Hurra, das würde was!
Beiträge von Michael Höfler
-
-
-
Klasse auch, das Wolfgang Tischer so gehässig ist, Michaels Vorgabe zu boykottieren. Wenn die Mail an Eichborn funktioniert und die Michaels Buch wollen - wie steht er denn dann da?
Ja, das wäre wirklich kurios, wenn ich dieses Machwerk tatsächlich schreiben müsste. -
Senkju.
Im Literaturcafe wird es jetzt auch erwähnt. Wäre ja lustig, wenn das wirklich noch weitere Kreise zöge.
-
Danke fürs Lob. Ja, alles echt und so erlebt. Und nach dem, was ich mit der Branche erlebt habe, kann ich es mir ruhig mit denjenigen verderben, denen das nicht gefällt. Bin mal gespannt, ob es Reaktionen seitens der Interviewten gibt. Habe die meisten informiert, aber nicht die, die am schlechtesten wegkommen (S&S).
-
Meine bücherskeptische Reportage von der Leipziger Buchmesse, smiley!
-
Märchenhafte Glückwünsche auch von mir, lieber Amos!
Herzlichst:
Michael -
Schön, dass es das Buch gibt. Danke für die Zusendung. Allerdings hätten beim Buchrückentext ein bisschen Inspiration und sprachliche Geschmeidigkeit walten können.
-
War Willemsen nicht direkt nach unserer Podiumsdiskussion dran, die du moderiert hast, Michael?Meine einzige Begegnung war 1, 2, 3 Jahre vorher. Die zweite war gar keine, weil ich W. da gar nicht gesehen habe. Zumindest erinnere ich micht nicht.
-
Pearl: Als die Maischberger noch "Live aus dem ..." machte, war sie gut. Als Frau ist sie immer noch toll, auch wenn sie jetzt beruflich so unseriös geworden ist.
-
Ich sag mal so: Die Frage taumelt auf dem Bindfaden zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit.
-
P.S.: Habe noch zwei Sätze zur besseren Ironiekennzeichnung ergänzt.
-
Hallo Stefanie,
danke für Deine Reaktion. Ich mache gerne mal den Fehler, die Ironie in meiner Anekdote und den damit zusammenhängenden Zwiespalt zu erklären. Aus Pietätsgründen wollte ich das Wort «Eitelkeit» unbedingt nur zwischen die Zeilen schreiben. Sonst hätte ich mir auch nicht die Beobachtung verkniffen, dass Eitelkeit sich materialisieren kann. Da schwingt natürlich auch eine gewisse Bewunderung mit, sonst wäre es witzlos. Einen Menschen hinter der Figur Willemsen konnte ich freilich auf die Schnelle nicht erkennen.
Viele Grüße,
Michael -
-
Thema "missionieren" (Alexander). Ich finde Texte, die keine Denkanstöße gegen, und sei es nur dadurch, dass sie der Realität den Spiegel vorhalten, uninteressant. Dabei glaube ich allerdings, dass man mehr erreicht, wenn man den letzten Schluss dem Leser überlässt.
-
-
Danke, Heike.
In dieser Ausgabe finde ich übrigens die Auseinandersetzung mit Schlingensiefs Werk besonders gut, z.B. die Laudatio des brillianten Georg Seeßlen anlässlich des posthum an Schlingensief verliehenen Konrad-Wolf-Preises.
-
Nachtrag: Außerdem gibt es nicht nur zwei Fronten. Viele stehen dazwischen und suchen nach einer Position. Gerade denjenigern kann mit solchen Texten geholfen werden.
Genau: indem man die Kultur, den Diskurs, die Aufklärung stärkt.Wie man an die stark Verblendeten rankommt, weiß ich leider auch nicht. Außer über Opportunismus. Und dafür sollte man die Vernunft stärken und dahinter möglichst viele Menschen versammeln.
-
Danke, Horst-Dieter, dort nähere ich mich der Branche wieder an, aber von der anderen Seite
Bei CulturMag sind sehr gute Leute unterwegs; ich komme dazu, weil ich eine Herausgeberin kenne und sehr schätze, was sie schreibt.
-
Wunderbar! Auf die diversen Angriffe auf die Zivilisation sollte man gerade mit Geist, Kultur und sprachlicher Wucht reagieren.