Beiträge von Sören Prescher

    Gute Neuigkeiten für die Fans des Trios mit vier Pfoten: Mark und Felix sind zurück mit ihrem sechsten Fall. Dieser heißt „Mord im Hintergrund“ und ist ab sofort überall dort erhältlich, wo es eBooks gibt.


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    Inhaltsangabe:

    Das Trio mit vier Pfoten ist zurück. In ihrem sechsten Band bekommen es Mark, Felix und Dominik gleich mit zwei verzwickten Fällen zu tun: Zum einen eine Reihe rätselhafter Morde scheinbar ohne Motiv, zum anderen eine tückische Erpressung. Für Letzteres sind sie eigentlich nicht zuständig, doch nachdem Geschäftsmann Holger Janssen ihnen in der Vergangenheit geholfen hat, sind sie ihm einen Gefallen schuldig, und diesen fordert er jetzt ein. Auch hier spitzen sich die Ereignisse rasch zu.


    Band Sechs der beliebten Krimi-Reihe.


    „Ein Hund zum Knutschen, ein cleverer Ermittler und ein fieser Mord – perfekter Krimispaß.“ – Silke Porath


    Info:

    Autor: Sören Prescher,

    458 Seiten, Deutsch

    Verlag: Edel Elements

    ISBN: 978-3-96215-434-9

    ASIN : B0B59ZPZCL

    Erscheinungsdatum: 1 Juli 2022


    Der Roman ist ausschließlich im eBook-Format erhältlich. Unter anderem bei Amazon.de.


    Bei Facebook und auf YouTube gibt es ein knapp dreiminütiges Video, in dem ich die Krimi-Reihe vorstelle.

    Nicht jede(r) ist eine Frau Rowling, die im x-ten Anlauf einen Bestseller gelandet hat, Tom. Dennoch ist nicht jedes Frühwerk wertlos. Wenn die Geschichte gut ist, lohnt es sich, daran zu arbeiten.

    Am Ende dieses Gedankens steht der verdammte Zuschussverlag. Weil ja die viele Arbeit, die viele Mühe irgendwie belohnt werden muss. Auf dem Literaturmarkt Fuß zu fassen, ist aber nicht in der Hauptsache das Ergebnis von Mühe und viel Arbeit. Das kann nämlich jede und jeder, viel arbeiten und sich total viel Mühe geben, aber nicht jede oder jeder hat eine Geschichte zu erzählen - und das auch noch gut. Ich habe mal wochenlang an einer Ritterburg aus Streichhölzern gebaut. Das war großartig, denn ich war beschäftigt und habe in der Zeit keinen Unsinn gemacht, und im fraglichen Alter habe ich in jeder freien Sekunde jede Menge Unsinn gemacht. Ich hatte mir total viel Mühe gegeben und alles, aber die Burg sah trotzdem scheiße aus und ist bei der ersten Erschütterung in sich zusammengefallen (Teile meiner Familie fanden sie aber super).


    Selbstverständlich ist ein Druckkostenzuschussverlag ein absolutes No-Go. Es stimmt auch, dass viele erste Texte an zu vielen Dingen kranken, alsdass man daraus tatsächlich etwas Veröffentlichungswürdiges fabrizieren kann. Dennoch würde ich hier ebenfalls Abstriche machen. Wenn man viel und intensiv an einer Geschichte arbeitet, kann man sie auch im Nachhinein noch lesenswert machen. Von etlichen berühmten Romanen gab es mehrere Fassungen, die sich im Laufe der Überarbeitungen stark verändert haben, bis am Ende was wirklich Gutes daraus geworden ist.

    Auf jeden Fall lernt man bei diesen Überarbeitungen viel und allein das bringt einen voran.

    Äh. Hüstel. Das hat in etwa so viel Sinn wie die Frage "Steht mir das?" an Partner oder -in beim gemeinsamen Klamottenkauf. Meide Freundes- und Bekanntenkreis! Diesen Leuten ist es technisch vollkommen unmöglich, Dir gegenüber ehrlich zu sein, weil das die Freundschaft oder das Bekanntsein torpedieren würde. Jedes Urteil, das aus diesem Bereich kommt, ist absolut nichts wert. Hunderttausende tragisch versandeter Schriftsteller- und -innenkarrieren (und viele andere künstlerische Ambitionen, die wie Wassertropfen auf frischer Lava endeten) basieren auf dem Irrglauben, die Begeisterung, die man aus dem Freundeskreis oder gar der Familie für den Text erhalten hat, wäre mehr wert als zwanzig Ostmark. 8)


    Es gibt durchaus Freunde und Bekannte, die nicht alles über den grünen Klee loben. Manche können da durchaus objektiv an die Sache herangehen. Aber ich gebe zu, dass die eher die Ausnahme sind.

    Nichtdestotrotz braucht man Feedback, was die literarischen Qualitäten betrifft. Ohne Kritik kommt man nicht voran.

    Hallo Lea,


    hattest du schon Testleser für deinen Roman? Wenn du die Leute in deinem Freundes- und Bekanntenkreis um ihre ehrliche Einschätzung bittest, erfährst du vielleicht, woran die Geschichte noch krankt.


    Eine andere Möglichkeit wäre, den Romananfang hier im Forum als Besprechungstext einzureichen. Da ist zwar manchmal ziemlich ernüchternd, hilft aber weiter.

    Davon abgesehen ist eine Absage immer subjektiv. Was die eine Agentur nicht mag, findet die andere toll. Manchmal ist auch der Zeitpunkt entscheidend. Daher würde ich auch nach der zwanzigsten Absage nicht aufgeben. Klar ist das Ganze deprimierend, aber jeder Autor kennt derartige Zurückweisungen. Das gehört schlichtweg dazu.


    Die meisten Kleinverlage haben zwar die von Tom erwähnten Mängel, aber das muss nicht per se schlecht sein. Für manche Stoffe und Themen eignen sich kleinere Verlage ohnehin besser als die großen Publikumsverlage, bei denen man sowieso nur sehr schwer einen Fuß in die Tür kriegt.


    Möglichkeiten gibt es jedenfalls viele. Und alle sind besser, als aufzugeben. Wäre ja schade um all die Arbeit, die du schon in deine Texte gesteckt hast. Vom Herzblut ganz zu schweigen.


    Viele Grüße,


    Sören

    Sven gehört ohnehin zu den besten Hörspielregisseuren der Republik und hat in dieser Eigenschaft schon jede Menge Preise abgeräumt. Und dass er seinen guten Freund Bjarne Mädel so ins Sörensen-Universum eingebunden hat, ist natürlich genial - aus Sicht beider.


    Beeindruckend fand ich, dass das Hörspiel zum ersten Sörensen-Band schon vor der Verfilmung mit recht prominentem Cast entstand. Und bei der späteren Verfilmung war dann auch einen Großteil der gleichen Leute wieder mit in Bord. Das sagt schon einiges über die Qualität der Geschichte aus.

    Danke für den Buchtipp, Tom. Im Deutschlandfunk habe ich vor nicht allzu langer Zeit ein einstündiges Hörspiel zum Roman gehört. Mit Bjarne Mädel in der Hauptrolle. Das war der Verfilmung des ersten Bandes nicht unähnlich. Gute Arbeit, die Sven Stricker da bei der Hörspielfassung geleistet hat. Ich glaube, auf der Homepage des Radiosenders dürfte es auch noch einen Mitschnitt davon geben ...