Tom Ich seh das nicht als Widerspruch. Es kommt immer drauf, was man als Umarbeiten ansieht. Aber egal. Die Geschichte mit den Anwälten kann auch erst dann erfolgreich sein, wenn ich den Verlag getäuscht habe.
Beiträge von Ben Vart
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Exakt das habe ich doch geschrieben. Wenn ich ein lediglich umgearbeitetes und unter Pseudonym bereits veröffentlichtes Buch einem Verlag anbiete, muss ich das dem Verlag mitteilen - selbst wenn der nicht danach fragt.
Die Frage ist falsch gestellt. Ich weiß nicht, ob du es mitteilen musst.
Wenn du es aber so umarbeitest, dass es ein neues Buch ist, war es zuvor ja auch noch nicht veröffentlicht.
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sonst könnte ein Rechtsanwalt anklopfen.
Versteh ich nicht. Warum sollte er? Ist doch mein Text, den ich grundsätzlich anbieten kann, wem ich und so oft ich will. Und sollte das Manuskript so umgearbeitet sein, dass daraus ein anderes Buch wurde, spricht nichts dagegen, es den Verlagen anzubieten.
Allerdings sollte man ehrlich sein, falls die Frage kommt, ob es schon veröffentlich wurde. -
Im Forum bin ich schon seit Ewigkeiten registriert, aber nicht sehr aktiv.
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Ich hätte da ne Weihnachtsgeschichte. Wo soll ich sie zur Begutachtung einsenden Tom ?
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Worauf willst Du hinaus, Ben? Dass Tischer das billiger, gar kostenfrei machen sollte oder was?
Nein, ganz und gar nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es kostenpflichtig ist. Und dass es eben im Coronajahr Leuten geben mag, die mit dem Cent rechnen müssen.
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Wolfgang macht das sehr gut, ich kenne ihn von einigen Seminaren, die bei ihm besucht habe. Aber 139 Euronen zahlt man eben, wie bereits geschrieben, nicht locker aus der Portokasse. Und wer nach diesem Corona-Jahr und bevorstehenden Weihnachtsfest klamm in der Kasse ist, wird sich sicher überlegen, ob er sich das leisten kann und will.
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Ist aber, wenn ich’s richtig erinnere, nicht grad preiswert
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"Schwarmwissen" führt gerne auch mal in den Abgrund (siehe Lemminge).
Aber nur, wenn man blindlings und ohne selbst zu denken seinem Führer hinterherrennt.
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ich nicke viel ab,
Ich nicht. Ich schau mir an, ob der Änderungsvorschlag passt, ob er meinen ursprünglichen Intentionen entspricht, ob er er sprachlich bester ist, ob er den Sinn besser trifft, ob mir das vorschlagen Ersatzwort oder die Formulierung auch sprachlich zusagen. Dann ja. Aber nicht immer. Es ist mein Text, und über den möchte ich schon der Bestimmter bleiben.
Da sag ich dann auch deutlich "Nein". Und nie sage ich ja, nur um meine Ruhe zu haben. Lieber ziehe ich mich in Ruhe zurück und arbeite selbst noch mal dran, wenn zuviel kritische Anmerkungen kommen.
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Hat er. Ich hatte es aber, glaube ich, im Papyrus-Forum gelesen.
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In einem Interview hat ein Autor geäußert, er würde jeden Schreibtag mit der Überarbeitung von allem vorangegangenem beginnen. Ich frage mich in welchem Tempo der Mensch arbeitet, wenn er erst noch 200 Seiten korrigiert, bevor er mit Seite 201 beginnt
Hmmm … das könnte Andreas Eschbach gewesen sein …
aber so ähnlich mach ich es auch. Natürlich nicht jedesmal das Manuskript von vorn durcharbeiten. Das ginge tatsächlich auf die Substanz. Aber die am Vortag geschriebenen Seiten. Oder die zuletzt geschriebenen 20, 30 Seiten. Das hat den Vorteil, dass man wieder in die Geschichte reinkommt, den Schreibfluss aufnehmen kann, man die Stimmung aufnimmt und dabei gleichzeitig mitkriegt, wo es tags zuvor stilistisch, grammatikalisch, rechtschreiberisch gehakelt hat.
Jeder hat da seine eigene im Lauf der Jahre entwickelte Vorgehensweise.
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Vielen Dank für die Erläuterungen.
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Kiana: Ich überlege noch, "vision" (der kommt mir etwas klobig vor) oder "shine" zu nehmen. Jedenfalls geht meinem Kindle der ersten Generation so langsam die Puste aus (vor allem, wenn ich die Lampe aus dem Klappcover ausfahre - das war damals die einzige Option, um Licht direkt am Reader zu haben), aber ich habe noch zwei Bücher darauf, die ich lesen muss. Und ich verwende EBook-Reader ohnehin fast nur im Urlaub, wovon es derzeit wenig gibt.
Erklärt mir mal bitte jemand den Unterschied zwischen einem eBook-Reader und der Möglichkeit, eBooks auf meinem iPad zu lesen?
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...oh, eigentlich wollte ich den „Metting“ als nextes lesen. Das ist harte Konkurenz...😜
Ich empfinde Metting als willkommene Abwechslung zu Eschbach. Metting habe ich als Hörbuch und kann es nur empfehlen. Vor allem wird es von Martin Bross sehr gut gelesen.
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Das widerspricht sich überhaupt nicht. Dafür steht das „u. a.“ da. Und wer die Folge hört, dem erklärt es sich ausführlich. Das Sprichwort und die im Manifest vertretenen Ideen haben den Bruder dazu veranlasst, seinen Verdacht zu melden. Ohne den hätte die Sprachanalyse allein nicht zum Ziel geführt.
Ich sage ja auch nicht, dass es sich widerspricht. Ich sage, es ist falsch. Denn sein Bruder hat in den Schreiben die schon früher im Familienkreis geäußerten kruden Ideen seines Bruder wiedererkannt. Erst nach der Festnahme des UNA-Bombers in einer abgelegene Waldhütte kamen die Sprachanalysten und belegten anhand gefundener schriftlicher Unterlagen, dass die Briefe tatsächlich
von Theodore „Ted“ John Kaczynski geschrieben worden waren.
Aber natürlich darf jeder glauben, woran er möchte.
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Das Gerücht, der Unabomber habe sich durch seine sprachliche Individualität verraten, hält sich leider, ist aber falsch. Tatsächlich haben ihn seine absurden weltanschaulichen Ideen in seinen Briefen verraten. Die erkannte sein Bruder wieder und der hat seinen Verdacht damals dem FBI mitgeteilt.
Kann man auch HIER nachlesen.
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Essensreste in Schamhaaren?
Womit isst du denn? Mit'm Stäbchen?
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Es gibt Schlimmeres, als Essensreste im Bart.
Aber nicht viel …
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Man kann's auch machen wie Herbert Feuerstein und schon zu Lebzeiten den eigenen Nachruf hinterlassen.
Kollektives ins Grab scheißen - das stelle ich mir für manche »Persönlichkeiten« als de
Aber auch das hat was an sich. Es sind und bleiben Hinterlassenschaften.