Beiträge von Garm

    Also ich habe schon sehr interessante Konversationen mit der KI geführt, gerade bei ChatGPT ist das sogar unterhaltsam. Allerdings schreibe ich mit diesem Ding englisch. Vermutlich ist die deutsche Sprache etwas zu komplex. (Für die KI und mich, versteht sich.) Niederländisch, Englisch sogar Schwyzerdütsch hat funktioniert.


    Zum Zeitvertreib ist es sicher ganz lustig, aber noch sind wir von einer wirklichen Intelligenz weit entfernt. In erster Linie ist es ein Algorithmus, der Daten sammelt und wiedergibt.



    Ich habe der KI beispielsweise schon sehr tiefgehende Fragen über Dinge aus meinem Berufsleben gestellt. Als Antwort kamen Texte, die wild aus dem verschiedensten Quellen zusammengesucht wurden, aber richtig waren die wenigsten.

    Jetzt bin ich gespannt auf den Text und vielleicht könntest du für die Interessiertenunter uns zu deinem deutschen Text auch den englischen Text einstellen. Mich persönlich würde es reizen beides zu lesen.

    Bitte nicht zu viel darunter vorstellen, ich hätte selbst nicht erwartet, dass diese mal eben kurz zusammengeschriebenen Seiten tatsächlich zu mehr taugen. Gut, um ehrlich zu sein, habe ich den Text nach der Übersetzung eingesprochen, um zu hören, wie das Ganze klingt. Das „Probetape“ fand bei der Zeichentrickerstellerin dann Anklang. Ob der Text gut war bzw. ist, weiß ich nicht, vielleicht lag der Erfolg an meiner Stimme.

    Des Weiteren, ohne natürlich deinen Text zu kennen (!), könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass deine englischsprachigen Textleser einfach nur verblüfft waren über deine Möglichkeiten, dich in einer Fremdsprache auszudrücken. Amerikaner und auch Briten sind oft voller Hochachtung, wenn man ihnen mit einem Englisch daher kommt, das sogar über deren eigenes grammatikalisches Grundwissen hinausgeht. Was ich sagen will, diese Einschätzungen, die du bisher erhalten hast, sind vielleicht nicht sonderlich qualifiziert oder vielleicht sogar eher höflich gemeint, denn kulturell gesehen herrschen da ja auch ganz schöne Unterschiede. Unsere deutsche Ehrlichkeit wird uns bekanntlich oft als Ruppigkeit oder Unhöflichkeit ausgelegt.

    Da gebe ich dir voll und ganz recht. Für die meisten Amerikaner mit denen ich berufsbedingt oder in der Freizeit zu tun hatte, war es sehr interessant, dass es Menschen gibt, die mehr als nur eine Sprache sprechen. Viele schätzen beispielsweise meinen "German Humor" Black, like a Coffee. It hits like a Sledgehammer.

    Ich habe mich eventuell etwas falsch ausgedrückt. Ich schreibe meine Bücher nicht für den amerikanischen Markt um, sondern übersetze sie nahezu 1:1, soweit möglich und sinnvoll. Mein Schreibstil bzw. die Art meiner Erzählungen findet "da drüben" im Moment mehr Anklang, dass liegt bestimmt auch an den von dir genannten punkten.


    Ich wurde schon von einer eher unbekannten Comic Zeichnerin angeschrieben. Sie würde eine meiner kleinen Geschichten gerne als "Zeichentrick" zum Leben erwecken.


    Zeichentrick...zugegebenermaßen nicht was ich erwartet habe, aber immerhin ein Anfang.

    Dann werde ich demnächst den ursprünglichen Text für die BT-Runde einreichen. So könnt ihr mich wenigstens deutschsprachig in der Luft zerreißen und müsst nicht erst einen Übersetzer mit meinem Werk füttern.;)

    Hallo Harry,


    Sportschreiber klingt interessant. Ich persönlich bin ziemlich unsportlich oder anders gesagt: Ich bin mit meiner Jogginghose schon so viel gejoggt, wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.


    Herzlich willkommen im Forum, hier werden Sie geholfen.

    Ich komme gleich zur Sache.


    Die Texte, die ich bisher an Agenturen, Verlage und Testleser in Deutschland geschickt habe, fanden keinen Anklang. Daher entschloss ich mich, eine meiner Kurzgeschichten ins Englische zu übersetzen und sie ein paar Bekannten aus den Staaten zu schicken, mit denen ich gelegentlich online spiele. Zu meiner Überraschung war das Feedback, das ich erhielt, sehr positiv. Mein Schreibstil und mein eigensinniger Humor scheinen im amerikanischen Raum besser anzukommen als in Deutschland. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein.


    Kann man bei der BT-Runde auch englische/amerikanische Texte einreichen?

    Das ist hochgradig gruselig. Kannst Du das Programm noch umtauschen?

    Umtauschen würde ich es wirklich nur ungern, Papyrus wurde mir mehrfach empfohlen. Das Programm macht nur das was ich ihm sage, wenn ich es mit den falschen Einstellungen verwende spuckt es solch interessante Texte aus.

    Da habe ich also einen Nerv getroffen.



    Nun, ich arbeite nach wie vor mit Word, allein schon, weil man auf jedem verknüpften Gerät seine Texte weiterschreiben kann. Wenn ich ein Kapitel fertiggestellt habe, übertrage ich es in Papyrus. Mir fehlt noch etwas Erfahrung mit diesem Programm, das wird sich mit der Zeit ändern.



    Mein alter Meister hat mich einmal ziemlich treffend als „digitalen Höhlenmenschen“ bezeichnet. Ihm war damals schon aufgefallen, dass ich mehr von mechanischen und realen Dingen angezogen werde, als von den Errungenschaften der Moderne.



    Ich bin eben kein Autor, meine Fähigkeiten liegen in einem anderen Gebiet. Ich kann beispielsweise jedem hier, den Aufbau eines elektrischen Regelspurtriebfahrzeuges erklären, oder erläutern, wie man den Bremsweg für Schienenfahrzeuge berechnet.


    Meinen Ausflug in die Welt des Schreibens würde ich als Horizonterweiterung bezeichnen, ich bin gespannt ob ich jemals mein Eigenes Buch in den Händen halten darf.

    Schöne Grüße aus dem Reich der untoten, Arbeitsplatz der Höllenhunde, zu deren Art ich bekanntermaßen zähle.


    Nachdem ich mich wieder mit dem Verfassen von Texten befasse, stand nun die nächste große Investition ins Haus: Ein vernünftiges Programm, welches mich beim Schreiben meiner Manuskripte unterstützt und mir den Vorgang der digitalen Texterstellung so einfach wie möglich gestaltet.


    Von wegen!


    Meine Wahl fiel auf ein von vielen Autoren verwendetes Programm mit scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten und stattlichem Preis.


    Stolz wie Bolle gab ich dem digitalen Helferlein einen Text, welchen ich "mal eben schnell" auf einer Zugfahrt in Word getippt habe.


    Der Lesbarkeitsindex lag auf einem sehr niedrigen Wert, es war also ein wenig Feinarbeit von nöten.


    Nach der Fehlerbehebung ist der Text für das Programm zwar in Ordnung, er liest sich aber bescheiden.


    Beispiel gefällig?


    "Wenn ich auf den Arbeitsplatz gegenüber blicke, verspüre ich einen starken Juckreiz in meinem Kopf, auf Lenas Schreibtisch regiert das Chaos. Essensreste, Akten und Zigarettenstummel bilden einen unübersichtlichen Dschungel, in dem sich vermutlich nur die schwedische Schlächterin zurechtfindet. Sie mag es nicht, wenn jemand an ihrem Platz für Ordnung sorgt, denn sie hat ihr ganz eigenes Ordnungsprinzip." - Original


    "Wenn ich auf den Arbeitsplatz gegenüber blicke, beginnt es in meinem Kopf zu kribbeln, denn auf Lenas Sekretär regiert das Chaos. Ein Dschungel bestehend aus Essensresten, Akten und Zigarettenstummeln, indem sich vermutlich nur die schwedische Schlächterin zurechtfindet. Obwohl ich dort gerne für etwas Struktur sorgen würde, bleibt meinereiner hinterm eigenen Schreibtisch sitzen. Lena hasst es, wenn andere ihren Platz aufräumen." - Mit allen Änderungen die das Programm vorschlug.

    Ich nutze seit jeher den "Geiersturzflug" wenn ich längere Zeit vor dem Bildschirm sitze. Soll heißen: Der Finger kreist solange über der Tastatur, bis er den gesuchten Buchstaben findet.

    Die Feder ist stärker als das Schwert - Ich sah zwar noch nicht einmal einen Kreuzritter der eine Ente als Waffe verwendete (Mehr Federn = mehr stärke) aber irgendwie wird der Spruch schon stimmen.


    Herzlich Willkommen Bernstein Feder

    Ich bin zurück.


    Vor etwas mehr als anderthalb Jahren hatte ich mich hier das letzte Mal blicken lassen, damals noch mit dem Traum von der schnellen und erfolgreichen Laufbahn als Autor.


    Ich würde wirklich gerne von meinen Erfolgen diesbezüglich berichten, nur leider gibt es keine.


    Drei umfangreiche Manuskripte hatte ich innerhalb eines jahres geschrieben und verschickt, kein Verlag und keine Agentur antworteten auf die Einsendungen. Ich wollte nach diesen Erlebnissen eigentlich nie wieder einen Text schreiben, Erstrecht kein dreihundert Seiten starkes Manuskript, doch die Ideen in meinem Kopf sind zu gut, um sie einfach ungenutzt verstreichen zu lassen. Meine Texte müssen einfach besser werden, ich muss lernen, wie man eine Geschichte richtig erzählt und wie daraus ein guter Text wird.


    Ich bin gebohrener Jäger und Aufgeben kommt nicht in Frage. Eines Tages wird es klappen, wenn nicht heute, dann vielleicht morgen. Hier im Forum habe ich bisher sehr viele gute Ratschläge erhalten und durfte auch schon den ein oder anderen Text von den profis bewerten lassen.


    Also alles auf Anfang.


    Hallo, ich bin Garm, 24 Jahre jung und Schreibanfänger.

    Hallo,


    ich bin wieder da.


    Frage: Wo sucht/findet ihr möglichst unbefangene Testleser und wie sorgt ihr dafür das sie eure Ideen nicht für sich beanspruchen?


    Warum suche ich Testleser, wenn ich doch aufhören wollte?


    - Zum Aufgeben ist es mir dann doch zu früh gewesen, selbst für mich als wortkargen Anfänger muss es doch eine Möglichkeit geben, die Ideen im Kopf vernünftig umzusetzen.


    Was will er uns damit sagen?


    - Meine Texte würden, trotz aller Mühe noch keiner BT Runde widerstehen, ohne als perforierter Papierhaufen zu enden, darum suche ich nun kreative, kritikfreudige und vor allem nette Testleser. (Der Familienkreis ist da etwas befangen, da würde ich nie ein ehrliches Feedback bekommen)


    Wenn ich hier falsch bin, dürft ihr mich gerne darauf hinweisen.


    Viele Grüße


    Basti aka Greenhorn