der mittvierziger walter e., bankfachwirt, mit 19 vater geworden, insgesamt 3 kinder, inzwischen geschieden, beschließt aus seinem bisherigen leben auszubrechen. anlass ist, dass er einen film wie "easy rider" nach jahrzehnten nochmal sieht und sich an episoden seiner jugend erinnert.
er verkauft sein ganzes restliches hab und gut und kauft sich dafuer ein motorrad. nur seinem besten freund erzahelt er davon und verschwindet bei nacht und nebel aus seinem leben mit schulden, alkohol, einem anstrengenden, schlechtbezahlten job und einer habgierigen ex-frau.
unterwegs trifft er an verschieden orten deutsche aussteiger (griechenland, spanien, marokko..) und merkt welche spießigkeit sich in wahrheit hinter der attitude von freiheit und selbstbestimmtheit verbirgt. er fährt immer weiter (armenien, indien..) in der hoffnung, dass sich etwas an dieser einschätzung ändere, aber es wird immer schlimmer..
der schluss ist mir im moment noch nicht bekannt.