Beiträge von FantasieVoll

    Tun sie das? Nur weil sie eine bestimmte Rolle in einem "Spiel" ünernehmen?


    Was für eine aberwitzige Logik.

    Anne Boleyn war aber nun mal weiß, da hat gefälligst keine Schwarze die zu spielen. Denn eine Weiße einfach so von einer Schwarzen spielen zu lassen ist eine unverschämte Beleidigung gegen uns Weiße, und die Woke-Industrie missachtet da ganz einfach historische Fakten und ignoriert dreist die Tatsache, dass Anne nun mal weiß war. Woke-Filme und Serien sind wirklich nur was für gehirngewaschene Deppen.

    Was lässt dich darauf schließen, dass ich mich näher am Guten wähnen würde?

    Und: Welchen ähm Diskurs gilt es angesichts von toxischen Begriffen wie "Blackwashing" oder "Staatsfunk" und absolut indiskutablen Vergleichen anzustreben?

    Außerdem fällt mir grad ein, da du von Wiedergängern sprichst: Du schuldest mir noch ein Bier (Wetteinsatz). :bier

    Aber der Begriff "blackwashing trifft es doch genau auf den Punkt: Wenn eine Frau die eindeutig eine weiße Europäerin war, wie Anne Boleyn, von einer Schwarzen gespielt wird, das ist eine Beleidigung für jeden Weißen und somit toxisch.

    Würde man für eine Roots Verfilmung einen weißen Kunta Kinte nehmen, würden die Schwarzen sofort "Rassismus" schreien und auf die Barrikaden gehen, aber wir Weißen sollen das ertragen, dass Schwarze unsere Geschichte und Kultur auf diese schändliche Weise verhöhnen sollen?

    Es ist geradezu zwanghaft, wie Schwarze in jede Produktion eingebaut werden, obwohl in vielen Fällen die Figuren nur weiß sein können....das ist Rassismus gegen Weiße und da darf man sich nicht wundern, wenn das toxisch wirkt.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber es wirkt überhaupt nicht so, als hättest du nur Spott und Verachtung für sie übrig. Vielmehr wirkst du schwer getroffen und unsouverän, gewürzt mit einer großen Prise Ich-Ich-Ich.


    Der Hitlervergleich ist dann schon nicht mehr absurd, sondern irgendwas zwischen Geschichtsvergessenheit und Holocaust-Relativierung.


    Aber fanatisch ist eben immer der andere,nicht wahr?

    Mein Tipp an dich: Weniger staatliche Gehirnwäsche aus dem Fernseher konsumieren, dann klappts auch mit dem Selberdenken.

    Und der Hitlervergleich ist mehr als zutreffend....Woke-Fanatiker sind Rassisten die Weiße hassen. Ja, bei denen sind sogar viele weiße, die ihr eigenes Weißsein hassen.

    BLM ruiniert die Kunst total. Blackwahsing macht Filme und Serien total kaputt.

    Es gibt jetzt sogar eine Serie mit einer schwarzen Anne Boleyn, da werden doch Weiße total verhöhnt und rassistisch diskriminiert, weil Anne nun einmal eindeutig eine weiße Europäerin gewesen ist. Und Wokeness Fanatiker errichten sehr wohl Lager, weil sie nicht akzeptieren können, dass eben nicht jeder wegen ihres Diversitätsfanatismus vor Jubel und Begeisterung an die Decke springt. Ich hasse Wokeness und kann dir nur prophezeien, dass die Woke-Fanatiker mit ihrem Fanatismus genau das Gegenteil von dem auslösen, was sie auslösen wollen.

    Wenn Schwarze willkürlich in alle Filme und Serien eingebaut werden, dann löst das Hass und Widerwillen aus und nicht mehr Akzeptanz für Schwarze.

    Die Wokeness-Bewegung ist ein riesiger Spaltpilz der nur Hass erzeugt.

    Was würden die Schwarzen denn sagen, wenn mal ein Film mit einem weißen Kunta Kinte (Roots) gedreht werden würde? Die würden alle vor Wut an die Decke gehen und alle gleich ganz laut "daaas ist Raaasssiiisssmuuuusss!" brüllen.

    Wokeness-Ideologie zerstört die Kunst...solche Filme und Serien kann sich ein intelligenter Mensch gar nicht anschauen.

    Jeder weiß doch, dass Anne Boleyn weiß war, also was soll diese Woke-Kacke?

    Wobei ich durchaus zustimmen muss, dass die derzeitige Entwicklung auch stark bedenkliche Komponenten hat. Da ist einerseits der fast absolutistische Anspruch, das Gute zu vertreten, ohne Wenn und Aber, womit die Feststellung einhergeht, dass jeder, der sich nicht vollumfänglich anschließt, der auch nur in Teilen widerspricht, ohne jeden Zweifel zu den Schlechten gehört, und das führt direkt zu dieser Ertappenwollen-Kultur, zur "proaktiven" Suche nach Leuten, die sich vermeintlich gegen diesen Anspruch vergehen, und denen geht es an den Kragen. Da sich alle Multiplikatoren und Verantwortlichen extrem zurückhaltend geben, weil sie nicht selbst auf die Abschussliste kommen wollen (eine befreundete Verlegerin sprach kürzlich davon, dass es unter den Verlagen - vor allem unter den Kinderbuchverlagen - eine große Angst davor gäbe, den nächsten Shitstorm abzukriegen, und dass man deshalb vorauseilende Gehorsamkeit praktiziert), stehen die betroffenen Künstler und -innen in dieser Situation vollständig alleine da, nicht selten in existenzbedrohender Weise. Und, ja, einige, die sich als Vorreiter der Wokeness inszenieren, machen sich dabei auch ganz schön lächerlich. Aber das ist normalmenschliches Verhalten.

    Das ist das gleiche Verhalten wie vor 80 Jahren. Die Wokeness-Fanatiker sind die neuen Nazis, ohne es selbst zu merken. Ihre Ideologie ist die gleiche wie die Hitlers, nur ins Gegenteil umgekehrt: Bei den Wokeness-Fanatiker sind Weiße minderwertig und Schwarze mehr wert, das ist aber auch rassistisch und erinnert erschreckend an die Ideologie der Nazis.

    Die Wokeness-Fanatiker, von denen es auch in der Regierung viele gibt, radikalisieren sich immer weiter, und das macht mir Angst.

    Was werden die mit denen tun, die keinen Bock haben, sich diesem Woke-Wahn anzuschließen?

    Bauen die dann irgendwann Lager, um ideologisch Abtrünnige einfach verschwinden zu lassen?

    Mein Mitleid hält sich auch in Grenzen. Wer Tolkiens Meisterwerke so verschandelt wie Amazon hat kein Mitleid verdient.

    Amazon hat offen zugegeben, dass ihnen Tolkiens Mittelerde nicht modern genug erschien, und dass sie daraus ein Abbild unserer Zeit machen wollten. Dass das nur floppen kann, war doch schon vorher klar. Die Serie ist sogar so massiv gefloppt, dass Amazon die Produktion für Staffel 2 nach England verlegen musste, weil das Drehen in Neuseeland zu teuer wurde. Ich hoffe, nach Staffel 2 endet dieser Schrott.

    Der Herr der Ringe ist mein Lieblingsbuch von Tolkien, ich habe die Trilogie schon mehrfach verschlungen.

    Ich bin eine begeisterte Fantasyleserin, und für mich ist es der beste Fantasyroman aller Zeiten. Aber das ist wohl Geschmackssache.

    Nun, es liegt in der Natur von Gegenbewegungen, dass sie heftiger unterwegs sind als das Ergebnis, das sie selbst erwarten. Wenn Revolutionäres geschieht oder geschehen ist, dann war eine starke, fast gewalttätige Präsenz der Revolutionäre immer fast obligatorisch, während die Resultate dann doch in Konsensnähe kamen. So und nicht anders entwickeln sich Gesellschaften.


    Niemand ist lächerlich, sondern Leute formulieren Haltungen und Standpunkte, und das ist eine gute Gelegenheit, um über das Tradierte und eigene Verhaltens- und Denkmuster in die Reflexion zu gehen. Aber es ist natürlich einfacher, die anderen als lächerlich zu diskreditieren. Was übrigens für alle Seiten gilt. Die ad-hominem-Attacke als kampfrhetorisches Mittel ist tatsächlich unter jenen besonders verbreitet, die eigentlich für sich in Anspruch nehmen, überdurchschnittlich achtsam zu sein.

    Doch, es ist lächerlich, dass diese vernagelten Fanatiker sogar in Kinderbüchern Rassismus vermuten. für diese Fanatiker habe ich nur Spott und Verachtung übrig, denn diese zensieren die Literatur und setzen ihre Ideologie über die Kunst. Hoffentlich endet diese absurde Ideologie, die nur Schaden in der Kunst anrichtet, bald. Diese Woke-Fanatiker erreichen mit ihrem Fanatismus genau das Gegenteil von dem was sie wollen: Durch ihren vernagelten Fanatismus lösen sie vor allem Antipathie bei den Menschen aus und das ist gut so....viele Menschen spüren eben, wie abartig diese Ideologie ist.

    Und es ist ja nicht nur die Literatur, die diese Fanatiker verschandeln. Der schwarze Mann auf der Uncle Bens Packung, eine Marke die ich schon als Kind kannte und liebte, ist verschwunden, nur weil die Woke-Fanatiker diese Abbildung rassistisch fanden. Jetzt heißt der Reis Bens Original, und das Foto des freundlichen schwarzen Mannes fehlt.

    Was soll das? Was ist mit der Wurstwerbung mit den weißen Kindern auf der Packung? Die gilt komischerweise nicht als rassistisch.....

    Ich finde, dass die Uncle Bens Reispackung in keinster Weise rassistisch war. In den Werbespot im Fernsehen sieht man doch jetzt ständig Schwarze, weil die Woke-Fanatiker das so haben wollten....aber den Schwarzen auf der Reispackung fanden sie rassistisch? Offenbar sind diese Woke-Fanatiker schizophren und wissen selbst nicht so genau was sie wollen. Mal verlangen sie mehr Schwarze in der Werbung, mal sagen sie, der Schwarze auf der Reispackung wäre rassistisch.

    Woke-Fanatiker sind einfach nur Lachnummern, die keiner ernst nehmen kann.

    Umso irritierender ist der mediale Dekonstruktivismus, mit dem selbst die homöopathischen Komponenten seiner Hinterlassenschaft inzwischen in nichtendenwollende filmische Umsetzungen gegossen werden - die gefühlt vierzigstündige Verfilmung des schmalen "Der Hobbit oder hin und zurück" war ja erst die Ouvertüre. Im Herbst diesen Jahres wird die angeblich "teuerste Serienproduktion aller Zeiten" (also auch zukünftiger Zeiten) an den Start gehen, mehr oder weniger locker basierend auf Fragmenten, auf dem unlesbaren "Silmarillion" und Ideen der Rechtekäufer. Die wirklich gelungene Visualisierung von "The Lord of the Rings" wird dadurch immer mehr zum Tropf, an dem immer mehr kaum lebensfähige Spin-Offs hängen.


    Das "Worldbuilding" war ja tatsächlich in gewisser Weise ein Nebenprodukt des "Languagebuildings". Tolkiens wahre Leidenschaft war die Anglistik, und daraus sind wohl auch die Ideen für die Sprachen entstanden, die auf Mittelerde gesprochen wurden, und die allesamt über stimmige Grammatiken und ein umfangreiches Vokabular verfügen.

    Ich finde Rings of Power unerträglich, weil darin rein gar nichts mehr so ist wie in Tolkiens Welt:


    die in Mittelerde homogenen Völker(und das waren alle Völker) sind alle total multikulti in der Serie, inklusive schnulziger Multikulti-lovestory

    Galadriel ist in der Serie eine geistlose, brutale Kampfmaschine, die im Alleingang nicht nur einen Troll, sondern auch eine ganze Gruppe Männer besiegt.

    In der Serie sind viele Elben mit Kurzhaarschnitten, das ist für mich ein absolutes No-Go, weil Elben doch lange Haare haben müssen.

    Galadriel durchschwimmt in der Serie ganz alleine einen Ozean, was die Elben gar nicht konnten, die hatten ihre Schiffe ja nicht ohne Grund

    Galadriel ist in der Serie in Numenor, wo sie in Tolkiens Romanen nie gewesen sind, und auch Tar-Miriel hat sie niemals getroffen.

    Die Elben sind in der Serie nicht unsterblich, nur durch Mithril können sie ihr Leben massiv verlängern...(was für ein Quatsch ist das denn?)

    Celeborn kommt gar nicht vor, ist in der Serie tot oder verschollen....

    Elrond und Galadriel sind gleichaltrig in der Serie, obwohl zwischen ihnen viele Jahrhunderte liegen und er ihr Schwiegersohn ist.

    Elrond ist ein Nachfahre Berens und Luthiens, völlig absurd also, dass die Serienmacher planen, diese beiden erst später in die Serie einzuführen, obwohl Elrond schon da ist.

    Die Serie ist einfach nur eine fiese Beleidigung für Tolkien und für jeden Tolkienfan, und ich finde es eine Schande, dass niemand Amazon verbietet, Tolkiens Meisterwerke so zu verhunzen.

    Man spürt einfach, dass da nicht, wie Peter Jackson, Herzblut reingeflossen ist, sondern es Amazon nur um den Profit geht.

    Diese Serie werde ich mir nie mehr antun, das wusste ich direkt nach den ersten 15 min, mehr war davon für mich nicht zu ertragen.

    Dann lieber nochmal die Bücher lesen und Peter Jacksons meisterhafte Filme anschauen.

    Mir geht dieser ganze Gesinnungsterror total auf die Nerven, weil er einfach nur noch lächerlich ist.

    Wieso sollen Bücher, die schon unsere Eltern und Großeltern gelesen haben, auf einmal schlecht für Kinder sein und sie auf rassistische Gedanken bringen?

    Weder die Winnetou Bücher, noch die Jim Knopf-Romane sind in irgendeiner Form rassistisch.

    Im Gegenteil, es gibt doch kein besseres Plädoyer für Toleranz als die Winnetou-Bücher, die Freundschaft zwischen ihm und Old Shatterhand lehrt Kinder doch Toleranz und nicht Hass.

    Diese ganze Woke-Bewegung macht sich in ihrer zunehmenden Radikalität total lächerlich und verkörpert damit genau das, was sie zu bekämpfen vorgibt.

    Hallo an alle!


    Ich bin Susanne, 42 Jahre alt und Schreiben ist meine größte Leidenschaft. Ich schreibe vor allem Fantasy und Horror und manchmal auch Science Fiction.

    Ich bin ein Megafan von Herr der Ringe(nicht die Amazon-Serie, die mag ich überhaupt nicht) und habe Tolkiens Romane schon mehrmals gelesen, außerdem bin ich total verrückt nach Stephen Kings Romanen, die ich alle mehrfach gelesen habe.

    Meine Hobbys sind Kochen, Backen, Lesen, Schreiben, und....ich liebe Waldspaziergänge, ich gehe sehr oft in die meine Heimatstadt umgebenden Wälder, und stelle mir dann vor, in Mittelerde oder an einem anderen fantastischen Ort zu sein.

    Mein Traum ist es, eines Tages, so wie Tolkien, eine eigene Fantasiewelt zu erschaffen und mit Leben zu erfüllen. Noch fehlt mir der Mut, mich an dieses Projekt zu wagen, und ich schreibe gerade an einem Horrorroman. Aber vielleicht wage ich es ja eines Tages, ein eigenes Fantasyuniversum zu erschaffen.

    Ich schreibe, seitdem ich 7 Jahre alt bin, damals schrieb ich eine Geschichte über ein Mädchen, das sich im Wald verlaufen hat, leider habe ich diese heute nicht mehr.

    Ich freue mich schon auf einen regen Austausch mit euch, und bin gespannt, was mich hier alles erwartet


    Liebe Grüße

    Susanne