"Naked Lunch" war für mich bis jetzt unbezwingar. Nicht zuletzt wegen der Sprache. Die meisten der Slangwörter musste ich nachschlagen und das hat den Lesefluss dann doch arg gestört. Das ist aber auch schon ein paar Jahre her und ich habe inzwischen mehr aus der Zeit gelesen, auch vom Burroughs, und werde ihm wohl nach meinem aktuellen Schmöker noch mal eine Chance geben. Danach dann vielleicht auch noch mal "Infinite Jest". Das hatte ich bis jetzt auch nach wenigen Kapiteln weggelegt.
"Anton Voyls Fortgang" habe ich zu einem Drittel durch und alles in mir sträubt sich, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Viel Geschwafel und wenig Geschichte. Das ganze aber dafür ohne den Vokal E zu verwenden. Die daraus resultierende Sprache hat mir den Rest gegeben.
Tom hat so großartige Antiwerbung für "Otis“ gemacht, dass ich mir jetzt mal die Leseprobe auf Amazon angeschaut habe. Mir scheint es wurde versucht ein neues "Faserland" zu schreiben. Nur halt in fürchterlich.
Sonst fällt mir akut nichts ein, wo ich mich nicht bis zum Ende durchgebissen hätte.