Beiträge von Birgit

    Ich will mal Word auf den Rechner laden und den Text dort einfügen, um den Unterschied zu testen. Natürlich ist Word ja auch kein Vergleich. Word ist nur ein Schreibprogramm und Papyrus hat jede Menge Funktionen, die für einen Autor nützlich sind. Nie würde ich Papyrus seine hervorragenden Funktionen abstreiten wollen. Ich liebe das Programm, doch nun bin ich natürlich von der Rechtschreibfunktion etwas enttäuscht. Mal sehn, wie der Vergleich ausfällt.


    Ja, wundert mich auch, dass das Lektorat da so pingelig ist. Sie haben es jetzt auch so angenommen. Doch sie seien bestrebt, Manuskripte zu erhalten, die nicht mit so vielen Flüchtigkeitsfehlern bestückt sind, um Arbeitsaufwand einzusparen.


    Da war z.B. richt anstatt riecht, Namen anstatt Name usw. Kleinkram eigentlich.

    Natürlich habe ich diese Funktion aktiviert und sogar die Funktion Korrekturlesen durchgeführt.
    Und nun bin ich doch etwas enttäuscht von Papyrus.

    300 Seiten mag ich mir nicht vorlesen lassen, trotzdem ein guter Tipp.


    Ich schaue ml nach solchen Internetseiten, doch im Prinzip besteht der Verlag auf Word. Das muss ja auch seinen Grund haben.

    Hallo!


    Eure Erfahrungen würden mich interessieren.

    Ich arbeite mit Papyrus. Papyrus 10. Nun habe ich dem Verlag mein Manuskript zugesendet, das aufgrund vieler Flüchtigkeitsfehler bemängelt wurde.
    Schon zuvor wurde darauf bestanden, dass ich mit Word arbeiten soll. Das habe ich für mich einfach verweigert, da ich davon ausging, dass Papyrus mindestens genauso gut ist.


    Habt ihr auch die Erfahrung gemacht, dass man mit Word besser unterwegs ist, was kleine, dumme Fehler angehen?


    Kann man das Programm eigentlich kaufen, oder muss man das abonnieren?


    Lieben Gruß

    Birgit

    Danke!


    Hatte den Text gekürzt, da es mir ja nur darum ging, welche Variante richtig geschrieben ist.

    Im richtigen Text ging es mir eher darum, den Charakter der Person, die festhält, besonders auffällig zu beschreiben.


    Da mein Manuskript heute aufgrund eines Formatierungsfehlers zurückgekommen ist, werde ich das noch mal überdenken :-D


    :blume

    Dann lasse ich mich mal überraschen, was das Lektorat dazu zu sagen hat. Das wird aber noch dauern.

    Manuskript ist jedenfalls abgegeben.


    Energisch erscheint mir zu dynamisch. Es geht hier nicht um einen Kampf, eher um das Ausüben von Bevormundung. (Nicht nötigend)

    Entschlossen wirkt auf mich schwammig. Drückt auch ein ganz anderes Gefühl für mich aus.

    Kontext ist ja so gut wie keiner vorhanden. Ich habe euch nur einen Satz gegeben, da ist eine Beurteilung natürlich schwierig, was auch gar nicht mein Anliegen war ;-)


    Mir ist aufgefallen, dass meine eigentliche Frage untergegangen ist. Kann man tatsächlich beide Wörter nehmen?

    LG

    @ HD

    Energisch / bestimmend,

    ist das tatsächlich ein Unterschied? Beides beschreibt, wie eine Handlung ausgeführt wird. Oder sehe ich das falsch?


    Es sollte den Gedanken von Kontrolle ausüben vermitteln.

    @ HD

    Nein, das reicht hier tatsächlich nicht aus. Ich möchte eine sehr dominante Handlung beschreiben. Bzw. die Art und Weise des Festhaltens.


    Manuela

    Das ginge, doch es soll schon so bleiben, wie ich es formulierte, was auch seinen Grund hat.


    Also rein aus der Perspektive der Grammatik betrachtet? Ist dann "bestimmend" die richtige Wahl?


    Danke und liebe Grüße

    Birgit

    Hallo!


    Ich stecke in der Überarbeitung und mir ist aufgefallen, dass ich öfter etwas ausdrücken wollte und verschiedene Begriffe gewählt habe.

    Nun frage ich mich, welche Variante grammatikalisch korrekt ist.


    Beispielsatz:

    Er hielt ihre Hände bestimmend/bestimmt fest.


    Ich hatte für einen kurzen Abschnitt einen Testleser. Dieser wechselte mein bestimmend in bestimmt aus. Ich gehe davon aus, dass er es besser weiß als ich, doch mir erscheint es trotzdem merkwürdig, deshalb frage ich euch :-)


    Liebe Grüße

    Birgit

    Ich wünsche Dir schon mal viel Erfolg mit der Veröffentlichung!


    Meine letzte Veröffentlichung ist in einem Verlag erschienen, mit dem ich vorher nie zusammen gearbeitet habe. Und ich war sehr gespannt, wie viel in ein gutes Lektorat investiert wird.

    Ich hatte erst ein Korrektorat. Also Rechtschreibfehler und Text, der weg könnte ...

    Dann kam das Lektorat. Ich hatte noch nie so ein effektives. Der Lektor ist ebenfalls Autor. Er hat eher den Hang zur akademischen Ausdrucksweise, ich bin eher verspielt und manchmal zu sprunghaft.

    Die Zusammenarbeit war nicht nur super, sondern meinem Text hat das sehr gutgetan. Auch allgemein habe ich dazu gelernt.

    Wie man herauslesen kann, ich schwärme heute noch davon :-)

    Ja, ich musste einiges umformulieren und auch streichen, aber ich musste nicht jeden seiner Gedanken übernehmen. Wir haben manchmal auch seine Anmerkungen besprochen und eine komplett andere Lösung gefunden.


    LG

    Birgit

    Lieben Dank an euch für die Kommentare!


    Jörg

    die zwei Beispiele sind auch für Leute mit ganz langer Leitung eine nachvollziehbare Erklärung. Wann es tatsächlich Sinn ergibt, das "wie" mit einzubauen.


    Tom

    "beiläufig, "wie beiläufig" dass es sich um zwei verschiedene Aussagen handelt, war mir nicht bewusst, doch jetzt ist es natürlich ganz klar. Hätte vielleicht mal länger darüber nachdenken sollen. ;-)

    Dann wäre es tatsächlich "wie beiläufig"

    Allerdings gebe ich zu, das klingt nicht schön. Und doch, wäre es passend, es genau so auszudrücken in dieser Situation.

    Ich werde mal ganz in Ruhe darüber nachdenken.


    DANKE!

    Ich hoffe, ihr schaut noch mal hier rein, so muss ich wegen dieser banalen Frage keinen neuen Tread aufmachen.


    Wie heißt es richtig, oder ist es sogar beides richtig?


    "Wie gefällt dir das?", fragte er beiläufig.................fragte er wie beiläufig.


    Lieben Dank

    OK, dann habe ich mich wahrscheinlich selbst total verwirrt. Manchmal ist es doch besser, nicht zu viel nachzudenken :-D


    Vielen Dank!

    Ich meinte die Bewegung, die der Tee ausführt. Wabert er in der Tasse, tümpelt ect. Die Beispiele sind natürlich quatsch.

    Wahrscheinlich ist "er schwappt an den Rand der Tasse" noch am passendsten.


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    ich hätte da mal eine Frage, die auf den ersten Blick ziemlich banal klingt. Vielleicht ist sie das ja sogar ...


    Meine Protagonistin führt die Teetasse zum Mund, um sie dann behutsam wieder abzustellen, da der Tee kurz vorm überschwappen ist.

    Doch wie nennt man diese Bewegung?


    ....stellte die Tasse dann umso vorsichtiger zurück, da die Flüssigkeit bereits bedrohlich darin ......


    Eventuell: bedrohlich bis an den Rand schwappte?


    Ich stehe total auf dem Schlauch 😁


    Danke und liebe Grüße

    Birgit

    Vielleicht kann mir jemand sagen, ob sich folgendes Gedicht an eine Geliebte oder an Gott wendet.

    Ich wurde gerügt, da ich schrieb: das ist "süß" verfasst. Bin von verliebter Lyrik ausgegangen.

    Naja, Klugs... gibts ja zu Hauf und die Rüge interessiert mich wenig, aber an wen das Gedicht denn nun gerichtet wurde, das würde mich schon interessieren.


    Nun die Schatten dunkeln,
    Stern um Stern erwacht:
    Welch ein Hauch der Sehnsucht
    flutet durch die Nacht!

    Durch das Meer der Träume
    steuert ohne Ruh,
    steuert meine Seele
    deiner Seele zu!

    Die sich dir ergeben,
    nimm sie ganz dahin!
    Auch, du weißt,
    dass nimmer ich mein Eigen bin.


    Emanuel Geibel

    Gedichte, ich liebe sie, kann aber keines aufsagen.

    Das muss ich ändern :/


    Ich liebe Heine und Goethe


    Vor allem müssen Gedichte für mich romantisch sein :)


    Helmina von Chézy (1783-1856) - Liebesgedichte


    Sehnsucht

    Ach! hätt ich nur Worte, zu singen

    Der Liebe unendliches Lied!

    Ach! könnt' ich mit Flügeln mich schwingen

    Zur Stelle, wo Wiedersehn blüht!


    Da schau ich so träumend ins Weite,

    Der Himmel ist wolkig und grau,

    Ach! wär mir der Liebste zur Seite

    Stünd Alles in Blüthe und Thau.


    In Blicken, da blühte die Minne,

    Auf Lippen, da blühte der Kuß -

    Ach! wie ich so träume und sinne,

    Und einsam stets einsam seyn muß!


    Doch so auch, im bangenden Triebe,

    Willkommen mir, himmlische Pein!

    Das Leben ist Tod ohne Liebe,

    Wie möcht' ich gelassen doch seyn?