Beiträge von Sven Buchsteiner

    Herzlichen Glückwunsch Catrin - das sind tolle Reiseführer, ich habe einen zu Burgund und zu Würzburg, es gibt ja auch noch fast 111 weitere Reiseziele. Porto wäre aber bestimmt eine Reise wert, ich Lissabon war ich nämlich schon. Hoffe, dass das Buch einen guten Absatz findet. Beste Grüße Sven

    Ich habe Sigi Schwab 2000 live in Garmisch-Partenkirchen bei einem Kongress erlebt und wusste nicht wer er war. Ich war damals tief beeindruckt über sein virtuoses Gitarren-Spiel und das Zusammenspiel mit seiner Band - die CD, die ich damals gekauft habe, habe ich immer noch und höre immer mal wieder rein.



    Schade, dass so ein Könner von uns gegangen ist.

    Hallo Sven,


    eine Übersicht ist eine gute Idee, das sollten wir mal diskutieren (vielleicht in Stockstadt bei der Buchmesse?)

    Hallo Horst-Dieter,


    ja, prima können wir gerne machen. Denke wie oben bei Christoph gesagt, dass da jede und jeder etwas von haben kann. Gerade auch vor dem Hintergrund wie relevant und lebendig so eine Zeitschrift und wie literarisch bis hyperliterarisch/-intellektuel.


    Freue mich da auf Stockstadt. Schönen Sonntag noch.


    Sven

    Hallo Sven,

    gute Idee. Von diesem Heft fliegen hier ein paar Ausgaben rum, die ich auch ziemlich spannend fand: https://www.bellatriste.de/.

    Eine ehemalige 42erin hatte mal Sachen dort untergebracht und das hatte ich dann auch vor. Dazu ist es aber nicht gekommen. Hätte wahrscheinlich etwas schicken müssen. ;-)

    Hi Christoph,


    besten Dank für Dein Feedback - ja spannend, bellatriste habe ich schon mal gehört, aber noch nicht richtig damit befasst. Schau ich mir genauer an. Und da Horst-Dieter die Idee mit der Liste/Übersicht auch gut findet, könnten wir das ja mal angehen. Denke, dass da jede und jeder etwas von hat.


    Spannend auch mit den Haikus. Die schreibe ich auch immer mal wieder, meist aber eher sozial- und arbeitskritisch. So wie dieses hier ;-):

    Jahresgespräch

    Faust in der Tasche

    Chef vom Chef sticht Chef sticht mich

    Ritueller Kampf


    In dem literarischen Journal SCHREIBTISCH. kannst man auch Haikus unterbringen, falls Du selbst auch welche schreibst.

    Hallo Horst-Dieter,


    der Fred ist ja schon was älter, aber ich wollte ihn mal wieder aufgreifen.


    - Welche Erfahrungen habt Ihr mit Literaturzeitungen und/oder -Journalen gemacht?

    - Seid Ihr regelmäßig dabei? oder

    - Ist das wie bei Wettbewerben?

    - Sollen wir mal eine Übersicht oder Liste machen?


    Meine Erfahrung mit der Lyrik ist, dass oft sehr verstiegene Stücke gebracht werden, so dass ich mich vom Stil her schon fast nicht traue etwas einzureichen, weil ich denke, dass sich der Aufwand nicht lohnt.


    Was sind denn Eure Erfahrungen?


    Schönen Sonntag noch


    Sven

    Guten Morgen,


    dann werfe ich auch mal zwei Titel ein:


    Knut Hamsun: Hunger, habe ich bestimmt vier, fünf mal begonnen aber ich komme mit der versponnen Perspektive des Protagonisten nicht zurecht. Hatte ich mir gekauft, weil ich den Pan echt gut fand, aber das Buch hat sich mir nicht erschlossen, wenn es auch von der Perspektive her gut durchgehalten war.


    Jetzt bekomme bestimmt einige Buuuh-Rufe :D: der Herr der Ringe. Ging für mich stilistisch überhaupt nicht: dann gingen sie, dann rannten sie, dann sagten sie und bei Tom Bombadil bin ich immer wieder ausgestiegen.


    Sowie aus Tagundnachtgleiche von Catherine Colomb, vielleicht nicht sehr bekannt, aber die Geschichte wird über 40 oder mehr Seiten rückwärts zu einem Punkt erzählt, gefühlt in einem Bandwurmsatz. Ist vielleicht Kunst, mich hat es nicht gekriegt.


    Verschlungen habe ich Herr der Fliegen, die Schachnovelle, die Augen des ewigen Bruders.


    Und ja, ein anregenden Fred :like

    Hallo miteinander,


    Auf was bezieht sich die Zahl, dass in den USA mehr Titel veröffentlicht werden, auf die Gesamtbevölkerung oder den Gesamtumsatz der Branche? Würde mich mal interessieren. Denn es macht schon einen Unterschied ob der Markt 331 Mio (USA), 82 Mio (DE) oder 10,5 Mio (CH) potentielle Leser groß. In den USA lassen ich dann allein qua Größe mehr Titel unterbringen, weil ich als Verlag auch potentiell mehr Leser habe. Aber ob im Verhältnis mehr Titel pro einzelnen Lesenden auf den Markt kommen, das wäre zu überprüfen. Meine Buchhändlerin meinte mal, die Buchpreisbindung würde den kleineren Verlägen überhaupt einen Zugang zum Markt ermöglichen, weil in den USA nur schnelldrehende Titel verkauft würden, die zu hohen Preisnachlässen auf "Klopapier" auf den Markt gedrückt würden. Also ein reines Massengeschäft. Independant Verlage hätten es da noch schwerer als es schon jetzt wäre bei uns als Verlag oder Schreibende/r bei einem kleinen Verlag.


    Vielleicht ist das Buch dort auch ein stärkerer Wegwerfartikel, als ein Hinstellartikel wie in Deutschland/Europa. Ich war in mehreren Buchläden dort und war erstaunt über die miese Druck- und Papierqualität vieler Bücher. Nach einmal durchlesen und zerknautschen scheint dann so ein Buch hin zu sein. Denke so einer Entwicklung sollte ursprünglich die Buchpreisbindung entgegenwirken. Ob das heute noch marktgerecht ist kann ich nicht beurteilen.


    Das ganze bringt jetzt natürlich der Caro nichts, wie sie weitermachen möchte. Ich denke das Vertriebs- und Vermarktungskonzept Buch kennenzulernen ist eine Buchhändlerinnen Ausbildung nicht uninteressant. Der Markt ist all-in-all zwar rückläufig, aber es hängt stark von dem jeweiligen Konzept, ab welches das jeweilige Unternehmen verfolgt. Gegen eine multi-channel-Strategie mit verschiedenen Rand- und Ergänzungssortimenten ist ja nichts einzuwenden, Ikea verdient den Großteil auch nicht mehr mit Möbeln, sondern anderen Sortimenten und da "beschwert" sich auch niemand ;-). Das geht soweit, dass die in der Bauleitplanung als SB-Warenhaus und nicht mehr als Möbelhaus geführt werden.


    Bei dem Thema Verlagskauffrau ist sicherlich auch das gleiche Thema. Wie ist der Verlag aufgestellt ist, was für Vertriebswege er hat und welches Genre er bedient. Ein Wissenschaftsverlag kann ggf. sogar interessanter sein als ein Literaturpublikums- oder Nischenverlag, der gerade so über die Runden kommt, weil die Verlegenden sich keinen Lohn auszahlen.

    Danke liebe Uli, das sind sehr nette Worte! Auch so wie Silke war ich ja ein Putlitz Neuling und es hat mir viel Freude gemacht mit der Joan in die Bütt zu gehen (auf der Bühne zu stehen :-)) - ich bedanke mich bei allen für die tolle Vorbereitung, die ganze Arbeit, die in solch einem Projekt steckt und für das entgegengebrachte Vertrauen! Mir war es eine große Freude, nicht nur die Veranstaltung co-moderieren zu dürfen, sondern auch die Preisträgerinnen und Preisträger sowie alle anderen 42er live und in Farbe und bunt :S zu treffen und kennenzulernen.

    Hi Garm,


    da schließe ich mich den anderen an. An sich finde ich es eine schöne Idee, aber wenn ich englische Literatur im Original lese, muss ich immer wieder im Wörterbuch Wörter nachschlagen, obwohl ich auf der Arbeit sehr viel Englisch spreche und schreibe, aber das scheint immer noch nur Lingua Franca zu sein.


    Schönen Sonntag an alle

    Hi Silke,


    das schaffst Du auf jeden Fall! Du bist Herrin über Deinen Text, Deine Stimme und Deinen Flow. Lampenfieber und kribbelnde Aufregung gehören einfach dazu. Aber wenn Du dann auf der Planke äääh Bühne stehst, dann löst sich alle Furcht. Go for it, the stage is yours!


    Also 10 Minuten halte ich auch für eine gute Lesungszeit für eine Passage und je nach Konzept der Lesung noch einmal 10 Minuten für die zweite Lesung. Bei unseren Gruppenlesungen hat sich 7 Minuten à drei Personen gut bewährt. Was dann 21 Minuten pro Block wären. Denn sonst wird die Hörmerkspanne der Zuhörenden wirklich überfordert!


    Wünsche Dir viel Erfolg :dafuer:thumbup::thumbup:

    Herzlich willkommen Bernstein Feder hier im Forum, hier fühlt man sich auf jeden Fall nicht allein :). Und schade, dass Du in einem doch eher ignoranten Umfeld unterwegs bist. Vielleicht gibt es bei Dir ja auch in der Nähe eine Schreibgruppe. Da könntest Du auch Feedback für Deine Texte bekommen. Wo kommst Du denn her? (Kannst mir auch ein PM schreiben, falls Du das nicht öffentlich schreiben möchtest.


    Auf jeden Fall gutes Gelingen für Deine Projekte :thumbup::thumbup:

    Hallo alle miteinander!


    Nach einer selbstverordneten online-Pause bin ich auch hier wieder unterwegs. Ich hoffe, dass Ihr alle gut ins Neue Jahr gestartet seid! Möge sich manch gutes literarisches Projekt für Euch erfüllen.


    Apropos literarisches Projekt: Ich möchte Euch sehr gerne auf die Veröffentlichungsmöglichkeit im literarischen Journal "SCHREIBTISCH" im Kasseler/Frankfurter Verlag "edition federleicht" hinweisen. Da der Verlag nicht zu den großen Publikumsverlagen gehört, ist das literarische Journal vielleicht nicht jeder und jedem bekannt. Das Journal wird einmal im Jahr herausgegeben und ist jetzt schon in der sechsten Jahresausgabe auf dem Markt. Im Journal können Prosa (Kurzgeschichten), gedankliche Kurzprosa, Lyrik (frei & gereimt), japanische Wortkunstformen (Haiku, Tanka, Taibun) sowie Essays und Rezensionen eingereicht werden. Das Journal hat m. E. ein ansprechendes Niveau, die Lyrik ist (noch) greifbar und die Erzählungen abwechslungreich - eine ansprechende Lektüre für Minuten oder länger :dichter.

    Die Texte werden von einem Redaktionsteam von externen und Autoren des Verlags ausgewählt und empfohlen, die abschließende Shortlist wird von der Verlegerin festgelegt. Für die Prosa und die Lyrik gibt es auch noch eine Redaktion/Lektorat, wenn dies nötig sein sollte. Ich kann eine Teilnahme sehr empfehlen, nicht nur weil ich sei drei Jahren im Redaktionsteam für Lyrik dabei bin, sondern das Journal wirkliche Stärken hat und viele literarische Genres zu Wort und zu Auge kommen. Und je mehr versierte Autorinnen und Autoren mitmachen, desto besser wird die Basis.


    Schaut Euch die Möglichkeit gerne mal unter folgendem Link an: https://www.edition-federleicht.de/archive/149. Vielleicht ist es ja für die eine oder den anderen unter Euch interessant. Einsendeschluss ist der 3. Februar 2023. Jede Autorin und jeder Autor, die es ins Journal geschafft haben erhalten ein Freiexemplar.


    Wenn Ihr noch Fragen habt, dann fragt gerne. In diesem Sinne frohes Schreiben!


    Beste Grüße


    Sven