@ Manuela: Oh, danke, Manuela Meine Schreibblockade ... Sie dauerte so lange. bis ich erkannte, warum es sie gab. Wer meint, das Schreiben solle ihn zufriedenstellen, missbraucht das Texten wie eine Droge, und dann kommt man mit seiner Arbeit zu gar nichts, gar nichts, gar nichts!
(Es war hart, dies einsehen, aber dafür geht's mir jetzt viel besser ... Weil das Schreiben nicht mehr Mittelpunkt meines Lebens sein soll, sondern ... alles so sein soll und darf, wie es halt ist. Ich will aufhören, meine Realität krampfhaft verändern zu wollen. Durch irgendeine Ersatzbefriedigung eines unwichtigen und infantilen Dranges nach konstanter Sicherheit, nach dem Gefühl, im Mittelpunkt zu stehen und nach gesundem Selbstwertgefühl.)
Zur Diskussion: Tja, Beschneidungen ... hab gestern einen Bericht über die Beschneidung von Kastraten im Mittelalter gesehen ... Da wurden die im wahrsten Sinne des Wortes armen Jungen von ihren Eltern zu den zur Hälfte tödlich verlaufenen OPs geschickt, damit sie mit ihrem wundervollen Gesang an den Opern Geld verdienen können. Solch selbstsüchtige Eltern gab es wohl auch schon im Mittelalter.
Tschuldige wegen des Zynismusses ... Aber in einer Welt wie dieser kann ein derart sensibler Mensch wie ich nicht anders, als leicht bekloppt zu werden!
Noch nen schönen Tag,
Sabrina Saskia