Beiträge von Monika

    Jutta und Silke und überhaupt:
    ;)jo, komme grade von der Lesung zurück, hab bestimmt 600 Gramm abgenommen. Beim schwungvollen Auftakt stolperte ich über ein Tuch, welches über dem Klavier lag, in hohem Bogen flog das volle Glas mit Rotwein übers Programm und Buch und meinem Herzallerliebsten über den Body, was ich erst eben hörte. Es war toll, ich musste noch zwei KGs mehr lesen, ich bin gesättigt mit Beifall und ein Schwung Bücher ist verkauft und die Euronen stimmen. Dieses knuffige Theater ist schräg und witzig, die nächsten Lesungen sind gebongt.
    Ob morgen die Betttante anruft, weiß ich nicht. Die Geschichte habe ich in der Pause zum Besten gegeben. :evil


    Müde Grüße, Monika

    ...ich hab erst hinterher schrecklich lachen müssen. Mal sehen, wie die sich entscheiden. Die Rundumwerbung ist sehr gut, aber trotzdem, nä, nicht umsonst will ich da im Bette sitzen...


    Ich werde dich informieren, wie es weitergeht.


    Grüße von Monika :evil

    Huhu. Nachdem sich Jutta und Berit schon über dieses wahre telefonat gestern amüsiert haben, hier an alle mit Grüßen von Monika :achsel



    Hier ist Frau Schmidt.
    Ich: Ja?
    Wir haben ein Geschäft "Schlafkultur" und machen nächste Woche ein Event.
    Ich: Aha.
    Sie haben doch einen Gedichtband geschrieben?
    Ich : keine Gedichte. Kurzgeschichten.
    Sie: Ja die Frau Pfaff von der NW, hat begeistert erzählt, Ihr Gedichtband erscheine.
    Ich: keine Gedichte
    Sie: Ja, wir suchen Bettgeschichten
    Ich: Wie?
    Sie: Ja, wir haben bis nach Mitternacht auf, würden Sie ihre Bettgedichte lesen?
    Ich: Kurzgeschichten.
    Sie: Ja, die Frau Pfaff ist so begeistert von ihnen. Können Sie sich vorstellen, auf einem Bett zu lesen? Wir laden die ganze überörtliche Presse ein.
    Ich: Kann ich mir vorstellen.
    Sie: Ja, schicken Sie schnell was über sich.
    Ich: ich bin diese Woche nicht da. Und dann: Sprechen Sie dann doch bitte das Honorar durch- für eine Stunde.
    STILLE.
    Sie: Aha.
    PAUSE.
    Sie: Aber das ist doch Werbung für Sie.
    Ich: 250 Euro.
    Sie: Kriegen sie denn auch im Theater Geld?
    Ich: Aber ja.
    Sie: Da muss ich erst fragen.
    Ich: Fragen Sie und schicken Sie mir Ihre Unterlagen, dann schicke ich meine. Das mach ich doch gern. Aber das sind keine witzigen Geschichten.
    Sie: Fröhliche Gedichte?
    Ich: Nein. Geschichten. Sie sind schon melancholisch.
    PAUSE. wahrscheinlich wusste sie nicht, was das ist.
    Sie: Ich spreche mit der Geschäftsleitung über das Honorar. Aber das ist doch Werbung... ich rufe Sie Donnerstagmorgen an, wenn es Ihnen Recht ist.
    Ich: Ist mir Recht, bis Donnerstag!
    :affe

    joho. Der Weber segnet. Daher die metaphysische Ebene auf all unseren Wegen.
    Viel Spaß im Schnee und beim Mitgliedertreffen wird deir Silke sicher einiges erzählen. ich bin leider nicht dabei. :evil :aetsch


    Monika

    jo, wie die Weberin da gewebt hat, war schon irre. Raste mit Verlegerin und - wie hieß die Schauspielerin nochmal, Silke?, durch die Gänge und Spanien lernte den Weber kennen. In den restlichen Fäden hingen mein Puppenmann und die Herzfrauen, alles in allem, der Gipfelbuch-Verlag legte einen beachtlichen Auftritt hin. 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8) 8)


    Im Übrigen, Seniorenkinos sind im Kommen, bedenket die demoskopischen Umfragen. Alles sehr bequem, keine kneifengen Sitze mehr, niemand muss auf dem Schoß des anderen hocken, möglicherweise wird dann auch niemand den N :roflachbarn knutschen, aber wer weiß, alles ist möglich. Es lebe der Weber.


    Monika

    Du weisst, dass ich mich mit dir freue und dass ich es bald haben möchte!:
    soll ich dir eins in den nächsten Tagen schicken?


    Tach Pearl!
    Wie schön, von dir zu lesen. Ich kam seit gestern nicht ins Forum und sehe nette Mails an mich.
    Eigentlich müsste ich einige deiner Bücher, nämlich Exemplare von "Herzfresser" hier rundum verschenken, damit manche verstehen, warum ich mich gerade so aufrege. ==tja. Manche kenne es ja.


    Das neue ist erzählt dir von trügerischer Idylle, der Brüchigkeit menschlicher Beziehungen...
    Am besten liest du es im Zug. Ich brauche noch einen knuffigen alten kleinen Bahnhof für eine Lesung! Wer hat einen?


    Liebe Grüße, Monika :dichter

    Zitat

    Original von Tasso9x


    Hallo Tasso,
    sie sind wie Kinder. Und so erschöpft fühle ich mich auch. Heute ist es gekommen, der Zug auf dem Cover fährt ins Ungewisse, wie meine Texte.


    Danke und viele Grüße, Monika :evil

    Zitat

    Original von Wolf P
    Hi Monika,


    Hallo Wolf, ja, wie bin ich an ihn geraten? Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich Rolf Duscha angeschrieben, lange mit ihm telefoniert, ihm gefielen die Testtexte, ich ergänzte um etliche... Ein guter und warmherziger Kontakt. Die Buchausstattung gefällt mir sehr gut, sie ist so, wie besprochen. Sein und mein Faible für schönes Papier deckt sich. Nun müssen die Kurzgeschichten überzeugen. Jaja, die kleine Welt!
    :]
    Danke für deine Glückwünsche, viele Grüße, Monika

    Huch. ;) Danke, Silke, Daniel und Berit - fürs Mitfreuen und Lesebereitschaft. Die Post liest auch noch mit, es hat mich noch nicht erreicht.
    Heute gabs einen :attn Tag Dreh bei mir mit dem WDR, wo auch der Herzfresser gut zur Geltung kam, von vorn und hinten und überhaupt, wunderbar, wenn sie es nicht "kleinschneiden.", viele Stunden für wenige Minuten.


    Grüße, Monika

    Ich habe es noch nicht in der Hand, aber ich weiß, es ist unterwegs, zu mir.


    "Nebengleis" - Kurzprosa ISBN:978-3-89896-226-1 edition exemplum by ATHENA


    Und ich habe vergessen, wie ich das Cover in meine Signatur reinkriege. Hilft mir jemand?



    :) Monika

    Liebe Jutta,


    ich war einige Tage nicht im netz, da Serverprobleme- und deine Lesung ist schon wieder vorbei und gut gelaufen! Glückwunsch, ich freue mich für dich! :strauss
    Viele Grüße von Monika

    wenn in diesem Jahr alle meine Projekte (Romane) raus sind, werde ich nur leer sein. Obwohl in einer Hirnwindung längst schon ein Ideenspecht klopft. Ich habe ihm gesagt, sei :aetschruhig, pack es weg und erzähle es später. Hoffentlich weiß er das dann noch. Ich mache jetzt keine Notizen, ich lasse den Specht einfach nur labern und schick ihn dann weg.


    Ansonsten sitze ich jeden Tag vor dem Lap, nein, nicht nur sitzen, schreiben. Zwischen 2-7 Stunden. Nach spätestens zwei Tagen Auszeit muss ich an die Tastatur und meine Figuren anschieben, will wissen, wie es weitergeht.
    Recherche finde ich sehr anregend , dazwischen Nachts lesen.
    Und heute und morgen ist einfach gar nichts.


    Zeitdruck erzeugt einen enormen hilfreichen Adrealinausstoß- danach aber bin ich nur noch platt, dann geht nichts mehr.


    Ich könnte jetzt noch weiterschrieben, aber ich denke, dies wars dennoch erst einmal.


    Grüße von Monika :evil