Ich bin immer sehr für das sowohl - als auch. 👐🏻
Ich ebenfalls. Und seit ich es bewusst bin, ist mein Leben viel leichter (und die Leute sind unerklärlicherweise viel freundlicher zu mir ).
Ich bin immer sehr für das sowohl - als auch. 👐🏻
Ich ebenfalls. Und seit ich es bewusst bin, ist mein Leben viel leichter (und die Leute sind unerklärlicherweise viel freundlicher zu mir ).
Ihr macht mich neugierig ...
Die Papierstufe ist mir zu papierintensiv :-). Was ich in der Endphase der Überarbeitung oft mache: Formatierung ändern. Normalerweise schreib ich in Calibri, die gefällt mir einfach am besten. Da formatiere ich dann also in irgendeine andere Schrift, Arial, TimesRoman, ComicSansSerif ... Da sieht man plötzlich andere Fehler, bleibt an anderen Stellen hängen. Am Ende packe ich dann alles in eine schöne (sic!) Normseite.
Davon abgesehen ist Andreas ein sehr netter Mensch*, und die Tipps für Autoren, die wahrscheinlich noch auf seiner Website zu finden sind, sollte man mindestens gelesen haben, eigentlich aber beherzigen.
Auf dem Videokanal von Montségur gibt es übrigens ein dreiteiliges Interview mit ihm, natürlich auch zu Fragen des Schreibens.
Aber einem Dreijährigen die Schrecken des Atomkriegs auszumahlen ... Der falsche Inhalt zur falschen Zeit.
Definitiv. Auch in späterem Alter noch. Ich kenn das Buch von Pausewang nicht, aber ich kann mich an solche Alarmübungen erinnern. Ich hatte als Kind eine unheimliche Angst vor Sirenen und hab immer voller Panik den Fernseher oder das Radio eingeschaltet. Auch als Jugendliche noch. Das war kein Spaß.
In den Bullerbü-Büchern wird die Welt nicht geschönt (wenn man mal von den Bilderbüchern absieht, die auch nur Auszüge sind). Armut wird beispielsweise deutlich gezeigt und Konflikte der Kinder kommen vor, und sei es nur ein Hund, der misshandelt wird und den die Kinder befreien. Allerdings ist auch der heutige Blick getrübt. Das, was den Kindern heute über die Medien zugemutet wird, wirft die Frage auf, ob als Gegenpol nicht vielleicht ein bisschen Heile Welt in den Kinderbüchern ein geringer Ausgleich sein kann.
Würde ich auch so sehen.
Ich als u.a. Heftromanautorin und Romanceschreiberin verstehe den Vorwurf schon gar nicht. Ratet mal, was im Moment Hochkonjunktur hat (und auch ansonsten geht wie geschnitten Brot).
Dichte ihr eine Eigenschaft an, die du weder gut noch krass noch originell noch aufregend oder irgendwie interessant findest, sondern einfach nur peinlich. Zum Fremdschämen. So dass es dich schüttelt, wenn du nur an sie denkst. Kennst du dieses Geräusch, wenn die Kreide zusammen mit dem Fingernagel über die Schultafel ...? Genau so. Dieses Gefühl muss sie bei dir auslösen.
Und dann ab in irgendeinen Teich mit ihr. Mit ’nem Betonklotz an den Füßen.
Für mich persönlich ist das eine seltsame Option, nur schauen zu dürfen, ohne beitragen zu müssen, vor allem, wenn es im Laufe der Zeit immer mehr Leute werden, die theoretisch Zugang haben. Aber gut, dann melde ich mich an und schaue ...
Ich hatte übrigens letzten Oktober schon mal eine PN an die Forenadministration geschrieben, da kam aber nie eine Antwort. Jetzt werde ich mal eine normale Email probieren ...
So, ich hoffe, ich bin jetzt im richtigen Unterforum.
Ich hätte noch Fragen zu den Besprechungsgruppen (der Link auf die Hinweise hilft da leider nicht, denn dort steht nicht allzu viel ).
Also:
Wie viele Leute sind denn in so einer Gruppe? Gibt es da eine Ober- oder Untergrenze?
Wie genau kommen die Termine zustande? Okay, wer zu erst kommt ... aber was ist zuerst? Wo beginnt die Zählung?
Hat jeder, der mal in so einer Gruppe war, dann Zugang zu allen Texten, die je besprochen wurden?
Ich z.B. hätte Probleme, noch nicht veröffentlichte Texte einzustellen, wenn der Zugang allzu breit gefächert ist ...
Wenn ich kurz drei Fragen zu den BT-Runden stellen dürfte:
Danke fürs Antworten, ansonsten könnte es ein Admin vielleicht auch in einen passenderen Thread verschieben?
*gelöscht*
Da dein Gesamtmanuskript angefordert wurde, könntest du nicht doch mal anrufen und nachfragen? Was hast du zu verlieren? Vielleicht gibt’s ja doch einen benennbaren Grund, der dir beim nächsten Manuskript weiterhelfen könnte.
Ich würde ein paar Tage abwarten, bis der sehr nachvollziehbare Frust nicht mehr in der Stimme zu hören ist, und dann anrufen.
PS: Vielleicht wäre eine Möglichkeit, nach persönlichen Tipps zu fragen, was man beim nächsten Buch besser machen könnte oder vermeiden sollte. Eventuell kann man dann heraushören, woran es wirklich gelegen hat.
Ich will nicht fragen, wie es gefiel, denn merkwürdigerweise wird es im Literaturcafe ausgesprochen wohlwollend besprochen.
Also, wohlwollend finde ich die Besprechung im Literaturcafé nicht. Die wäre für mich eher ein Grund, es nicht zu lesen. Und dass das Buch bei Amazon 4,2 von 5 erreicht, dafür kann das Literaturcafé nichts, auch wenn sie es erwähnen.
Ich habe meine Frau gefragt, die native DDR-Bürgerin war, und es wurde "Wodka-Cola" gesagt. Es gab keinen gesonderten Eigennamen dafür.
Ich erinnere mich an die gängigen Sätze: Bring mir ne Wodka Cola mit oder Ich nehme noch ne Wodka Cola.
Ich kenne es aus meiner Jugend als die. Es war ne Cola mit einem ziemlich hohen Wodkaanteil ... Es reichte, um sich damit zu betrinken.
Aus sprachanalytischer Sicht hat das damit zu tun, dass man als Nicht-Muttersprachler die schwierigen konjugierten Verben umgeht, wenn man sich nur ein Verb merkt und die Satzbedeutung auf das Substantiv überträgt. Also: Wir machen Interview mit ... statt: Wir interviewen ... oder Ich habe Diskussion gemacht mit ... statt: Ich habe mit ... diskutiert usw. Meist spart man sich auch gleich die Deklination, indem man Artikel und Endungen weglässt; verstehen lässt es sich ja trotzdem. Greift leider auch unter Muttersprachlern um sich.
Ich bin zuweilen sehr "stutenbissig".
Jetzt nimmt er uns das auch noch ... !!!
Und sie können stutenbissig. Etwas, das uns Männern aber so was von fremd ist
Total. Weil Stuten und so ist ja nur für Zicken. Männer sind richtige Krafttiere. Wölfe. Alpha natürlich.
Welche Waffen jetzt? Geschliffene Worte?
Ich glaube nicht, dass das ein ausschließliches Machoding ist. Frauen können genauso klugscheißen und besser wissen.
Aber die Frage ist wirklich, bringt's was? Wenn ja, wem und was? Wenn nein, warum tun wir's dann?
Ich schmeiß mal eine Vermutung in den Raum: Ego?