Beiträge von Kiana

    Wenn du dich schon für einen Pseudonym entschieden hast, macht es freilich Anregungen zum Thema etwas überflüssig....

    Das steht da nirgends, dass ich das schon entschieden habe. ;) Hätte ich das, hätte ich keinen Thread zum Thema eröffnet. Ich habe überlegt. :)


    Birgit und SusanneK Es wird also auch unter den Autoren hier sehr unterschiedlich gehandhabt.

    Aber ich kann z. B. gut nachvollziehen, dass man die Bereiche Kinder- und Erotikliteratur auch durch verschiedene Namen voneinander trennen will.


    Danke an euch alle für eure Antworten. :blume

    In einer Facebook-Autoren-Hilfe-Gruppe fand ich heute diesen Post:


    "Hilfe benötigt.

    Hallo,mein Name ist … (Name von mir entfernt) und mein Wunsch ist es schon lange ein Buch zu Veröffentlichen, allerdings werden die Ideen immer weniger und die Lust wird somit auch weniger [...]"

    Da würde ich auch vermuten, dass da jemand trollt.

    Nur eine Person auf diesem Planeten kennt die Person hinter dem "GreenHorn" ich weiß nicht wie du es damit hältst aber mir geht es damit ganz gut. Auch mit noch so intensiver Suche entdeckt niemand die Person hinter der Sache, keine Beiträge, nichts. Gibt man hingegen meinen vollen Namen ein, erscheinen schon ein paar mehr Beiträge, vor allem im Geschäftlichen Bereich.

    Es reicht auch oft eine E-Mail-Adresse, die andere von dir kennen. ;) Wer es darauf anlegt, kann – mit etwas Know-how – schon einiges herausfinden. Aber ich glaube zu so einer Recherche sind die meisten Leser gar nicht motiviert. Die wollen einfach wissen, wer grob hinter dem Buch steckt. Ich drücke dir daher die Daumen, dass es mit der Geheimhaltung weiterhin klappt. Das heißt aber dann andererseits, dass es im Marketing Einschränkungen gibt (z. B. auch kein Foto von dir als Autor auf Webseiten etc.).


    Katze Sogar Selfpublisher müssen in ihren Büchern ein Impressum angeben. Da kann man zwar tricksen, wenn man dort nicht seinen echten Namen hinschreiben will, aber das will dann auch alles gut organisiert sein.

    Genau das wäre für mich der Grund, nie unter meinem Realnamen an Verlage oder Agenten heranzutreten. Denn dann brauche ich nicht um Erlaubnis zu fragen, ob ihnen dieser oder jener Künstlername vielleicht genehm sei.


    Ich habe nicht den einen Künstlernamen, der mir total am Herzen liegt. Ansonsten hätte ich das schon beim ersten Anschreiben an die Agentur angemerkt, dass ich unter diesem Pseudonym veröffentlichen will. Ich schätze, in so einem Fall ist es dann auch wichtig, dass man das von Anfang an kommuniziert.


    So würde ich mir jetzt einfach ein Pseudonym aussuchen, das mir persönlich gefällt und zum Genre passend erscheint. Und wenn es gute Gründe dafür gibt, unter meinem echten Namen zu veröffentlichen, wenn das mit einem Verlag klappt, dann wäre das auch okay.

    Es bleibt deine Entscheidung, ich für meinen Teil habe noch nichts bereut, bin aber auch noch nicht so lange dabei, aber mit einem Link als Hilfestellung kann ich dir dennoch dienen.

    Danke für den Link. :)

    Ich schätze, dass man heutzutage nur noch schwer geheimhalten kann, wer sich hinter einem Pseudonym versteckt. Und zudem schränkt das auch die Marketingmöglichkeiten erheblich ein.

    Es wäre dann also ein offenes Pseudonym.

    Ich habe eben meine Testleser gefragt, wie sie meinen Nachnamen einschätzen und um ehrliche Rückmeldung gebeten. Sie finden den gut. Interessant, wie unterschiedlich man das so wahrnimmt ... Ich tendiere trotzdem zum Pseudonym.


    @Ben: Vielleicht liegt es am Wetter oder daran, dass ich furchtbar hungrig bin, weil die Pizzalieferung so lange dauert. Aber ich habe keine Idee, welchen Autor du meinst. ;)

    Ich wollte jetzt nicht auf das andere Pseudonym-Thema aufspringen, zumal es mir nicht darum geht, meinen Realnamen zwingend geheimzuhalten. Die Agentur kennt meinen echten Namen sowieso und den dürfen sie auch gerne in der Kommunikation mit den Verlagen nutzen. Ich bin nicht auf der Flucht, nicht im Zeugenschutz und in der Öffentlichkeit auch nicht bekannt. ;) Dennoch habe ich zwei Gründe, aus denen ich überlege (falls ein Verlag gefunden wird), unter einem Pseudonym zu veröffentlichen:


    1. Trennung von meinem "normalen" Job und der Tätigkeit als Autorin. Denn mein Nachname ist sehr selten (manchmal bin ich ein bisschen neidisch auf eine Kollegin, die Müller heißt ;)). Kennt man Vor- und Nachname bin ich sofort auffindbar über meinen "normalen" Job. Würde ich meinen Namen für meinen Roman verwenden und Leser danach googeln, wissen sie direkt Bescheid, wo ich arbeite und welchen Lebenslauf ich beruflich habe. Das finde ich dann doch nicht so gut ... (auch wenn man als Autor ja den Vorteil hat, dass man eigentlich ziemlich unerkannt durchs Leben gehen kann, wenn man nicht gerade J. K. Rowling heißt).


    2. Ich finde meinen Nachnamen auch nicht so geeignet. Es gibt ja Nachnamen, die lesen sich besonders schön/klingen einfach gut. Finde ich bei meinem jetzt irgendwie nicht ... Dafür ist er halt selten. ;) Die Frage ist aber: Woran erkennt man einen "geeigneten" Nachnamen und wer beurteilt das?


    Wie habt ihr euch entschieden?


    Die Agentur schrieb mir, dass ich mir gerne ein Pseudonym überlegen kann. Sie würden das Pseudonym dann als Vorschlag mit aufnehmen, wenn sie auf die Verlage zugehen.

    Danke. :) Und auch danke für die Warnung. Soweit ich das mitbekommen habe, ist das schon eine der renommierten Agenturen, da würde mich ein solches Vorgehen wundern. Ich schau gleich mal, ob ich herausfinde, wie man eine private Nachricht verschicken kann. Ich meine aber irgendwer hatte hier im Forum auch schon Positives über die Agentur berichtet.

    Danke an euch für's Daumen drücken. :)


    Eben wurde ich angerufen und habe eine Zusage bekommen. Mir wird nun der Vertrag zugeschickt. Es hat so lange gedauert, weil es zwar ein Krimi ist, der aber etwas anders ist als der übliche Kriminalroman, und daher genretechnisch etwas schwierig zuzuordnen. Sie sind aber so überzeugt, dass sie es dennoch gerne versuchen wollen, auch wenn sie vermuten, dass es etwas schwieriger werden könnte bei der Verlagsfindung.

    Da ich eher mit einer E-Mail gerechnet habe, war ich etwas überrumpelt. Hoffentlich habe ich nicht völligen Unsinn geredet am Telefon. :rolleyes


    Und gut, dass ich jetzt sowieso Mittagspause machen wollte, wäre jetzt schwierig mit der Konzentration auf die Arbeit. ;)

    Mich ärgert, dass man nur auf Umwegen über den Desktop Instagram-Einträge erstellen kann.

    Eigentlich geht das über die Entwickleransicht (bei Safari zumindest) ganz gut, aber man kann dann nicht alle Funktionen nutzen. Über das Smartphone ist die Bedienung deutlich angenehmer, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat. ;) Eine Funktion, die nicht geht, sind Storys. Und die sind oft beliebter als die klassischen Bildposts mit Text drunter.


    Man muss vor allem seine Zielgruppe kennen, dann kann man daran seine Strategie ausrichten. Manch eine Leseratte hat auf Instagram mehrere Tausend Follower. Wenn solche Nutzer dann Beiträge von einem teilen oder eine (positive) Rezension zu einem Roman veröffentlichen, kann das schon nützlich sein und hilft auch dabei, sein Netzwerk zu erweitern. Meinen Lieblingsautoren, die ich bei Instagram finden konnte, folge ich natürlich auch. Und dann finde ich es auch gut, wenn ich so auf Neuveröffentlichungen aufmerksam werde. :)


    Wer genügend Follower hat (oder einen beruflichen Account), kann auch verschiedene Marketingtools nutzen. Z. B. kann man dann sehen, welche Bilder/Storys welche Reichweite hatten und zu neuen Abonnenten geführt haben. Das ist ja auch eine Art Feedback.

    Manche Autoren nutzen die Autorenexemplare für Gewinnspiele (man darf dann aber keine Gegenleistung dafür erwarten, wie z. B. eine Rezension). Kann aber sein, dass das vor allem Selfpublisher so machen, die sich ja auch um das Marketing selber kümmern müssen.

    Was habt ihr denn für Fragen? Vielleicht kann ich helfen.


    Je nach Zielgruppe ist Instagram eine gute Möglichkeit, Fans auf dem Laufenden zu halten und auch über Termine zu informieren. Ich hatte mich dort mal wegen eines anderen Hobbys und dem Austausch mit anderen angemeldet, finde es aber natürlich interessant, was andere Autoren da so treiben. ;)

    Instagram ist das einzige soziale Netzwerk, das ich nutze. Da ich dort u. a. dem hashtag #bookstagramgermany folge, werde ich häufig über diese App auf neue Bücher aufmerksam (und meine Bücherwunschliste wird immer länger ... ^^).

    Zum einen sind es Empfehlungen von Lesern, zum anderen bewerben natürlich auch viele Autoren dort ihre eigenen Bücher.

    Da hier ja viele schon veröffentlicht haben: Nutzt ihr solche Plattformen auch oder eher nicht?

    Das scheint wirklich sehr unterschiedlich zu sein, wie die Agenturen das handhaben. In einem Interview habe ich gelesen (weiß leider nicht mehr, welche Agentur das war), dass es auch eine Rolle spielt, wer der Autor eigentlich ist und wie gut man die Person vermarkten kann. Daher haben sie schon Interesse an dem groben bisherigen Werdegang.

    Ein Autor hat in einem Forum gefragt, ob er ein Foto in der Autorenvita hinzufügen solle, davon wurde allerdings abgeraten.


    Aus Lesersicht finde ich es vor allem bei Sachbüchern wichtig, was der Autor für einen Werdegang hat, so dass er sich kompetent genug fühlt zu diesem Thema ein Buch zu schreiben. ;) Bei Unterhaltungsliteratur finde ich diese Info aber auch interessant (vor allem bei den Autoren von denen ich sehr viele Bücher habe: Wer ist das eigentlich und wann und wie kam er/sie zur Schreiberei).

    Hallo Sternenimperator, ich nehme mal an, dass es am häufigsten Debütanten sind, die nach Agenturen suchen und eher seltener Autoren, die bereits eine Agentur haben, aber wechseln wollen. Und die haben dann ja, im besten Falle, auch schon Veröffentlichungen vorzuweisen und dann ist es leichter, woanders unterzukommen (oder nicht?).


    Meine Top 1 Agentur ist genau die, die das Manuskript angefordert hatte. :) Vielleicht bin ich auch deswegen geduldiger, aber mir ist eben auch bewusst, dass Agenturen von Autorenanfragen überrannt werden und oft sehr wenige Mitarbeiter sehr viel Arbeit leisten müssen. Ich fand zudem den Kontakt sehr nett und finde es auch gut, dass sie dann auf meine Rückfrage so schnell reagiert haben. :) Deswegen warte ich mal ab, ob da diese Woche noch eine weitere Nachricht kommt.


    Ich habe, als ich mich in anderen Foren und auch hier, umgesehen habe, ganz verschiedene Rückmeldezeiten gehört: zwischen einer Woche bis zu vier Monaten war alles dabei. Manche bekamen ruckzuck eine Absage, andere erst nach Monaten eine Zusage – und umgekehrt. Sicherlich ist da auch immer ein bisschen Glück/Pech mit dem Timing dabei und wie sehr das Genre, was man im Angebot hat, gerade gefragt ist.


    Falls es nun nicht klappen sollte mit der Wunsch-Agentur, würde ich zukünftig aber auch etwas früher nachfragen.