Beiträge von Judith

Hallo ihr Lieben,

Danke für die lieben Wünsche!

Es ist eigentlich ganz einfach, sich in einem Furchen Zustand zu versetzen. Man ignoriere widerkehrende Brochitiden, zunehmende Intensität der Hustenanfälle, stehe auf einem Bahnsteig an einem eiskalten Tag, hustete und hebe gleichzeitig eine schwere Tasche, verspüre einen heftigen Stich im oberen Brustbereich, ohne ihn anzunehmen, verbringe eine Woche damit, den zunehmende Schmerz im Schlüsselbein ebenso zu ignorieren wie vorher die Hustenanfälle, gehe dann zum Arzt, um zu erfahren, dass eine der kleineren Rippen gebrochen ist und Knochenhautentzündung. Dann darf man eine Diktiersoftware zu belegen, die elend langsam ist verglichen mit man 300 Anschlägen in der Minute. Als Dreingabe gibt es gerissene Geduldsfäden, jede Menge Schmerzmittel, eine Menge Schlaflose Nächte, die man eben nicht wie sonst am Rechner verbringt.

Er nahm Getier? Das sollte eigentlich heißen: Wer nörgelt hier herum? Antwort: ich ganz bestimmt.

Liebe Grüße

JJ:baby

Hallo Tom,

err, habe mir auf übelste Weise eine Entzündung im Schulter/Schlüsselbein-System und einen Rippenanbruch eingehandelt. Das wird noch ein Weilchen behindern. Tippen gehört dabei zu den äußerst verbotenen Bewegungen wie auch Bogenschießen. Wenigstens ist Lesen erlaubt, sonst wäre ich längst vor Langeweile vergangen.

Liebe Grüße
JJ, die sich gerade fragt, wo der Kirschblütenmeridian heute wohl ist.

Oh ja, eines noch: Nicht vergessen, das Mikrophon wieder auszuschalten, wenn man die Forensoftware bedient, sonst schleichen sich weitere Fehler ein.

Liebe Grüße
JJ

Hello Thomas,

Diese Antwort diktiere ich gerade. Am Anfang ist das ziemlich mühselig, weil nicht nur das System, sondern auch die eigene Stimme trainiert werden muss. Ich benutze ViaVoice, das sich im Prinzip nur wenig von Dragon unterscheidet. Kein Wunder, denn beide werden vom gleichen Hersteller betreut.

Es ist wesentlich langsamer als tippen, nach Lustige Fehler (wie hier gerade), aber wenn man wie ich im Moment keine Wahl hat, ist es eine nützliche Alternative. Die Software lernt relativ schnell, wichtig sind ein gutes Mikrofon, das gewöhnlich mitgeliefert wird, viel Geduld beim Training, die Nutzung der Vokabularanalyse und für schnelle Tipper auch die Muße, einen Satz vor dem diktiere Men in seiner Struktur zu zerlegen.

Ich aber absichtlich hier keine Korrekturen durchgeführt, um zu zeigen wie ein System nach einer Woche Training arbeitet. Was ich festgestellt habe ist, das System leichter erkennen, wenn man jeweils bis zum nächsten Satz Zeichen diktiere. Dabei spielen Hintergrundgeräusche, jedenfalls heute, kaum noch eine Rolle, wenn man das System in der Geräuschumgebung trainiert. So kann ich zum Beispiel auf meinem Balkon sitzen und diktiere, während die Müllabfuhr im Hof Tonnen auflädt.

Weiterhin gibt es jede Menge zusätzliche Funktionen. So bietet das Programm die Möglichkeit, Komposita zu bilden. Hierfür existiert eine eigene Funktion.

Genauso wichtig wie die Vokabularanalyse ist es jedoch, auch aktiv Text zu diktieren und diesen dann entsprechend zu korrigieren. Hier lernt das System, mit einer Sprache umzugehen: zwischen Befehlen und gesprochenen Text unterscheiden, bei verschluckten Endsilben das richtige Wort auszuwählen, etc.

Das ist für jemanden wie mich, der zur Zeit keine Alterantive bleibt, ein zufrieden stellendes Ergebnis.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Heike,

einen schönen Geburtstag, so viel, von dem, was du dir wünscht, damit noch genug zum Wünschen übrig ist, um glücklich zu sein.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Iris,

ui, auch mal wieder zu spät, aber nicht weniger von Herzen:

Herzlichen Glückwunsch!

Liebe Grüße
JJ

Hallo Sarah,

da fragst du jetzt die Falsche. Allerdings kann man nicht im Geistzustand posten soweit ich weiß. Will meinen, sobald ein Geist die Finger auf die Tastatur legt, wird er sichtbar.

Hms, muss ich mir für die nächste Geistergeschichte merken.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Sarah,

unter Profil, Einstellungen kannst du zum Geist werden. Aber warum solltest du das wollen? Geister sind unsichtbar, unfassbar und haben mit dem wirklichen Leben meist wenig zu tun.

Liebe Grüße
JJ

Auch von mir herzlichen Glückwunsch

Liebe Grüße
JJ

You go!

Liebe Grüße
JJ

LOL, dafür, dass ich nicht mal mehr Caesar im Original lesen kann, sind 15/15 ja schon peinlich

Jaja, ich hatte bei den Musikern Glück und hab irgendwo hingeklickt, damit's weitergeht -- err, ich weiß nicht mal mehr, wer's war =).

Ansonsten ist es erstaunlich, wie weit einen drei vier erkannte Wörter bringen können, wenn man's nicht weiß.

Eines ärgert mich aber mal wieder, mens sana in copore sano heißt im kompletten Juvenal: Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano und gehört zu den Dingen, die man sich ungehöriger Weise von den Göttern wünscht (und die nicht eintreffen, weil die Götter aus eigenem Dünken handeln). : Wäre es nicht schön, wenn in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist wohnte.

Ne, ich kann kein Latein, die Urkunde können sie behalten und ich lese meinen Juvanal weiterhin höchstens in der zweisprachigen Ausgabe.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Tom,

he klasse. Herzlichen Glückwunsch. Als ich noch im Eins LIve Gebiet wohnte, war Klubbing wie viele der 23.00 Uhr SEndungen da eine meiner regelmäßigen Hörtermine. sonst gab's früher noch ein paar Samstagsendungen mit Musik aus der Region, die ich gern gehört hab, aber so tagsüber ... naja, Formatrundfunk eben.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Iris,

meiner ist Volker und es geht mir genauso wie dir. Und das Gemeine daran ist, dass er meistens recht hat.

Ansonsten Freunde, die TAGs, wenn ich soweit bin, dass ich mich damit gut fühlen kann.

Was mir noch auffällt, ist, dass ich meistens vorher weiß,. wo was nicht passt, aber bei den eigenen Texten viel schlechter beurteilen kann, warum.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Petra,

hms, über dem ersten Posting dieses Threads müsstest du eigentlich die Abstimmung sehen können. Da kannst du dann zwei Häkchen setzen.

Liebe Grüße
JJ

LOL, da fehlen Ankreuzoptionen für mich.

Wenn ich nicht gerade zu ersticken drohe wie in den letzten Wochen, dann diktiere ich beim Übersetzen recht gern.

Ansonsten schreibe ich Zehn-Finger blind auf allem, was elektrische unterstützt ist und mir gerade in die Quere kommt. Und handschriftlich, wenn der Strom fehlt oder es regnet, schneit oder zu stark wackelt für ein Notebook.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Bernd,

ich mach das auch andauernd. Finde es wichtig, um neue Möglichkeiten kennenzulernen und in meine Schreibe zu integrieren. Ist ebenso spannend wie faszinierend und manchmal quälend. Aber es lohnt sich. Ansonsten kann ich mich Iris nur anschließen.

Liebe Grüße
JJ

Herzlichen Glückwunsch auch von mir

Liebe Grüße
JJ

Hallo Berit,

ich kenne niemanden, vermute aber, dass es bei den Format-Romanen wohl vorkommt. Wenn man so auf den Punkt schreiben muss und es eine Weile getan hat, wird es wohl halbwegs automatisiert. Aber sonst, kann ich mir erst mal nur schwer vorstellen.

Liebe Grüße
JJ

Hallo Berit,

Zitat

Original von Berit
am liebsten hätte ich es so: plot, kapitelplanung etc. relativ detailliert ausarbeiten und dann anfangen zu schreiben, im großen und ganzen schon vom anfang an, aber auch gleichzeitig flickwerkartig. und durch das, was da entsteht, auch die möglichkeit zulassen, dass die planerische vorarbeit wieder zunichte gemacht wird.

So ein Entwurf sollte IMHO auch nicht in Beton gegossen werden, sondern ein erster Ansatz sein, der sich mit dem Schreiben auch immer wieder verändern können muss.

Liebe Grüße
JJ

Hängt vom Projekt ab. Normalerweise und wesentlich komfortabler vom Gefühl her ist es, die Dinger linear zu schreiben. Dabei passiert es aber auch, dass mir die eine oder andere Szene erst mal nicht gelingen will. Dann setze ich Platzhalter, die die Funktion beschreiben und mache da weiter, wo ich nicht mehr blockiert bin.

Die fehlenden Szenen ergeben sich dann meist aus dem Folgeden wie von selbst.

Beim derzeitigen Projekt ist aber alles anders. Ich habe ausnahmsweise einen funktionierenden Plot, der auch auf die Länge des Romans passt, ich habe sogar die Reihenfolge der Handlungsabläufe, aber das Ding will sich einfach nicht linear schreiben lassen. Erst habe ich einen Teil des Anfangs, dann die letzten vierzehn Kapitel geschrieben und gerade sitze ich am Mittelteil.

Verfluchte Tat, kann ich da nur sagen. Aber ich kann mich bei dem Roman schlicht nicht gegen meine Figuren wehren und die gehen schon sehr seltsame Wege, diesmal.

Liebe Grüße
JJ