Beiträge von ClaudiaF

    Opi und Omi in Dresden dürften genau die Personen sein, denen die Wiedervereinigung nicht schnell genug gehen konnte. Was sie wohl auf dem Wahlzettel angekreuzt hatten? Helmut Kohl mit seinen blühenden Landschaften? Vermutlich, denn er hat die Wahl gewonnen.


    Ich glaube nicht, dass dass es dabei um Demokratie ging, sondern die Reisefreiheit, das Einkaufen etc. Auch das ist eine Art von Wirtschaftsflucht. Ich wage zudem die Prognose, dass Opa und Oma sehr demokratisch wären, wenn die Wirtschaft florierte und die persönliche Rente höher wäre.


    Mir ist schon vor Jahren aufgefallen, wie offen in Dresden oder auch Thüringen gegen Ausländer gesprochen wurde. Wohlbemerkt mir gegenüber, ich habe niemanden belauscht.


    Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass Sprüche wie Scheisstürken oder -asiaten zum normalen Umgangston gehören.


    Hier hört man sowas nur vereinzelt, aber erst nach dem 5. Bier, wenn langsam die Hemmungen fallen. Die gesellschaftliche Sanktionierung ist viel konsequenter.

    Hallo in die Runde


    vielen Dank für die nette Begrüßung!


    Keiner schreibt allein bringt es schön auf den Punkt. Es erinnert mich dunkel an einen Buchtitel. "Keiner stirbt für sich allein" oder so ähnlich, ich komme nicht ganz drauf. Das würde gut zur Krimifraktion passen :)


    Ich schau mich mal um und bin schon gespannt.

    Hallo liebe 42er


    nachdem es mir gelungen ist, die üblichen technischen Schwierigkeiten zu meistern, bin ich gleich zum Vestibül geeilt, um mich hier vorzustellen.


    Ich bin 50 Jahre alt, komme ursprünglich aus BaWü, wohne aber schon viele Jahre in Frankfurt. Der badischen Küche traure ich immer noch nach, obwohl grüne Sosse nicht zu verachten ist :)


    Zum Schreiben bin ich über Umwege gekommen. Erzählt und gelesen habe ich schon immer, dennoch hat mein Brotberuf mit Zahlen zu tun. Vor 5 Jahren kam das Schreiben wieder in mir hoch, was man liebt, lässt sich nicht ewig verdrängen!


    Ich habe zuerst für mich geschrieben, dann war ich Mitglied einer Schreibgruppe. Diese ist leider auseinander gegangen.


    Momentan fehlt mir der Austausch mit Gleichgesinnten. Alleine am Schreibtisch kann es einsam werden, ausserdem fehlt das Korrektiv von anderen Autoren. Ein Manuskript habe ich in der Schublade, nach meinem Urlaub möchte ich versuchen, einen Verlag zu suchen. Momentan versuche ich mich an einigen Kurzgeschichten, um in der Übung zu bleiben.


    Ich bin begeisterte Krimitante. Ich konstruiere gerne Rätsel und ich mag es, mir Figuren auszudenken. Beim Lesen bin ich breiter aufgestellt, aber Krimis dominieren auch da.


    Mir gefällt hier der Netzwerkgedanke und die Mischung aus alten Hasen und Neulingen. Ich hoffe auf eine Mischung aus gegenseitigem fachlichen Austausch, auf gelegentliches Daumendrücken und nette Leute.


    liebe Grüße


    Claudia