"Sondern einfach zu plaudern, und das muss nicht den höchsten rhetorischen Ansprüchen genügen, sondern vor allem sympathisch wirken (und da Du sowieso sehr sympathisch bist, ist dieser Drops schon mal gekaut). Dafür macht man sich ein paar Notizen, oder man lässt sich Stichworte geben. "
Eben. Und genau das ging bei mir gar nicht - plaudern, um präzise zu sein. Ich bin nicht gerade schüchtern, also wo ist das Problem?
Vielleicht ist Alk ja wirklich die Lösung 
Und genau das macht mich wahnsinnig.
Das verursacht bei mir regelmäßig Panikanfälle, denn ich kann nicht frei sprechen.
Genau das ist der Punkt. Ich sehe das wie Tom, dass solche Sachen super rüberkommen. Aber ich konnte die Leute nicht ansehen, selbst wenn mein Leben davon abgehangen hätte, und das hat mich ziemlich schockiert - damit hab ich nicht gerechnet.
@Mulle
Das Tipp mit den Markierungen ist gut, den merke ich mir. Ich hatte "Pause"-Markierungen drin, damit ich nicht durch den Text fege, aber sog. "Kopf-Hoch"-Markierungen sind auch eine Idee.
Ich verstehe nur nicht, warum mir das so schwergefallen ist, also aufsehen & reden.
Und zweitens hast Du Deine Sache außerordentlich gut gemacht! Man nimmt das als Lesender immer völlig anders wahr als das Publikum. Du hast ziemlich entspannt gewirkt, tatsächlich.
Wenn ich dich nicht kennen würde, würde ich das jetzt nicht glauben. Ich fand das ganze total daneben - in jedem Fall war es nicht das, was ich geplant hatte.
Einen Thread zu dem Thema hab ich schon gefunden und gelesen, der ist auch sehr hilfreich.
@DoritDavid
Das mit dem Druck ist natürlich richtig - aber es ist auch leichter gesagt als getan. Vielleicht sollte ich mir das nächste Mal auch ein bisschen Alk gönnen statt den ganzen Abend Latte zu trinken ,-)
Ich hatte am WE meine erste Mini Lesung. Nichts dolles, aber ich stand zum ersten Mal überhaupt vor einem Publikum. Eigentlich habe ich mich sehr darauf gefreut, bis der Vortrag meiner Vorrednerin in tausend Stücke gekichert wurde. Danach ging bei mir eigentlich gar nichts mehr. Das Lesen an sich war noch nicht mal der Super Gau, sondern die Tatsache, dass ich das Publikum nicht ansehen konnte. Auf diese Weise habe ich die Leute komplett ausgeschlossen, und konnte überhaupt nicht auf sie eingehen.
Dass das Lesen an sich durch Übung & Routine besser wird ist mir klar. Aber wie schaffe ich es, mit den Leuten zu reden - also sie ansehen und sprechen. So sehr ich es wollte, es ging einfach nicht.
Wie macht ihr das?
Alles anzeigen<--- Versucht sich gerade vorzustellen, wie eine Danksagung im Erotik-Bereich aussehen könnte...
Dank an Domina XXY, die mir zeigte, wie ich den Kerlen den Arsch versohle
oder
Dank an meinen Ex-Lover, der mich dazu inspirierte schlechten Sex zu verwursten.
oder
Dank an den One-Night-Stand, der kurz vor Toreschluss schlapp machte???
***Kreisch***
Bitte unbedingt einstellen, falls du das irgendwo siehst!! ,-)
Gut zu wissen .-)
Zitat von »Mulle«
Ich hab etwas in der Art aktuell mal versucht - war eine Danksagung von Herzen - wurde aber gestrichen. Kein Dankeschön an Werke und Mitarbeiter aus anderen Verlagen. (Und im gleichen Verlag sieht es nach Werbung aus.) Wenn man sich zu sehr in Autorenkreisen tummelt, bleibt da bald nur noch Gott.
Oh, na toll, ich habe meine heute geschrieben. Wusste gar nicht, dass hier gestrichen wird 
Da bin ich mal gespannt, was am Ende übrig bleibt. Und, ähm, tatsächlich habe ich James N. Frey für dessen tolle Sachbücher gedankt ...
Das findest du meistens in der Urban Fantasy, wobei die immer eine Liebesgeschichte reinquetschen, um eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen. Um das zu vermeiden hüpfe ich zwischendurch immer mal gerne ins Jugendbuchgenre.
Hier fand ich Die Drachen der Tinkerfarm von Tad Williams sehr gelungen. Spielt im Hier & Jetzt, macht aber kleine Ausflüge in die Fantasy.
Mein Tag ist deine Nacht von Melanie Rose geht auch in diese Richtung, und ist zudem kein Jugendbuch.
Phantastische Literatur mit Gegenwartsbezug ist weit gefächert. Suchst du etwas Richtung Urban Fantasy oder Romance? Kann es auch ein Jugendbuch sein?
Habe gerade einen tollen Debutroman gelesen, mein persönliches Jahreshighligt. Ist aber leider noch nicht übersetzt worden:
Unearthly von Cynthia Hand.
Meine Herren, das Dritte konnte ich nicht mal entziffern ...
Danke, dass du mich auf das fehlende "n" aufmerksam gemacht hast. Schlüpfriges Scheisserchen.
Das Video ist klasse, jetzt machst du es mir echt schwer. Wie Mulle schon sagt, es ist mitten in der Woche, es wird spät, und ich bin derzeit nicht in Köln ... Ich werd's wahrscheinlich kurzfristig entscheiden, aber Lust hab ich schon. Sehr sogar.
Öhm ... wer kommt denn überhaupt aus dem Kölner Raum? Für mich ist das eine ziemliche rumgurkerei, zumal ich viele Bekannte zwei Wochen später in Hannover sehe. Ich glaube sogar Wiebke.
Kommt eigentlich jemand von den 42ern zur Lesung von „Anne Hertz“? Das ist am 12. Oktober um 20.00 Uhr in der Kunstbar in Köln.
Ich schwöre auf woxikon - Fremdwörter, Synonyme, Antonyme & online Thesaurus Datenbank
Michael
Danke für die Info. Es fällt mir trotzdem schwer mir vorzustellen, dass mir fast 1500 Bewertungen zugeschustert wurden, also 50%
ZitatOriginal von Tom
Bei mir sind auch gute tausendfünfhundertlangsam Bewertungen verschwunden, und ich betreibe ganz sicher keinen Scheinaccount, um mich selbst positiv zu bewerten. :wow
Geht mir auch so, für so etwas habe ich weder die Zeit noch den Ehrgeiz. Drum wundere ich mich schon ein bisschen. Manche Rezen hatten 20 Bewertungen, jetzt gibt es gar keine mehr. Sehr merkwürdig.
Diese Änderungen waren ja schon lange angekündigt, ich blick's aber trotzdem nicht. Bei mir sind über Nacht 1500 Bewertungen verschwunden (wo sind die hin?), dafür bin ich über den Daumen gepeilt 200 Plätze nach vorn katapultiert worden. Hallo?
Auf [URL=http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,676570,00.html]spiegel.de[/URL] gibt es eine interessante Debatte zu diesem Thema.
Interessant finde ich auch Hegemann Stellungnahme zu den Vorwürfen laut SZ:
ZitatOriginal von Süddeutsche
Sie sei "total gedankenlos und egoistisch" gewesen und entschuldige sich "dafür, nicht von vorneherein alle Menschen entsprechend erwähnt zu haben, deren Gedanken und Texte mir geholfen haben.”
Geholfen ist gut. Ullstein hat erklärt, dass er sich um eine nachträgliche Genehmigung für den Abdruck bemühe.
Na dann viel Glück.
Für eine Buchvorstellung wäre es mir persönlich zu dünn, weil ich zu wenig vom Inhalt erfahre, aber ich kenne die Richtlinien für Buchvorstellungen in diesem Forum nicht.
ZitatOriginal von Tom
Und welche Auswirkungen hat das? Sieht man nur selbst keine Kommentare von diesem Kunden mehr oder darf dieser Kunde grundsätzlich meine Rezensionen nicht mehr kommentieren?
Ich hab das gerade mal ausprobiert. Letzteres wäre eine gute Lösung, aber leider trifft das Erste zu: Man sieht die Kommentare des ignorierten Users nicht mehr, Kommentieren darf er aber weiterhin. Und damit können alle anderen sie lesen; was soll das dann überhaupt, wenn ich die Kommentare nicht unterbinden kann?
ZitatOriginal von Tom
Wie auch immer. Ich hielte die Option, Kommentare unterbinden zu können, für die hilfreichste. Wer anderer Meinung ist, soll selbst eine Rezension schreiben.
Sehe ich aus so.
ZitatOriginal von blaustrumpf
Sorry, désolée, mi dispiace und so weiter. Aber das genügt mir nun wirklich nicht als Buchvorstellung.
Das ist in meinen Augen auch keine Rezension. Dieser Beitrag ist in dieser Form in x-Leserforen zu finden, u.a. hier, hier und hier. Teilweise mussten wir noch Autor im Titel und die ISBN nachtragen.
Wie ich das sehe wäre das vielleicht noch ein Beitrag zu "Ich lese gerade" oder so, bei dem man über Zicken im Allgemeinen und Sklaven im Besonderen (...) diskutieren könnte. Aber leider hat die Userin bisher nicht auf Beiträge reagiert, von daher sieht es für mich wie eine reine Werbeaktion aus.
