispiel:
Das jüngste Gericht oder Hercule Perrier hat nie gelebt
Ob die anderen herunterladbaren Hörspiele auch so lohnenswert sind, weiss ich noch nicht, aber bei diesem habe ich schallend gelacht...
Für mich ist 'Neuromancer' übrigens ein perfektes Beispiel für die hier vielfach kontrovers diskutierte Technik der SF, dem Leser unbekannte Techniken oder Eigenschaften der zukünftigen Welt so zu präsentieren, als wären es Selbstverständlichkeiten. Für den Leser erschließen sie sich dann nach und nach von selbst.
Mein Lieblingskapitel in diesem Zusammenhang:
'Bobby baut einen Wilson'
Es ist am Anfang völlig unverständlich was jetzt 'einen Wilson bauen' bedeutet. Aber es erschließt sich im Verlauf. Und das liest sich dann klasse.
Ganz meine Meinung.
Blockschrift und doppelte oder dreifache Satzzeichen lesen sich sehr thrashig. Wenn das bezweckt ist, mag es angehen, aber ich kann mir im Moment gerade keinen Zusammenhang vorstellen, in dem das so wäre.
Auch kursiv ist ein Problem. Mir scheint Kursivschrift zwar noch am akzeptiertesten, aber auch hier ist es irgendwo ein sprachliches Armutszeugnis, wenn man nicht in der Lage ist, ohne auszukommen. Leider brauche ich selber ständig Kursivschrift, es ist zum Verzweifeln
Ist das Eingangsbeispiel eigentlich frei erfunden?????
ZitatFür jeden Mitmacher sind das vermutlich andere
Ich fand 'Karate-Gabi' eigentlich eine ziemlich gute Erfindung...
Oh ja - es hat Spaß gemacht. Gerne nochmal.
Als Rezension würde ich sagen der Text ist ... ähm ... verbesserungwürdig
Aber er hat ganz klar seine genialen Momente.
24.
Herbert Pöhlert - nur Frank nannte ihn "Herbie" , alle anderen sagten "Herbert" - hatte sich in seinem ganzen Leben immer im Hintergrund gehalten, aber als all diese seltsamen Dinge zugleich geschahen wurde ihm klar, dass er diesesmal über sich hinauswachsen musste.
Und das war der Moment, in dem ihr zu ersten Mal der grünlich blinkende Kasten in ihrem Kühlschrank auffiel.
Aber hatte sie eine Wahl?
An nichts. Ich hab echt n Block.
Und das mir....
ZitatDie All-Bewohner, so geht die Geschichte weiter, holen Kevin-Lukas samt Freundin auf den Planeten, wo "der dilettantische Professor für frühgalaktische Geschichte Blassschütter über ein Volk von vollbusigen Frauen" herrscht. Als Titel schlägt Beutlich, je nach Verlag, "All-Es" oder gar "Über-All" vor.
Das istn Hammer-Plot!
ZitatNeeeiiiin! Wie kommst du denn auf den Gedanken!
Jaja - manchmal kann ich schon ein echtes Genie sein...
Hi Petra,
du hast ja selbst schon eine lange Liste an Gründen aufgeführt. Meine eigenen 'Motivatoren' finden sich da mehr oder weniger drin wieder. Es ist ein tolles Gefühl, aus dem Nichts, nur aus der eigenen Kreativität etwas geschaffen zu haben. Einen Text vor sich zu sehen und zu denken "Wow - das hab ICH geschrieben".
Das geht im Prinzip natürlich auch mit vielen anderen Dingen: Musik machen, Bilder malen und viel profaner auch mit einem Haufen beruflicher Tätigkeiten. Das Schreiben hat da den Vorteil, dass mir da niemand reinredet, dass ich ganz und gar selbst verantwortlich bin für was da steht und ich mir auch vollkommen selber aussuchen kann worüber und worum es gehen soll. Ausserdem macht es keinen Krach und ich kann auch noch schreiben, wenn die Kinder im Bett sind - mit Musik ist das anders :).
Aber eine Frage drängt sich mir doch auf, wenn ich dieses Posting und das "Ab wann zur Agentur" so sehe - kann es sein, dass du Motivation suchst, um das Buch zuende zu kriegen? Dazu würde ich nämlich auch noch gerne was loswerden. (Auch wenns vielleicht gar nicht die Frage ist). Nein ich bin kein Bestsellerautor oder grosser Künstler, aber ich habe viel Erfahrung im Zuendebringen ungeliebter, langwieriger Aufgaben und würde aus dieser Erfahrung zwei Schritte vorschlagen:
1. Entscheiden. Echt jetzt. Vieleicht ist das mit dem Romanprojekt ja wirklich nichts. Das ist keine Verpflichtung, auch nicht, wenn man schon in einem Forum was dazu geschrieben hat. Ich kenne auch die ersten 100 Seiten nicht. Ich kenne nur die Geschichte auf der Weihnachtsinsel und die war so gut, dass ich mich auf einen Roman von dir freuen würde, aber das ist nur eine persönliche Meinung.
2. Routine. Klingt vielleicht unromantisch, aber ich halte es für eine Illusion, mehr als 200 Seiten nur im kreativen Rausch schreiben zu können. Eine gute Projektierung, ein guter Plan und jeden Tag ein paar Seiten Fleissarbeit, dann ist genau einzuschätzen, wie lange es dauern wird, bis das Buch fertig ist. Und am wertvollsten sind die Tage, an denen man sich zum Schreiben wirklich gegen den heftigsten Widerstand zwingen muss. Auch wenn man dann nur Schrott schreibt, aber es ist für die "Selbstwirksamkeitserwartung"(tolles Wort, sofort auf Wikipedia nachschlagen) ALLES. Die Überzeugung "Ich kann das fertig machen, auch wenn ich fast kotzen muss", halte ich für unglaublich wichtig. Und erst wenn man selber überzeugt ist, das Ding fertig zu kriegen, kann man auch einen Agenten davon überzeugen (oder sogar einen Verlag)
So. Das wollte ich noch loswerden.
Pressestelle ist gut. Pressestellen gibt es ja für alles mögliche und man ist direkt an einer 'offiziellen' Adresse.
Und das mit dem MAD war nur ein Beispiel. Ich plane keinen Spionagethriller.
Aber auch die anderen Tips sind sehr wertvoll. Es muss als 'Spezialist' wohl nicht immer irgendeine aus den Medien bekannte Figur sein.
Über die enorme Bedeutung, die eine gründliche Recherche besonders für Gattungen wie Thriller hat, ist ja hier schon viel gesprochen worden, steht auch an anderer Stelle viel zu lesen und erscheint mir auch ausgesprochen einleuchtend.
Auch zum 'wie' gibt es eine Reihe Empfehlungen. Als beste Methode wird häufig der direkte Kontakt mit Spezialisten propagiert. Auch das finde ich nachvollziehbar, aber jetzt mal ehrlich - wie macht ihr das?
Ich kann doch schlecht weil ich - sagen wir mal einen Spionagethriller schreiben will - bei Generalmajor Georg Freiherr von Brandis anrufen und fragen, ober er Lust hat bei einem Bier mit mir über den militärischen Abschirmdienst zu sprechen. Und wenn ich sowas vorhätte (wirklich nicht jetzt, aber mal gesetzt den Fall) dann müsste ich mich vermutlich auf die Frage gefasst machen: "Was haben sie denn schon so geschrieben?"
Kurzum - Wie kommt ihr an gute Spezialistenkontakte?
ZitatIch komme im Normalfall mit den verschrobensten Leuten aus,
Das ist sehr erfreulich zu hören...
Könnte sich als wichtige Fähigkeit erweisen.
Gruss
Marvin